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Erste positive Ergebnisse der Projektgruppenarbeit

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Im Rahmen der heutigen Beiratssitzung berichtete Geschäftsführer Oliver Bredel über die aktuellen Ergebnisse der Patientenbefragung zum stationären Krankenhausaufenthalt und über die eingeleiteten Maßnahmen zur „Patientenorientierung“. Weitergehend wurden die Ergebnisse des Projekts „Zentrale Notaufnahme“ vorgestellt und die daraus resultierenden positiven Auswirkungen. Seit Ende Oktober führt das Sana-Klinikum Remscheid eigene, anonyme Patientenbefragungen durch. Die stationären Patienten haben die Möglichkeit, die ärztliche und pflegerische Betreuung, die Gesamtzufriedenheit sowie Organisation, Service und Sauberkeit zu bewerten. Der standardisierte Fragebogen beinhaltet die vier Qualitätsdimensionen der AOK Befragung. Bis zum 12. Januar haben 835 Patienten die Möglichkeit der Fragebogenbewertung genutzt. Demnach empfehlen rund 93 Prozent das Klinikum ihren Familien und Freunden weiter. Auch die Bewertung im ärztlichen Bereich mit 94 Prozent und im pflegerischen Bereich mit 92 Prozent fallen positiv aus. Organisation, Service und Sauberkeit liegen mit 84 Prozent ebenso im oberen Bewertungsbereich. Die Anmerkungen und Bewertungen zeigen hierbei allerdings auch Verbesserungspotentiale, mit denen sich die eingesetzten Arbeitsgruppen intensiv befassen. Die Ergebnisse werden monatlich aktualisiert auf der Internetseite www.sanaklinikum- remscheid.de sowie im Blog des Klinikums www.forum-rs.de veröffentlicht.

Die von der Arbeitsgruppe „Patientenorientierung“ erarbeiteten Konzepte führen dazu, dass durch die Optimierung der Entlass- und Aufnahmeabläufe die Notwendigkeit von Zustellbetten - Vier-Bett-Zimmer - auf ein Minimum eingeschränkt wird. Eine absolute Vermeidung von Zustellbetten ist nicht möglich. Durch Veränderungen in der Zentralen Notfallambulanz wurden bereits positive Auswirkungen erzielt. Ein wichtiger Baustein ist der installierte Erstkontakt mit dem Pflege-Ambulanz-Koordinator. So weisen die Warte- und Durchlaufzeiten rückläufige Ergebnisse aus. Durch betriebliche Umstrukturierungen werden der Zentralen Notaufnahme zusätzliche Personalressourcen zur Verfügung gestellt. Die durchschnittlichen Wartezeiten der Patienten in der Notfallambulanz haben sich – seit Umsetzung der Maßnahmen – um rund 10 Prozent verringert. In einem Krankenhaus der Akutversorgung werden sich jedoch Schwankungen in den Wartezeiten im Einzelfall nicht vermeiden lassen. „Hier ist es die Aufgabe der Arbeitsgruppe, sich mit diesen Fällen intensiv auseinander zusetzen“, betont Bredel. „Wir sind durch die sehr intensive Arbeit der eingesetzten Projektgruppen und durch die schnelle Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen auf einem guten Weg, was uns auch bereits von den Patienten vielfach bestätigt wird. Wir werden in unserer Arbeit zur Verbesserung der Patientenzufriedenheit nicht nachlassen.“ 


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