Pressemitteilung der Universität Wuppertal
Die Konjunktur hat sich im Bergischen Städtedreieck weiter abgekühlt. Anders als noch zur Jahresmitte, wirkt sich die anhaltende Schwäche der Industrie inzwischen auch auf die übrigen Wirtschaftsbereiche aus. Die Geschäftslage (+26,7 %) wird zwar vom überwiegenden Teil der Unternehmen nach wie vor als gut oder befriedigend beurteilt, gegenüber dem vorangegangenen Quartal (-23,6 Prozentpunkte) hat sich die Stimmung jedoch deutlich getrübt. Zudem weisen die Geschäftserwartungen (-15,3 %) für die kommenden sechs Monate erneut einen negativen Wert auf. Das Regionale Konjunkturbarometer ist ein Kooperationsprojekt des Wuppertaler Instituts für Unternehmensforschung und Organisationspsychologie (WIFOP) der Bergischen Universität mit den Stadtsparkassen Wuppertal, Solingen und Remscheid. Der gesamte Regionale Konjunkturreport für das dritte Quartal 2019 finden Interessierte im Internet unter https://regionales-konjunkturbarometer.de/Publikationen. Der Konjunkturreport enthält mit dem Regionalen Konjunktur- und Beschäftigungsbarometer eine ausführliche Darstellung der regionalen Wirtschaftsentwicklung und des regionalen Arbeitsmarktes. Die Ergebnisse basieren auf einer vierteljährlichen Befragung im Bergischen Städtedreieck ansässiger Unternehmen. Diese werden in eine Analyse gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen eingebettet. Die kommende Umfrage für das vierte Quartal 2019 beginnt am 16. Dezember. www.wifop.uni-wuppertal.de/de/transfer/regionales-konjunkturbarometer.html.