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Drei historische Persönlichkeiten auf Werbetour

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Weitere Angebote:

In diesem Jahr feiern gleich drei historische Persönlichkeiten aus dem Bergischen ihren Geburtstag. Anna von Kleve, die als Tochter des Herzog Johann III von Jülich, Kleve und Berg als vierte Ehefrau des englischen Königs Heinrichs VIII nicht nur in die Bergische, sondern auch in die englische Geschichte einging, wäre in diesem Jahr 505 Jahre jung geworden. Etwas jüngeren Alters ist Friedrich Engels, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag hätte feiern können und der gemeinsam mit Karl Marx das Kommunistische Manifest verfasste. Und mit 175 Jahren ist Wilhelm Conrad Röntgen, der 1895 die nach ihm benannten Strahlen entdeckte, der jüngste im Bunde der bergischen Drei. Um diese Persönlichkeiten zu würdigen, hat der Bergisches Land Tourismus Marketing e.V. drei Pauschalen entwickelt, die den Gästen des bergischen Städtedreiecks das Leben und Wirken von Anna von Kleve, Friedrich Engels und Wilhelm Conrad Röntgen näher bringen sollen. Auf einer kleinen „Geburtstagsfeier“ wurden die neuen touristischen Angebote gestern in Haus Müngsten vorgestellt. Die drei Geburtstagskinder (verkörpert von Anna Gebuhr, Jürgen Holzhauer und Harald Blondrath ) schnitten gemeinschaftlich die Geburtstagstorte an. Nächste Woche werden sie auf Reise- und Campingmesse in Essen auf Werbetour gehen, Im März auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin.

Auf den Spuren einer
britischen Königin

Anna von Kleve wurde im Jahr 1515 als eines von vier Kindern Herzog Johannes III. von Jülich-Kleve-Berg in Düsseldorf geboren. Sie wuchs in der Obhut ihrer Mutter Maria auf Schloss Burg auf. Ihre Erziehung war wohl eher konservativ geprägt. Dies entwickelte sich zu einem Manko, als sie im Jahr 1540 mit Heinrich VIII. von England verheiratet wurde. Ihr waren die höfischen Sitten und Gebräuche kaum bekannt und des Englischen war sie auch nicht mächtig. Daher war der aus politischen Gründen arrangierten Ehe auch keine Zukunft beschert und bereits nach 6 Monaten wurde diese wieder annulliert. Anna blieb aber in England und verbrachte die nächsten 17 Jahre bis zu ihrem Tod am 16. Juli 1557 hoch angesehen auf der Insel. Sie wurde in der Westminster Abbey bestattet.

Das erwartet Sie:
Die Reise "auf den Spuren einer britischen Königin" beginnt im Brückenpark Müngsten. Zu Beginn können Sie sich im Haus Müngsten mit einer Kleinigkeit stärken und treten von dort die Wanderung zum Solinger Ortsteil Unterburg an. Mit der vorab erhaltenen Wanderkarte, werden Sie den Weg problemlos finden. Unterwegs bieten sich Ihnen wunderbare Einblicke auf die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands sowie auf das idyllische Tal der Wupper. In Unterburg angekommen, befördert Sie die Seilbahn zu dem Ort, an welchem Anna von Kleve aufwuchs - Schloss Burg. Alternativ können Sie auf die Fahrt mit der Seilbahn verzichten und über einen gewundenen Wanderpfad ("Burgstiege") den Berg zu Schloss Burg erklimmen. Nach Ihrer Besichtigung der Burg fahren Sie mit der Seilbahn zur Talstation und haben die Möglichkeit von der Bushaltestelle "Solingen-Burg Brücke" mit der Freizeitlinie 687 (bitte beachten: Betrieb nur Samstag, Sonn- und Feiertag) zurück zum Brückenpark zu gelangen.Oder t Sie nehmen den schönen, aber anstrengenden Abstieg zum Haus Müngsten über die "Wupperberge".

