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Verlagerung von Feuerwehr und Schule im Plan

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Die Stadtverwaltung erarbeitet derzeit die Vorlagen zur Finanzierung und Zeitplanung der Verlagerung der Katholischen Grundschule Am Stadion und des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Lennep, die dem Hauptausschuss in seiner Sitzung am 8. September vorlegt werden. Damit wird ein weiterer wichtiger Meilensteins des DOC-Projektes DOC erreichbar.

Im Rahmen von Gesprächen mit der Bezirksregierung Düsseldorf wurden die wesentlichen Finanzierungsfragen abgestimmt. Die Verlagerung der Grundschule ist möglich, da der bisherige Standort aufgegeben wird und vermarktet werden kann. Die KGS Am Stadion wird – wie geplant – in den Sommerferien ihren Standort wechseln. Für das neue Feuerwehrgerätehaus wird ebenfalls die Genehmigungsplanung erarbeitet, so dass eine Fertigstellung des neuen Gebäudes Ende 2017 möglich ist. Dazu hat die Verwaltung die wirtschaftlich, technisch und vermarktungsspezifisch beste bauliche Variante zur Umsiedlung der Feuerwache an die Karlstraße geprüft. Wie in der Gemeindehaushaltsverordnung vorgeschrieben, fand ein Kostenvergleich unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden geeigneten Grundstücke statt. Parallel  werden mit Unternehmen Gespräche geführt und Vorplanungen erstellt, um interessierten Firmen den Kauf der nicht für das Feuerwehrgerätehaus notwendigen Flächen zu ermöglichen.

Zwei Planvarianten stehen zur Wahl, die unterschiedliche Standorte für das Feuerwehrgerätehaus vorsehen, aber jeweils gleich viel Fläche für Gewerbebetriebe zur Verfügung stellen. Die Verwaltung wird diese wirtschaftlichste Variante den Ratsgremien zur Entscheidung empfehlen. Die zweite Variante (südliches Grundstück  an der Karlstraße) war im Juli hinzugekommen, nachdem ein Kaufinteressent abgesprungen war. Daraus ergebe sich jedoch „kein neuer Aspekt in der abgeschlossen Diskussion um Brauchtumsflächen“, betont die Stadtverwaltung. Denn die Größe der für Gewerbe zur Verfügung stehenden Fläche bleibt bei beiden Varianten ebenso gleich wie die damals diskutierten kostenintensiven Anfordernisse an eine Herrichtung als Veranstaltungsfläche. (nach städt. Pressemitteilung)


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