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Deutsche Werkzeugindustrie weitgehend zufrieden

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Pressemitteilung des Fachverbands Werkzeugindustrie e. V. (FWI)

Die stagnierenden Werkzeugumsätze des Jahres 2013 wurden im Jahr 2014 um 6,7 Prozent übertroffen und beliefen sich auf 4,1 Milliarden. Euro. Im 1. Halbjahr 2015 stiegen die Umsätze erneut um 2,4 Prozent. Die Werkzeugindustrie beschäftigt aktuell ca. 30.250 Personen (3,6 Prozent mehr als 2014). Vor  allem die traditionelle Exportstärke der deutschen Werkzeugindustrie haben zu diesem positiven Gesamtergebnis im 1. Halbjahr 2015 beigetragen hat. Die Auslandsnachfrage nach deutschem Werkzeug stieg im 1. Halbjahr 2015 um 2,8 Prozent. Auch die inländische Nachfrage verzeichnete ein Plus von 0,8 Prozent. Dies wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt. Durch die weiter steigenden Lohnkosten in Produktionsländern wie China verringert sich der Preisabstand zu deutschen Werkzeugen. Zudem steigt der Bedarf deutscher und europäischer Abnehmer nach schnellen, zuverlässigen Lieferungen von kleineren Mengen und Sonderanfertigungen, die durch die Massen-Importe aus Übersee nicht erfüllt werden können. Auch sieht der FWI sowohl im professionellen als auch im Heimwerkersegment wieder einen zunehmenden Trend zu hochwertigem und zuverlässigem Markenwerkzeug mit einem zugesagt hohem Qualitätsversprechen.

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