In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Energieeffizienz und Verkehr am 13. August und der Bezirksvertretung Alt-Remscheid 11. August möchte die CDU-Fraktion von der Stadtverwaltung wissen, welche aktuellen Planungen die Stadt an der unteren Alleestraße verfolge, mit welchem Konzept sie den dortigen Leerstand zu bekämpfen bedenke und wie sie diesen Bereich der Fußgängerzone neu belebt wolle. Begründung: Bereits seit Jahren diskutieren wir über die Gestaltung der unteren Alleestraße. Mal wollte man die untere Alleestraße für den Autoverkehr öffnen, dann gab es Überlegungen, die Alleestraße als Handelszentrum zu stärken und auf Einzelhandel zu setzen. Aber auch andere Ideen wurden ins Spiel gebracht: Mal konnte man sich im Bereich der unteren Alleestraße Wohnungen für Senioren vorstellen, dann wieder eher eine Wohnbebauung für junge Menschen. Mit einem Berufskolleg am Standort der unteren Alleestraße sollten hier Akzente gerade für junge Menschen gesetzt werden. Überdies steht noch die Antwort der Bezirksregierung aus, welche Aspekte des Programms zur Revitalisierung der Innenstadt als förderungs- und genehmigungsfähig angesehen werden. Zusammenfassend lässt sich sagen: Während man mit dem DOC eine Vorstellung hat, wie die Altstadt von Lennep neu belebt werden könnte, fehlt ein Konzept aus einem Guss für die Innenstadt bzw. die untere Alleestraße.
Mit dieser Anfrage verfolgt die CDU-Fraktion nach eigenen Worten das Ziel, dass die Stadtspitze Farbe bekennen möge, welche Planungen für die untere Alleestraße sie favorisiert, welche sie für machbar, realistisch und finanzierbar hält. Nur so könne eine Diskussion über die Alleestraße als Lebensader der Innenstadt versachlicht und stringenter geführt werden.