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Channel: Waterbölles - Wirtschaft
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Reden hätten durchaus mehr Beifall verdient gehabt

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Im Vergleich zu den Vorjahren war es eine kleine Schar, die gestern an dem Demonstrationszug vom Hauptbahnhof zum Theodor-Heuss-Platz teilnahmen. Erkennbar auch an der geringen Zahl von Fahnen und Spruchbändern. Waren manche Gewerkschafter zu Haus geblieben, weil mit Regen gerechnet hatten? Irrtum! Das Wetter am gestrigen „Tag der Arbeit“ war für Demonstrationszug und anschließende Kundgebung vor dem Rathaus fast ideal, mal abgesehen von der Temperatur: Es blieb kühl. Und auch den Rednern an diesem 1. Mai gelang es kaum, die Zuhörer/innen in Wallung zu bringen. Erkennbar am verhaltenen Applaus. Dabei hätte das, was Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, der stellvertretende NGG-Gewerkschaftsvorsitzende Burkhard Siebert und Jürgen Gottmann (GEW) nach der Eröffnung der Kundgebung durch den DGB-Kreisvorsitzende Martin Klück zu sagen hatten, durchaus mehr Beifall verdient gehabt. Aber da die Getränke- und Verzehrstände am Rande des Rathausplatzes schon geöffnet hatten, galt das Interesse nicht ungeteilt dem Geschehen auf der Bühne. An dem Rahmenprogramm, das sich an die Kundgebung anschloss,, waren u. a. die Italienisch-katholische Mission, der Spanischer Elternverein , die portugiesische Folkloregruppe „Os Caminos“, und die  Alevitische Gemeinde (türkische Folklore und Sas) beteiligt.


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