Unternehmernetzwerk Großhülsberg spendet für Tafel, berichtete der Waterbölles am 17. November. Seit dem Projektstart im Sommer 2016 entwickele sich das Forschungsverbundprojekt Grün statt Grau Gewerbegebiete im Wandel mit Unterstützung des Unternehmernetzwerks Großhülsberg nachhaltig erfreulich gut, sagte damals Dipl.-Ing. Susanne Smolka, die städtische Projektkoordinatorin. Dazu passt die Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der Fraktion der Linken, die am 11. Januar in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Energieeffizienz und Verkehr auf der Tagesordnung steht. Demnach sollen das Netzwerkmanagement, der Wissenstransfers und die Kooperationen innerhalb des Bergischen Städtedreiecks im neuen Jahr weiter ausgebaut werden. Ziel sei auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysen und Projekterfahrungen ein innovatives, tragfähiges, bedarfsorientiertes Zukunftskonzepts für das Gewerbegebiet Großhülsberg. Daran wirken unter dem Dach des Unternehmernetzwerks Großhülsberg nachhaltig mit seinen 25 Unternehmen drei Arbeitsgruppen (Gebäudebegrünung, Mobilität, Photovoltaik) mit.
Stichwort Grün: Inzwischen wurden in dem Gewerbegebiet 28 einheimische Laubbäumen gepflanzt. Das Forschungsvorhaben Grün statt Grau Gewerbegebiete im Wandel wird über das Projekt Sozial-ökologische Forschung im Förderbereich Nachhaltige Transformation urbaner Räume vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu 100 Prozent gefördert. Kerngedanke ist, im Gewerbegebiet Großhülsberg (aus den 1960 - 1970er Jahre eine Balance zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekten herzustellen. Dem hätten bisher neun Veranstaltungen gedient, so die Verwaltung.