Pressemitteilung der Volksbank Remscheid-Solingen eG
Ein spannendes und erneut erfolgreiches Jahr liegt hinter der Volksbank Remscheid-Solingen eG. Die Volksbank-Vorstände Andreas Otto (Vorsitzender) und Lutz Uwe Magney stellten jetzt das vorläufige Jahresergebnis vor. Die Bilanzsumme ist wieder deutlich gestiegen: um 6,1 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. In Zeiten, in denen die Rahmenbedingungen für Banken durch die anhaltende Niedrigzinsphase und weiter zunehmende Regulatorik nicht einfacher geworden sind, ist die Volksbank Remscheid- Solingen eG mit dem Jahresabschluss sehr zufrieden. Ein erneut gestiegenes Eigenkapital trägt dazu bei. Es beträgt inklusive des Fonds für allgemeine Bankrisiken 130 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der bereits erfolgten Zuführung zu den Eigenkapitalpositionen verbleibt ein noch zu verteilender Jahresüberschuss von 6,7 Millionen Euro. Es ist geplant, daraus wieder eine Dividende von sechs Prozent an die Mitglieder, also die Eigentümer der Volksbank, auszuschütten.
Die Kunden vertrauen ihrer Volksbank Remscheid-Solingen eG, das zeigen die weiterhin steigenden Einlagen und der Zuwachs im Wertpapierbereich. Prägendes Thema ist seit dem Ende des Geschäftsjahres 2016 die geplante Fusion mit der Credit- und Volksbank Wuppertal. Der Antrieb für diesen Zusammenschluss: aus zwei gesunden Häusern soll eine zukunftsfähige Genossenschaftsbank für das Bergische Städtedreieck und seine Nachbarn werden. Eine Volksbank für drei Städte, die immer mehr zur Einheit werden. Beide Banken sehen im bergischen Wirtschaftsraum viel Potenzial, das sich gemeinsam noch besser erschließen lässt. Wir bekommen ein schönes Geschäftsgebiet, sagte Andreas Otto, und können zugleich auch eine Beitrag zum Zusammenwachsen des Bergischen Städtedreiecks leisten.
Im Juni dieses Jahres werden die Vertreterversammlungen beider Banken über die Fusion abstimmen, im August sollen die beiden Häuser auch technisch zu einer Bank verschmelzen. Dieser Prozess wird derzeit mit zunehmender Intensität in vielen bankübergreifenden Arbeitsgruppen vorangetrieben. Schon vor Bekanntgabe der Fusionspläne hatte die Volksbank Remscheid-Solingen eG, die seit Jahresbeginn von dem Führungsduo Andreas Otto und Lutz Uwe Magney geleitet wird, zahlreiche neue Projekte angestoßen immer mit dem Ziel des nachhaltigen Engagements für die bergische Wirtschaft und die Menschen in der Region. So wurden die Filialen Hilden und Hückeswagen in neuen Räumen eröffnet ein klares Bekenntnis zu den Standorten und zum Prinzip Filiale als Ort der Beratung und direkten Begegnung mit den Privatkunden. Weitere Modernisierungen werden folgen, in diesem Jahr in Wermelskirchen. In Remscheid geht die Volksbank ganz neue Wege und baut für die Stadt Remscheid eine Kindertagesstätte, eine Investition, bei der der bergischen Bank neben dem finanziellen besonders der ideelle Gewinn am Herzen liegt.