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Berufsparcours ganz ohne Hemmschwellen

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Rund 500 Schülerinnen und Schuler der Klassen 9 und 10 der Albert-Einstein-Realschule, Alexander von Humboldt-Realschule, Hauptschule Hackenberg, Albert-Einstein-Gesamtschule und Sophie-Scholl-Gesamtschule hatten gestern in der Sporthalle Neuenkamp ein Date der besonderen Art mit Mitarbeiter/innen von 1/ Remscheider Firmen. Dort war der „Berufsparcours“ an 20 Stationen mit insgesamt 22 Berufen angesagt, der zunächst alle zwei Jahre in Zusammenhang mit dem Remscheider Ausbildungsmarkt (RAM) im benachbarten Berufskolleg Technik stattfand. Seit zwei Jahren wechseln sich RAM und „Berufsparcours“ ab, was stellt die beteiligten Firmen vor geringere logistische Probleme stellt.

Erfahrene Organisatorin des Berufsparcours ist Tatjana Predota, Lehrerin an der Sophie-Scholl-Gesamtschule. Sie arbeitete auch gestern wieder mit Karin Ressel vom Technikzentrum Minden-Lübbecke zusammen, die die Berufsparcours-Veranstaltungen in Kooperation mit Schulen, Lehrkräften, Unternehmen, Verbänden, Innungen, Industrie, Handel und Handwerk entwickelt hat und sich lizensieren ließ.  Der Berufsparcours bringt Jugendliche und Unternehmen zusammen, um Berufe erlebbar und begreifbar zu machen. Zu Beginn der gestrigen vier Durchgänge in der Sporthalle musste Karin Ressel sich jedes Mal erst Gehör verschaffen. Aber das ist für sie längst Routine. Und danach herrschte in der Halle „konzentriertes Raunen“. Das sei nicht zu vergleichen mit dem Lärm in einer großen Pause in einer Schule, so Tatjana Predota im Video des Waterbölles. Dieser sprach ebenfalls mit Oliver Lang. Der Schulleiter des Berufskollegs Technik hat seinen Vorgänger Holger Schödder auch im Amt  des Vorsitzenden des Lenkungskreises des Remscheider Ausbildungsmarkt e.V. abgelöst, der den „Berufsparcours“ betreut.


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