Quantcast
Channel: Waterbölles - Wirtschaft
Viewing all articles
Browse latest Browse all 4831

Virtueller Weihnachtsmarkt will Pandemie trotzen

$
0
0

Pressemitteilung des Schlossbauvereins Burg a/d Wupper e.V.

Für viele Aussteller war und ist es ein schweres Jahr. Keine Märkte, keine Veranstaltungen, keine Verkaufsmöglichkeit. Auch für den Schlossbauverein sind wichtige Einnahmen aus Standgeldern verloren gegangen. In dieser Zeit wurde an neuen Ideen getüftelt. So hat sich die Firma Excit3d aus Solingen – ein auf 3D- und 360°-Software spezialisiertes Unternehmen – zusammen mit dem Schlossbauverein eine neue Markt-Variante einfallen lassen: einen virtuellen und interaktiven Online-Weihnachtsmarkt.  Als Kulisse dient natürlich - wie auch in der realen Welt - das stimmungsvolle Ambiente des Rittersaals, welcher von der EXCIT3D GmbH dafür extra in 3D modelliert wurde. Dort begrüßt – ein besonderes Highlight – eine Persönlichkeit aus der Historie von Schloss Burg die Marktbesucher. Der Weihnachtsmarkt startet heute unter www.schlossburg360.de und läuft bis zum 24. Dezember.

Die Vorgehensweise ist simpel: Die Verkaufsprodukte werden durch die Firma Excit3d als 3D-Modell oder Foto in den virtuellen Stand eingepflegt. Per Mausklick auf das Logo gelangt der Kunde in den Onlineshop des Ausstellers oder bekommt die Kontaktdaten angezeigt. Zunächst etwas skeptisch, dann aber doch frohen Mutes wagen sich nun mehr als 20 Aussteller vom Adventsbasar und Basar der Kunsthandwerker an das neue Konzept.

Mike Thümer, der mit der Lackmalerei von „Anna Art Design“ vielen ein Begriff ist, freut sich, konnte er doch dieses Jahr keinen realen Platz mehr auf dem Markt finden, online aber, im Internet, sind Platzprobleme kein Thema. Dort können nicht nur Stammkunden, sondern auch neue Käuferkreise angesprochen werden. Besonders für Aussteller, die keine eigene Onlinepräsentation haben, bietet sich damit eine Chance, doch noch ihre Verkäufe anzukurbeln.

 „In einer Zeit, in der Formate neu erfunden werden und alternative Ideen entstehen, wollen wir mit diesem Angebot neue Perspektiven schaffen“, so die Verwaltung des Schlossbauvereins. „Wir möchten jedenfalls nicht untätig zusehen, wie Veranstaltungen sang und klanglos verschwinden.“ Wer Interesse an einem virtuellen Stand hat, kann noch mit einsteigen und sich beim Schlossbauverein unter Vorstellung seines Angebots melden, solange es sich bei dem Angebot nicht um industrielle Massenware handelt. Die Kosten für den Stand betragen 50 € pro Woche. (Nadine Neuschäfer)


Viewing all articles
Browse latest Browse all 4831