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EMA-Schüler gründen eine Genossenschaft

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Pressemitteilung des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums

Unsere Schule hat sich entschlossen mit einer Schülerfirma „Tante-EMA-Laden“  unternehmerisch tätig zu werden. Dieser wird im Frühjahr 2018 zu einer eingetragenen Schülergenossenschaft (eSG), die in enger Kooperation mit der Volksbank im Bergischen Land steht. Unterzeichnet wird die Kooperationsvereinbarung zwischen unserer Schule und der Volksbank im Bergischen Land am Dienstag, 10. Oktober, um 15 Uhr in den Räumen der Volksbank, Tenter Weg 1-3. Neben den Vertretern von Schule und Volksbank werden sämtliche Betreuer von Seiten der Schule und der Volksbank, Schülervertreter der Genossenschaft sowie der Landeskoordinator für eingetragene Schülergenossenschaften (eSG) anwesend sein.

Derzeit fokussiert sich das Angebot der Schülerfirma auf die Schulverpflegung (Snackangebote in den Pausen und auf Veranstaltungen). Neue Geschäftsideen und Geschäftsbereiche können jederzeit hinzukommen und umgesetzt werden und natürlich von Jahr zu Jahr variieren. Bei all ihren Angeboten achten die SchülerInnen besonders auf die Förderung der gesamten Schulgemeinde und auf ein nachhaltiges Wirtschaften (u.a. werden neben konventionellen Produkten auch Fairtrade-Produkte verkauft).

Die Mitarbeit und der Unterricht im Differenzierungskurs Wirtschaft erfordern sowohl eigenverantwortliches Lernen und Handeln als auch zuverlässige Arbeit im Team. Dadurch, dass die SchülerInnen eigenständig und realitätsnah in der Schule ein Unternehmen leiten, entwickeln sie Fachkompetenzen (ökonomisches Wissen; fächerübergreifend/ganzheitlich), Sozialkompetenz (u.a.: kooperieren und führen; kommunizieren und Schwierigkeiten überwinden; Erfolge als Team feiern) und Finanzkompetenz (u.a.: Satzung und Aufbau einer Genossenschaft; Buchführung).

Die SchülerInnen, die mitwirken möchten, können mit einem einmaligen Anteil Mitglied der Genossenschaft werden. Der Beitrag wird bei der Gründungsversammlung im Frühjahr 2018 von den SchülerInnen demokratisch bestimmt (voraussichtlich 15 bis 20 €). Beim (eventuellen) Verlassen der Schülergenossenschaft wird dieser Anteil wieder ausgezahlt. Die Mitglieder der Genossenschaft entscheiden selbst, welche Aufgaben sie in der Schülerfirma übernehmen möchten. Die Gewinnverwendung wird von den Genossenschaftsmitgliedern gemeinsam und demokratisch beschlossen.


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