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2. Platz beim Ausbildungspreis für Stadtwerke-Verbund

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Der Unternehmensverbund der Stadtwerke Remscheid ist einer der beiden Zweitplatzierten in der Kategorie „Unternehmen mit über 250 Beschäftigten“ und wurde für besonders hervorragende Ausbildungsleistungen ausgezeichnet. „Die Ausbildung im eigenen Betrieb haben wir seit Jahren als wesentlichen Wettbewerbsfaktor erkannt und engagieren uns sehr stark in der Ausbildung, denn unsere Azubis sind gute selbst ausgebildete Fachkräfte von morgen“, erklärte Geschäftsführer Herr. Prof. Dr. Thomas Hoffmann. 

Um Teilnehmer des Bergischen Ausbildungspreises zu werden, musste der Unternehmensverbund acht Kategorien erfüllen. Überzeugen konnte er in vielerlei Hinsicht: Der Verbund bietet kontinuierlich Ausbildungsplätze an und ermöglicht auch immer wieder Umschülern die Möglichkeit ihre Praxisphasen im Unternehmen durchzuführen. „Auch setzen wir uns stark für Qualifikationen, die über die Ausbildungsverordnung hinausgehen ein: unsere Auszubildenden werden im Unternehmensverbund ausgebildet und bekommen energiewirtschaftliche Themen vermittelt. Aber auch an überfachlichen Schulungen oder Softskill-Trainings nehmen unsere Auszubildenden teil“ führte Ausbildungsleiterin Nancy Fuchs an. Das jüngste Projekt des Unternehmensverbundes, sind die regelmäßigen zweimonatigen Treffen mit allen Azubis und Ausbildern, bei denen die Azubis nicht nur viel voneinander lernen können, sondern auch einige ausgewählte Fachthemen diskutieren und den Teamgeist stärken.

Einer der Vorteile sind auch die Fachausbilder, die über langjährige Ausbildererfahrungen verfügen und sich ehrenamtlich z. B. im Prüfungsausschuss engagieren. Und die Erfahrung zeigt, dass im Auswahlverfahren neuer Azubis die Schulnoten allein nicht ausschlaggebend sind, sondern auch Jugendliche, die kein Top-Zeugnis vorlegen können, eine Chance erhalten. Der Verbund interessiert sich vielmehr für die Persönlichkeit und die (verborgenen) Talente jedes einzelnen.

Letztendlich haben sich die Mühen und das Engagement in den vielen Jahren gelohnt. „Unser Ziel ist es natürlich uns stetig weiter zu entwickeln. Daher haben wir in der Zukunft viel vor: wir bieten nicht nur im nächsten Jahr einen neuen Ausbildungsberuf, Fachkraft im Fahrbetrieb, an, sondern werden auch unsere ersten Erfahrungen bei der Durchführung von Ausbildung mit dualem Studium im kaufmännischen Bereich machen können“, berichtet Ausbildungskoordinatorin Lina Jäckel.


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