Vielleicht hat sich die SPD-Fraktion an das Sprichwort erinnert Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbar nicht gefällt. Mit der Tatsache, dass gegenwärtig ein einzelner Grundstücksbesitzer den blockiert, will sie sich jedenfalls nicht abfinden und hat zur Sitzung des Ausschusses für Bauen, Gebäudemanagement, Liegenschaften und Denkmalpflege am 18. September zum Bebauungsplan 641 / Adam-Stegerwald-Straße den Antrag gestellt, die Verwaltung möge prüfen, ob die im Besitz der Stadt befindliche Fläche, die bebaut werden soll, nicht auch über eine andere als die bisher vorgesehene Zuwegung erreicht werden könne, konkret: über ein angrenzendes Grundstück . Denn dann könnten auch die übrigen Bauherren ihre Pläne umsetzen. Begründung: Seit Jahren werden mit Privateigentümern Gespräche geführt, um die im BP 641 vorhandenen Grundstücke zu bebauen. Der größte Teil der Eigentümer ist hierzu bereit, jedoch verhindert ein Einzelner die ungehinderte Zuwegung der dieser Grundstücke. Es handele sich hierbei um fünf Quadratmeter, die der Besitzer nicht zur Verfügung stellen wolle.
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