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Channel: Waterbölles - Wirtschaft
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Verbraucherzentrale und Polizei warnen

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Handtaschen, Designer-Klamotten, High-Tech-Trendprodukte und Marken-Uhren: Im Internet werben Shops mit verlockenden Waren. Aber Vorsicht: Werden begehrenswerte Produkte zum Schnäppchenpreis nur gegen Vorkasse angeboten, könnten Betrüger am Werk sein. Sie bieten auf kopierten oder nachgemachten Internetseiten („Fake-Shop“) attraktive Waren an, die niemals oder nur als schlechte Kopie den Weg zum Käufer finden. „Wer in die Falle tappt und den verlangten Betrag vorab überweist, hat kaum eine Chance, sein gezahltes Geld jemals wiederzusehen", warnt Lydia Schwertner, Leiterin der Remscheider Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW. "Jedes gemeldete Delikt wird von der Polizei zunächst strafrechtlich verfolgt", bestätigt Kriminalhauptkommissar Andreas Bredemeier vom Polizeipräsidium Wuppertal. Doch so manches Verfahren verläuft schließlich im Sande, räumt er im Video-Interview des Waterbölles ein.

Im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/fakeshops sowie unter www.polizei.nrw.de erhalten Online-Käufer ausführliche Tipps, um Fake-Shops vor einer Bestellung erkennen zu können. Hilfsreich kann auch die Internetseite www.handelsregister.de sein (wo sich die im Impressum des Shop-Anbieters vorgeschriebene Nummer des Handelsregistereintrags überprüfen lässt) und www.guetesiegel.de (wo sich falsche Gütesiegel herausfiltern lassen). Grundsätzlich sollten sämtliche Belege der Online-Bestellung gesammelt werden (Kaufvertrag, Bestellbestätigung, E-;Mails). Wichtig kann später auch ein Screenshot des Angebots werden. Denn Internetseiten können sich ändern....


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