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Flüchtlinge zu Fachkräften machen

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Pressemitteilung der bergischen IHK

Mehr als 100 Personalverantwortliche und Experten, die an der Beratung und Integration Geflüchteter in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt beteiligt sind, kamen am Mittwoch in die Hauptgeschäftsstelle Wuppertal der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK). Dort fand eine gemeinsame Veranstaltung der IHK und des Netzwerks „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ statt. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv darüber aus, wie Integration gelingen kann und welche Unterstützungsangebote es gibt. Außerdem informierten sie sich über rechtliche Rahmenbedingen. Constantin Bräunig vom Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ gab Tipps für eine erfolgreiche Personalauswahl. Katja Heck, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal erläuterte das „my-skill Verfahren“ zur Einstufung der Vorkenntnisse. Barbara Eufinger (BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG) und Anita Porsche (periplast) berichteten über ihre Erfahrungen bei der Ausbildung von Flüchtlingen.

Einig waren sich alle Teilnehmer, dass die Sprachqualifikation ein entscheidendes Kriterium für die Integration sei. Sie forderten daher den Fachsprachunterricht an den Berufsschulen auszubauen und die dafür nötigen Ressourcen bereitzustellen. Nur mit zusätzlichem Sprachförderunterricht seien die Fachbegriffe erlernbar, betonte Michael Wenzel, Lehrer des Berufskollegs Werther Brücke der Stadt Wuppertal. (Claudia Herdt)


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