Pressemitteilung von bergischpur
15 Jahre bergisch pur dies ist ein Geburtstag, den nur wenige Regionalmarken begehen können. Wer sich so lange behaupten konnte, muss schon was zu bieten haben. Eine wirklich Bergische Bilanz mit Tälern und Höhen. Aktuell ist Regionalität ein echter Megatrend. Da fand sich sogar regionaler Kaffee und regionaler Orangensaft in den Kaufhausregalen Hauptsache, hier abgepackt. Da wirkt bergisch pur mit seiner kompromisslosen Regionalität ein wenig anachronistisch. Und doch: Genau diese Nachvollziehbarkeit will die Kundschaft, da ist sich bergisch pur-Geschäftsführer Peter Schmidt sicher. Transparenz und ein klares Profil sind die wichtigsten Gründe, warum bergisch pur sich jetzt 15 Jahre am Markt behaupten konnte.
Das Bergische Land ist nur an wenigen Stellen eine Ackerbau-Gegend. Und Brotgetreide zu erzeugen, st nicht so einfach in dieser rauen Region. Robust und damit fürs Bergische geeignet ist Dinkel und das baut das Gut zur Linden auf der Grenze von Wuppertal und dem Kreis Mettmann an. Dieser Dinkel wird zur Horbacher Mühle in Neunkirchen-Seelscheid (Rhein-Sieg-Kreis) gebracht, wo es zu bestem Feinmehl vermahlen wird. Dort entstehen Mehle für Bäckereien, aber auch Mehle und Backmischungen, die über den Internetshop verkauft werden. Die Bäckerei Gießelmann (Bergneustadt / Oberbergischer Kreis) startete als erste bergisch pur-Bäckerei den Verkauf von Brot aus heimischem bergisch pur-Getreide. Besser kann man die Philosophie von bergisch pur nicht darstellen: Landwirt verkauft seine Produkte für einen fairen Preis in der Region, Mühle kann sich alternative Vermarktungswege aufbauen und Bäckerei schafft sich Alleinstellungsmerkmale.
15 Jahre Rückblick, das ist immer auch der Blick auf eine bergische Berg- und Talfahrt. Der Start und die ersten Jahre waren eine echte Erfolgsgeschichte, die Vernetzung von Landwirten und Metzgereien klappte, immer neue Produkte ergänzten die Palette der bergisch pur-Erzeugnisse. Aus dem reinen Rind- und Lammfleisch-Programm wurde eine umfassende Regionalmarke. Doch dann stagnierte die Zahl der Mitgliedsmetzgereien, anschließend sank sie, heute sind nur noch zwei Fleischereien Mitglied bei bergisch pur. Der Strukturwandel bei den Metzgereien zeigte sich auch bei bergisch pur. Auch die ersten Versuche, Partner der Gastronomie zu werden oder die Produkte im Einzelhandel zu platzieren, scheiterten. Im zweiten Anlauf zumindest aber gelang der Schritt in den Einzelhandel, erfolgreich gemanagt von Mechthild und Andreas Klose, die heute die bergisch pur-Produkte im Bergischen Land und in der Rheinschiene vertreiben. Während in der Rheinschiene (Köln/Bonn) die Marke seit Jahren höchst erfolgreich läuft, finden sich leider in Wuppertal und besonders in Solingen derzeit kaum Händler. Ein Manko, das wir möglichst bald beheben wollen, so Geschäftsführer Peter Schmidt.
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