Leistungen:
- Verzehrgutschein Haus Müngsten
- Wanderkarte
- Eintritt auf Schloss Burg
- Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn
- Busfahrt von Unterburg nach Müngsten
Preis: 23,50 € pro Person

Ein Gespenst geht um
in Europa

Friedrich Engels war Vieles: Textilunternehmer, Philosoph, Kommunist, Journalist und Lebemann. Besonders hervorzuheben ist die große Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ des Historischen Zentrums Wuppertal in der Kunsthalle Barmen (Geschwister-Scholl-Platz 4-6) vom 29. März bis zum 20. September 2020. Ein weiteres Programm-Highlight ist der 200. Geburtstag am 28. November 2020. An diesem Tag wird nicht nur Engels Geburtstag gefeiert, sondern auch die Wiedereröffnung des Engels-Hauses.

Das erwartet Sie:
Nach Ihrer individuellen Anreise beziehen Sie Ihr Zimmer, im Fachwerk Hotel. Nach dem Check-In erwartet Sie Wuppertal mit vielen Möglichkeiten, wie z.B. Museen und Kultureinrichtungen, oder auch die vielfältigen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten. Mit der Schwebebahn können Sie sich flexibel zwischen den Stadtteilen Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Elberfeld bewegen.
Den Abend können Sie im Wuppertaler Brauhaus, mit einem Abendessen und einem „ENGELS BRÄU“ (s. Foto), ausklingen lassen. In der Kunsthalle Barmen erwartet Sie am nächsten Tag die Sonderausstellung „Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ (29.03.2020 – 20.09.2020).

Leistungen:
- Übernachtung im Fachwerkhotel
- Eintritt Sonderausstellung "Engels, ein Gespenst geht um in Europa"
- Kleines Geschenk zum Thema Engels
- Informationsmaterial zum Engelsjahr
Preis: ab 71,-€ pro Person im Doppelzimmer

Übernachten in
Röntgens Geburtsstadt

Es war eine der großen Sternstunden der Menschheit, als Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) am 8. November 1895 in Würzburg eine neue Sorte von Strahlung entdeckte, die in der Folge weltweit Wissenschafts- und Alltagsgeschichte geschrieben hat und bis heute schreibt. Röntgen wurde am 27. März 1845 in Lennep als Spross einer Tuchhändlerfamilie geboren. Sein Name und seine Strahlen wurden weltberühmt. Am 10. Dezember 1901 erhielt er für die Entdeckung und Erforschung der nach ihm benannten Röntgenstrahlen den ersten Nobelpreis für Physik.

Das erwartet Sie:
Reisen Sie pünktlich zu Ihrem 3-Gang Menü, im 4-Sterne Dorint-Hotel Remscheid, an. Ab 18.00 Uhr können Sie im Hotelrestaurant „MAHLzeit“ Ihr 3-Gang Menü genießen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück (Mo. – Sa. 06:00 – 10:00 Uhr; So. 07:00 – 11:00) starten Sie von der nahegelegenen Bushaltestelle „RS-Lennep Jägerwald“ mit der Buslinie 655 (Richtung „Badeparadies H2O“) direkt bis zum Deutschen Röntgen-Museum (Ausstieg: Bushaltestelle „RS-Lennep Röntgenmuseum“). Im Museum angekommen erwartet Sie eine spannende Erfahrungs- und Erlebnisreise in die Welt der nach seinem Entdecker benannten Röntgenstrahlen. Nach ihrem Besuch können Sie auf dem Rückweg zu Ihrem Hotel, den historischen Ortskern Lennep auf eigene Faust erkunden. Unweit befindet sich der Bahnhof-Lennep, wenn Sie mögen, beginnt dort Ihre Rundwanderung, um die Geburtsstadt von Wilhelm Conrad Röntgen aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen und die Eindrücke des Tages auf sich wirken zu lassen. Am Ende Ihrer Wanderung bietet sich das der Wanderstrecke gelegene Hotel-Restaurant „Wuppertaler Hof“ zur Einkehr an.

Leistungen:
- Übernachtung im 4-Sterne "Dorint Hotel" inkl. Frühstück
- 3-Gang-Menü am Abend der Anreise
- Busfahrt zum Deutschen Röntgen-Museum
- Eintritt Deutsches Röntgen-Museum
- Wanderkarte "Rundwanderwege"
Preis: ab 85€ pro Person im Doppelzimmer


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