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Channel: Waterbölles - Wirtschaft
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Reklametafeln, reflektierende Verkehrszeichen und Bremslichter

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„Nach zwei Jahren Zwangspause freuen wir uns nun auf das traditionelle Lichterfest“, hatte die Interessengemeinschaft Hindenburgstraße ihre Veranstaltung für gestern zwischen von 16.30 und 21 Uhr angekündigt. „Anwohner, Geschäftsinhaber, Gastronomen und Vereine feiern, und gemütliche Lichter, Kulturelles, Kulinarisches und Orte der Begegnung machen diese Aktion aus.“ Fragt sich nur, wo!? Der einzige Ort, der offiziell genannt wurde, waren die Epe- Malerwerkstätten. Gegen 18 Uhr sollte dort, wie in den Vorjahren, eine Open-Air-Andacht der Evangelischen Auferstehungs- Kirchengemeinde beginnen, und das hat sie wohl auch. Den Weg dorthin hat sich der Waterbölles allerdings erspart, nachdem er um 18.20 Uhr (verspätet wegen einer Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid) in Höhe AOK die Straße bis zur Theodor-Körner-Straße überblickt und kein einziges adventliches Licht entdeckt hatte. Nicht als Girlande über der Fahrbahn und auch nicht auf den Bürgersteigen. Gewiss, weiter oberhalb hatte er vor zwei Lokalen kleine Gruppen von Menschen bemerkt, spärlich beleuchtet vom LED-Licht zweier Tisch-Weihnachtsbäumchen. Ansonsten aber keinerlei Anzeichen für ein Lichterfest. Die einzigen Lichter, die die Hindenburgstraße „beleuchteten“, waren einige Reklametafeln, reflektierende Verkehrszeichen und die Bremslichter von Pkw. „Vielfältige Aktionen“? Mag ja sein, nicht aber auf der Hindenburgstraße. Der Eindruck drängt sich auf, als hätten die ansässigen Einzelhändler diesmal in größerer Zahl auf eine Beteiligung verzichtet – aus welchem Grunde auch immer. Habe dann später im Internetradio (https://mvradio.de/) noch kurz Melanie Clement gehört, die vor acht Jahren die durchaus gute Idee zu diesem Lichterfest hatte. Im Löf-Eventlokal im Gespräch mit Maximilian Süss. Der hatte im Vorfeld auf seine live Radioshow separat hingewiesen. Ansonsten, wie gesagt, ein Lichterfest ohne echte Lichter auf der Straße und ohne einen Veranstaltungswegweiser, der diesen Namen verdienst hätte. Schade eigentlich.


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