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Kein Geld mehr für die eigene Wohnung?

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Pressemitteilung des SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolf

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der SPD-Fraktion im Landtag NRW zeigt: Die Menschen in NRW haben große Sorgen mit Blick auf den Miet- und Wohnungsmarkt. Von alarmierenden Zahlen spricht der Landtagsabgeordnete Sven Wolf und fordert eine neue Wohnungspolitik: „44,2 Prozent der Menschen bei uns haben Sorge, dass sie sich ihre Wohnung oder ihr Haus künftig nicht mehr leisten können. Die Zahl ist alarmierend“, meint Wolf „Die Probleme des Wohnungsmarktes zeigen sich auch bei uns in Remscheid. Bei vielen Menschen herrscht Wohnungsangst.“ Ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger in Remscheid wünscht sich deshalb eine bessere Unterstützung von der Politik. 84,3 Prozent fordern in der Umfrage, dass die Landesregierung mehr in bezahlbaren Wohnraum investieren soll. Wolf: “Wir müssen in NRW mehr in guten und bezahlbaren Wohnraum investieren. Daher fordern wir den Bau von 100.000 neuen Wohnungen in NRW, wovon 25.000 Wohnungen mietpreisgebunden sein sollen.“ 

Viele Befragte in Remscheid wünschen sich zudem besseren Mieterschutz. 66, 3 Prozent sagen, dass der Mieterschutz gestärkt werden soll, damit die Mieten nicht weiter steigen. 66,7 Prozent sind in ganz NRW derselben Meinung. „Die Menschen wollen eine Politik, die allen gutes und bezahlbares Wohnen ermöglicht. Dafür sorgt die schwarz-gelbe Landesregierung nicht“, so Wolf. Er fordert, bundesrechtliche Möglichkeiten des Mieterschutzes vor Ort auszuschöpfen. In Bayern gelten in 162 Kommunen Regelungen zu besonderem Mieterschutz, in NRW nur in 18. „Der Wohnungsmarkt hier in der Region ist aber keineswegs entspannter. Die Landesregierung hat schlicht den Mieterschutz ausgehebelt“, sagt Sven Wolf. Das will die SPD-Fraktion im Landtag NRW ändern.


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