Wer hätte das gedacht bei diesem durchwachsenen Wetter: Zeitweilig gab es beim 35. Pfingsten-Trödel auf der Hindenburgstraße sogar so etwas wie eine Rushhour (Hauptverkehrszeit). Dabei galten die Blicke aber nicht nur den angebotenen Artikeln, darunter vielfach Spielsachen, Porzellan und Schmuck, sondern auch den Wolken am Himmel. Je dunkler sie waren, desto kürzer fiel bei manchen der Gang entlang der Trödelstände aus. Was allerdings am Sonntag nicht verhindern konnte, dass sie nass nach Hause kamen (bei mindestens zehn Minuten Starkregen, der über Teilen der Stadt niederging).
Beim Pfingst-Trödel auf dem 1,3 km langen Abschnitt der Hindenburgstraße (nebst Kindertrödelmarkt auf dem Schulhof des Gertrud Bäumer Gymnasiums) hatte der Veranstalter, die Knallfabrik, in früheren Jahren auch schon mal 60.000 Besucherinnen und Besucher gezählt (oder besser: geschätzt) und von einem der größten Traditionströdelmärkte im Bergischen Land gesprochen. So viele kamen in diesem Jahr aber nicht. Gleichwohl hatten gestern (auswärtige) Besucher:innen, die mit dem eigenen Auto gekommen waren, große Mühe, im Bereich zwischen Elberfelder und Freiheitstraße noch einen freien Parkplatz zu finden. Zumal sich gegen Mittag auch die Sonne wieder blicken ließ. (Wohlweißlich hatte der Veranstalter auf dem Schützenplatz als Parkplatz verwiesen.)
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Pfingstspaziergang über den Trödelmarkt musste sein
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