Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid
Um ihre Kunden vor Kartenmissbrauch zu schützen, führt die Stadtsparkasse Remscheid ab dem 1. Oktober 2013 ein neues Sicherheitsmerkmal für die SparkassenCard ein. Das sogenannte Geoblocking bewirkt, dass die SparkassenCard im außereuropäischen Ausland nicht ohne Freischaltung des Karteninhabers eingesetzt werden kann. Hintergrund sind die stetig zunehmenden Betrugsfälle mit EC Karten außerhalb Europas. In der Regel ist der Missbrauch nur in den Ländern möglich, in denen die Kartenlesegeräte noch nicht auf die moderne Chip-Technologie umgestellt wurden, erklärt Markus Kollodzey, Unternehmenssprecher der Stadtsparkasse Remscheid. Das Geoblocking erreicht, dass die SparkassenCards dort weder am Geldautomaten noch zum Bezahlen verwendet werden können. Vor Kartenmissbrauch innerhalb Europas sind Karteninhaber durch den flächendeckenden Einsatz der EMV-Chip-Technologie geschützt. In Europa sowie in den Reiseländern Marokko, Tunesien und Ägypten ist die SparkassenCard wie bisher einsetzbar. Für Reisen in andere Länder können unsere Kunden den Einsatz ihrer Karte jederzeit gezielt erlauben und die Karte für einen bestimmten Zeitraum frei schalten lassen, ergänzt Markus Kollodzey. Die Freischaltung ist ab dem 1. Oktober 2013 schnell und einfach möglich, zum Beispiel online, telefonisch, mobil oder persönlich in der Sparkasse. Für Reisen ins außereuropäische Ausland empfiehlt das Kreditinstitut zusätzlich eine Kreditkarte. Diese ist ein bevorzugtes Zahlungsmittel im Ausland und im Internet, weltweit akzeptiert und sicherer als Bargeld.