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Berufliche Perspektiven in der Altenpflege ausloten

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Männer und Frauen, die an einer Tätigkeit in der Altenpflege interessiert sind, können sich am 16. Juli  im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal oder am 18. Juli  in der Agentur für Arbeit Solingen umfassend und individuell beraten lassen. In der Altenpflege werden Fachkräfte dringend gesucht. Deshalb hat die Bundesregierung die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege gestartet, mit der dringend benötigte zusätzliche Kräfte für diesen Bereich gewonnen werden sollen. Auch die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal möchte den Einstieg in die Altenpflege erleichtern und bietet daher ab sofort wöchentliche Sprechstunden in Solingen und Wuppertal für Interessenten aus dem Bergischen Städtedreieck an. „Die steigende Anzahl der Pflegebedürftigen und der Rückgang der klassischen familiären Pflege lässt die Nachfrage der Unternehmen nach Pflegekräften ste-tig steigen, daher sind die Beschäftigungschancen in dieser Branche hervorragend“, weiß Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. „Wir möchten durch unsere regelmäßige Sprechstunden den Zugang in die Pflegebranche erleichtern und somit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region leisten.“

Ab sofort finden wöchentlich Sprechstunden für Interessenten aus dem Bergischen Städtedreieck statt. Wer an der Sprechstunde teilnehmen möchte, kann ohne Anmeldung einfach nach Wuppertal (jeden Dienstag von 14 - 16 Uhr im BiZ Wuppertal, Hünefeldstraße 10a) oder Solingen (jeden Donnerstag von 14 - 16 Uhr, Agentur für Arbeit Solingen, Kamper Straße. 35, Raum 405) kommen. Wer die individuellen Voraussetzungen für eine Umschulung erfüllt, kann diese komplett durch die Agentur für Arbeit gefördert und finanziert bekommen. Auch eine Verkürzung der Umschulung auf zwei Jahre ist jetzt unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In den vergangenen Jahren war nur eine maximal zweijährige Förderung. Jetzt können auch nicht verkürzte Ausbildungen zum/zur examinierten Altenpfleger/-in mit drei Jahren Dauer gefördert werden. Die Ausweitung der Förderung ist zunächst bis März 2016 befristet, so dass sich gerade jetzt für interessierte Frauen und Männer, die nicht über einen aktuellen Berufsabschluss verfügen, eine große Chance bietet, in diesem zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. (Timo Psotta)


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