Bezirksbürgermeister Otto Mähler (SPD) im Waterbölles-Interview. |
SPD will Meinung zum Friedrich-Ebert-Platz wissen, überschrieb der Waterbölles am 31. Juli eine Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion mit der Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger: Wir wollen gemeinsam mit Ihnen am Freitag, 3. August. von 16 bis 19 Uhr vor dem Ämterhaus diskutieren und Interessierten die Gelegenheit geben, sich wichtige Informationen vor Ort einzuholen und weitere Ideen einzubringen.
Nachdem gestern um 16 Uhr ein kleines Zelt aufgebaut war, um für Schatten zu sorgen - da hatte das Ämterhaus gerade fürs Wochenende geschlossen - fanden sich dort neben drei Medienvertretern gerade mal zwei Bürger und eine Bürgerin ein, um mit den erschienenen SPD-Kommunalpolitikern die Frage zu diskutieren, ob nicht zu viel Geld für die Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes vorgesehen sei und zu wenig für die Alleestraße, seit Jahren das Sorgenkind von Einzelhandel, Rat und Verwaltung.
Die Belebung unserer Innenstadt und die Neugestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes gehören untrennbar zusammen, hatte schon in der Einladung der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD York Edelhoff deutlich gemacht. Gegenüber dem Waterbölles verwies am Freitag Bezirksbürgermeister Otto Mähler auf eine für den Herbst geplante Bürgeranhörung und lud die Bürger dazu ein, zu sagen, wo sie der Schuh drückt! Diejenigen, die dazu neigten, gerne alles zu kritisieren, sehe er bei solchen Veranstaltungen zumeist nicht.
Energisch lehnte der Bezirksbürgermeister den Vorschlag des CDU-Fraktionsvorsitzenden Jens Peter Nettekoven ab, nach Architektenwettbewerb und Planungsauftrag an den Preisträger noch einmal über eine teilweise Bebauung des Friedrich-Ebert-Platzes nachzudenken. Otto Mähler: Har Herr Nettekoven die letzten Monate verpennt? Er hat doch bei allen Beschlüssen mitgestimmt! (siehe Waterbölles-Video)