"> Pressemitteilung der Volksbank Remscheid-Solingen eG
Gummistiefel statt Pumps, Jeans statt Anzug, Wald statt Bankfiliale die Auszubildenden der Volksbank Remscheid-Solingen eG trafen sich zu einer besonderen Aktion im Wald und zeigten: Auch Banker können anpacken. Das bewiesen jetzt 30 Auszubildende der Volksbank Remscheid-Solingen eG und ihr Ausbildungsleiter Thomas Willczek, indem sie - angeleitet vom Remscheider Forstamtsleiter Markus Wolff (rechts im Bild) und seinen Mitarbeitern - im Wald oberhalb der Eschbachtalsperre 1.500 junge Bäume pflanzten. Buchen, Vogelkirschen, Douglasien und Weißtannen sollen helfen, dass in den Lücken, die der Orkan Kyrill vor sieben Jahren gerissen hat, wieder ein gesunder, dauerhafter Mischwald entsteht, der dem Klimawandel trotzen kann. Der Mensch, so hatte Markus Wolff den Azubis im Vorfeld erklärt, leistet dabei nur einen Anstoß. Am besten könne sich der Wald entwickeln, wenn man die Natur sich selbst überlässt.
Die Anschaffung der Schösslinge hat die Volksbank finanziert. Wir tun etwas Gutes für Remscheid, für die Natur und für uns, erklärte Vorstandsmitglied Andreas Otto die Aktion, bei der erstmals die Auszubildenden aller drei Lehrjahre zusammenkamen. Er und Vorstandsvorsitzender Frithjof Grande zeigten sich nach dem Einführungsvortrag, in dem Markus Wolff die Bedeutung des Waldes als Klimaschützer wie auch als Wirtschaftsfaktor dargelegt hatte, beeindruckt von den Dimensionen der forstwirtschaftlichen Arbeit. Wir erleben das Ergebnis unserer Pflanzaktion nicht mehr, sagte Andreas Otto. Aber wir müssen etwas tun, damit die nachfolgenden Generationen auch noch etwas vom Wald haben. Eine bergische Eiche kann über 200 Jahre alt werden.
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