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Möglichkeiten und Potentiale der Gebäudebegrünung

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Der städtische Fachdienst Stadtentwicklung, Liegenschaften und Wirtschaft lädt im Rahmen des Forschungsverbundprojektes „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ zu der  Informationsveranstaltung „Möglichkeiten und Potentiale der Gebäudebegrünung“ (Dach und Fassade) am Donnerstag, 23. November, von 16 bis 18 Uhr ins Rathaus Lüttringhausen (großer Ratssaal), Kreuzbergstraße 15, ein. Wussten Sie, dass Sie durch begrünte Fassaden – beispielsweise von Industrie- und Gewerbehallen – Ihre Betriebskosten senken können? Durch die kühlende Wirkung im Sommer kann man bei einer wandgebundenen Fassadenbegrünung sogar von einer „Natur-Klimaanlage“ sprechen, weil vergleichbare Ergebnisse wie bei einer technischen Klimaanlage erzielt werden. Zusätzlich können Sie von wärmedämmenden Effekten der Konstruktion im Winter profitieren.

Bei Photovoltaikanlagen erhöhen  begrünte Dächer den Wirkungsgrad der Solarmodule, verlängern die Lebensdauer der Dachabdichtung erheblich und wirken ebenfalls wärmedämmend. Zudem sind begrünte Gebäude optisch ansprechend und haben viele Vorteile für Natur- und Umwelt: Sie bieten Insekten und andere Tieren neue Lebensräume und wirken sich günstig auf das Stadtklima aus. Moosmatten z.B. auf begrünten Dächern können sogar Feinstäube verarbeiten und dadurch unsere Luft verbessern. Das alles klingt zu schön um wahr zu sein? Lassen Sie sich überzeugen und fachkundig beraten. Der städtische Fachdienst Stadtentwicklung, Liegenschaften und Wirtschaft freut sich, zwei renommierte Experten aus Forschung und Praxis für die Veranstaltung gewonnen zu haben: Dr. Nicole Pfoser von der Technischen Universität Darmstadt sowie Benjamin Küsters, Lehrbeauftragter der RWTH Aachen (Städtebau), Geschäftsführer Gartenhof Küsters, Neuss. Die Referenten informieren insbesondere über die unterschiedlichen Bauweisen der Fassaden- und Dachbegrünung wie Kosten, Gewicht, Regenwasserrückhalt, Gebäudeoptimierung, Fragen der Umsetzung, Bauweisen, Konzeptideen.  

Weitere Informationen zum Projekt „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“  finden Interessierte auf der Projektwebsite: Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel. Anmeldungen für den 23. November bei der Stadt Remscheid, Fachdienst Stadtentwicklung, Liegenschaften und Wirtschaft, Dipl.-Ing. Susanne Smolka (Projektkoordination GeWa), Dienstleistungszentrum Friedrich-Ebert-Platz, Elberfelder Str. 36, 42853 Remscheid, E-Mail: susanne.smolka@remscheid.de">susanne.smolka@remscheid.de, Tel.: RS 163547.


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