Pressemitteilung der Wirtschaftsjunioren
Nachdem das Pilotprojekt Company Lessons im vergangenen Jahr mit der Albert-Schweitzer-Realschule sehr erfolgreich verlaufen ist, bieten die Wirtschaftsjunioren (Wijus) diese Form der Unterrichtsstunde nun auch am Röntgen-Gymnasium an. Die insgesamt sechs Company Lessons beginnen jeweils am 3. Mittwoch im Monat um 14 Uhr. Eingeladen sind neben den neunten bzw. zehnten Klassen des Röntgen-Gymnasiums auch die gleichen Jahrgänge der Albert-Schweizer-Realschule. Dann heißt es: weg von der Theorie, hin zur Praxis. Vertreter der Wirtschaftsjunioren berichten in 60 Minuten über eigene Berufe, Unternehmen, Werdegänge, Ausbildungsberufe, Ausbildungsinhalte und allgemeine Themen rund um die Wirtschaft. Wir möchten den Schülern vermitteln, wie sich das Leben für sie nach der Schule gestalten könnte, so Oliver Knedlich, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Schulten Gebäudedienste, der das Projekt 2014 ins Leben gerufen hatte. Lehrer sind dazu da, um Schülern die Theorie beizubringen, wir als Vertreter der Wirtschaft möchten den Schülern zum frühestmöglichen Zeitpunkt aufzeigen, wie Sie diese Theorie in der Praxis anwenden können. Zusammen mit Gero Hübenthal, Sprecher der Wirtschaftsjunioren 2015 und Wirtschaftsprüfer/Steuerberater wurden für die Schüler spannende Themen erarbeitet. Auf dem Stundenplan stehen statt Mathe und Englisch Fächer wie: Banken- und Versicherungswesen, Steuern, Bewerbungen schreiben und gestalten, Recht, Erstellung von Haushaltsplänen, Knigge, Buchführung und Aktien. Wir möchten die Schüler mitnehmen auf eine spannende Reise durch verschiedene Berufe.
Heutzutage haben Schülerinnen und Schüler in den neunten bzw. zehnten Klassen die Möglichkeit eines Schülerpraktikums von zwei bzw. drei Wochen, je nach Schulform. Dadurch bekommen sie allerdings meist nur einen Einblick in einen einzigen Beruf. Die Wirtschaftsjunioren wollen erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler sich in kürzester Zeit einen Einblick über mehrere Berufe verschaffen können. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung begeistern. Schließlich dauere eine Ausbildung drei Jahre und solle auch Spaß machen.