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„Food“-Verkäufer kritisierten fehlende Sitzgelegenheiten

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Gegen 17 Uhr begann auf das Alleestrsße gestern das Auf- und Abräumen. Fotos: Lotrhar KaiserIn Remscheid vor einem Wochenende mit Außengastronomie auf gutes Wetter zu setzen, kommt einer Pferdewette auf den Außenseiter sehr nahe. Aber was ist schon „gutes Wetter“? Für das Freibad im Eschbach war das vergangene Wetter „bombig“, für die Gastronomen, die sich an der EssKULTour 2018 beteiligten, dagegen eher „geht so“ bis „gut“. Wer gemütlich im Freien Essen und Trinken möchte, hat es halt nicht gerne zu warm. Dass die meist auswärtigen Anbieter von Street Food, die auf der oberen Alleestraße ihre Stände aufgeschlagen hatten, gestern gegen 17 Uhr ihre Einkünfte in den vergangenen drei Tage durchweg mit „miserabel bis „schlecht“ bezeichneten, scheint allerdings weniger am Wetter und mehr an den wenigen Sitzgelegenheiten gelegen haben, die die Besucher dort vorgefunden hatten. Gemütlich sei es dort jedenfalls nicht gewesen.

Kritisiert wurde auch „zu wenig Werbung durch den Veranstalter“. Und für einen „Food“-Verkäufer, der seinen Stand mit einem einzigen Mitarbeiter betrieb, konnte ein zehnminütiger Gang zur Toilette au der Scharffstraße schon zu einem „logistischen“ Problem werde. Ein Händler, der mit dem jüngsten Park-Food-Festival im Stadtpark sehr zufrieden war, sagte mir am späten Nachmittag, er habe an diesem Tage gerademal vier Teigtaschen verkauft. Dafür sei ihm die Stadt bei der Standmiete entgegengekommen. (Überprüfen ließ sich beides natürlich nicht.)

ISignet der 'EssKULTour'.m nächsten Jahr wieder auf die Alleestraße? Das schloss der Händler aus Köln nachdrücklich aus Nicht zu übersehen war übrigens, dass auch einige Betreiber von Pagodenzelten auf der mittleren mit unteren Allee schon eine Stunde vor Ende der EssKULTour 2018 begannen, Biergarnituren bzw. Tische und Stühle zusammenzustellen. Da schlenderten durch die Fußgängerzone nur noch wenig, meist ältere Passanten.


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