Jenseits der Häuserfronten ist auch in der Innenstadt Platz für verwunschene
Welten man muss es nur verstehen, den Garten hinter dem eigenen Haus entsprechend
zu gestalten. Dafür haben der Architekt Friedhelm Reska und seine Frau
Ulrike ein Händchen, wie man in Remscheid sagt. Davon konnten sich gestern die
Besucherinnen und Besucher des kleinen Weihnachtsmarktes überzeugen, zu dem
beide zusammen mit anderen, ebenfalls künstlerisch tätigen Freunden und
Bekannten zur Wilhelmstraße 60a eingeladen hatten. Oben an der Straße in das
kleine Ton Art-Atelier, hinter dem Haus in zwei Ausstellungsräume und dann
natürlich auch in den großen Garten mit einem Sitzplatz, den seit kurzem erst
eine Bruchsteinmauer mit eingebautem Holzofen begrenzt. Der warme Flammkuchen
daraus fand dankbare Abnehmer.
Es gab viel
zu entdecken in den Räumen wie im Garten. Keramik und Porzellan von Ulrike
Reska, Winteraccessoires von Constanze
Epe, Gold-und Silberschmuck von Jule Laerz, Kerzen
von Michaela
Schwarwächter, bemalte Möbel von Annemarie
Steffens, japanische Tongefäße von Michiko Shida, Kräuterprodukte
von Tanja Seibach & Michaela Klug und Engel um 8 Ecken von Conny Mellinghaus
Mache. Ein schöner Nachmittag, auch für Fotografen von Stillleben.