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Deutliche Zahlen zur Schere zwischen Arm und Reich

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Der DGB-Stadtverbandsvorsitzende Peter Lange. Foto: LOthar KaiserIn der evangelischen Stadtkirche beginnt heute um 8.30 Uhr Der "Ökumenische 1 .Mai-Gottesdienst 2018", zu dem in guter Tradition wieder der „Arbeitskreis Ökumenischer Gottesdienst für Arbeitnehmer/Innen“ eingeladen hat. Die Dialogpredigt halten Pfarrer Hans-Günther Korb, Diakon Heinz Braun und Pastor André Carouge in Anlehnung an das Motto der Gewerkschaft: "Vielfalt - Gerechtigkeit - Solidarität!" Mitverantwortlich für die Gestaltung des Gottesdienstes zeichnen CDA, EAK, Gewerkschaften, KAB und Kolping. Die Kollekte ist in diesem Jahr für das Kinder- und Jugendhospiz Burgholz bestimmt. Der Arbeitskreis "Ökumenischer 1 .Mai-Gottesdienst" besteht seit mehr als 20 Jahren. Evangelische, freikirchliche und katholische Christen, Gewerkschaftler, Menschen aus allen Bevölkerungsschichten - mit und ohne Migrationshintergrund - bilden einen aktiven Kreis von ca. zwölf Personen. Sie gestalten gemeinsam mit den Geistlichen den Gottesdienst zum „Tag der Arbeit“. „Grundlage des Gottesdienstes ist das jährlich wechselnde Gewerkschaftsmotto“, sagt Mitinitiator Uwe Schabla.

Nach dem Gottesdienst formiert sich gegen 10 Uhr vor der Kirche  der Demonstrationszug zum Theodor-Heuss-Platz. Wo dann um 11 Uhr die 1.Mai-Kundgebung beginnen wird. Die Hauptrede hält dabei – im Anschluss an die Begrüßung durch den neuen DGB-Stadtverbandsvorsitzenden Peter Lange (52), IG Metall Gewerkschafter und Mitglied des Betriebsrats in einem Remscheider Automobilzulieferer (Foto rechts), und nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die stellvertretende Vorsitzende des DBG-Bezirks NRW, Dr. Sabine Graf. Die gebürtige Hildenerin war bis 2009 Geschäftsführerin der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Anschluss an die Kundgebung findet vor dem Rathaus bis 17 Uhr ein Maifest mit Kulturprogramm, Aktionsständen und Angeboten an diversen Speisen und Getränken statt. Der DGB-Stadtverband Remscheid widmet die Spenden-Einnahmen dieses Kulturfests  dem Projekt des EMA-Gymnasiums zur Schaffung einer dauerhaften Gedenkstätte im früheren Pferdestall der Polizeiwache.

Peter Lange gehörte auch beim gestrigen Arbeitnehmerempfang zu den Rednern. Eindrucksvoll waren die Zahlen, mit denen er die weit auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich belegte. Aber lesen Sie selbst. Der Waterbölles dokumentiert die Rede nachfolgend:

"Deutliche Zahlen zur Schere zwischen Arm und Reich " vollständig lesen

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