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Im Jahr 2017 meldeten die nordrhein- westfälischen Bauämter 48 307 Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 2,4 Prozent mehr als im Jahr 2016. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) nahm die Zahl an fertiggestellten Wohnungen um über ein Drittel (476 Wohnungen; - 41,1 Prozent) ab. Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen Gebäuden stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen um 3,1 Prozent auf 5 803 Wohnungen.
Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2017 im Landesdurchschnitt eine "Wohnungsbauquote" von 25,2 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchste Fertigstellungsquote wies der Kreis Heinsberg (53,3) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Stadt Wuppertal (5,7), den Ennepe-Ruhr-Kreis (6,7) und den Märkischen Kreis (7,6). (IT.NRW). Mit einer (gesunkenen) Quote von 14,4 gehört Remscheid weiter zu den unteren 25 Prozent.