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Channel: Waterbölles - Wirtschaft
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Sieg mit „Smartbrush“, der sprechenden Zahnbürste

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Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Ob der sichere Fahrzeugzugang oder das Produkt zur Heilung von kleinen Wunden und Blessuren - eine eigene Unternehmensidee entwickeln und sie konsequent verfolgen, das ist der Kern des Deutschen Gründerpreises für Schüler, der auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung der Stadtsparkasse Remscheid stattfand. Die Partner stern, Sparkassen, ZDF und Porsche unterstützen das Projekt, in dem Schüler von allgemein bildenden und beruflichen Schulen ein fiktives Unternehmen gründen und sich so nachhaltig für den Einstieg in das Berufsleben qualifizieren. Insgesamt sieben Teams von zwei Remscheider Schulen waren beim Wettbewerb 2014 vertreten und konnten sich für die Endrunde qualifizieren. „Die Herausforderungen sind vielfältig gestreut. Die zukünftigen Unternehmerinnen und Unternehmer mussten ein breites Aufgabenspektrum erfüllen. Dies ging von der Erstellung einer Homepage, dem Verfassen einer Pressemitteilung, der Kalkulation von Preis und Budget bis hin zu Präsentationen der Produkte in einem realen Unternehmen“, erklärt Sparkassensprecher Markus Kollodzey. „Es ist einfach super, was die Schülerinnen und Schüler entwickeln und wie intensiv die Ideen verfolgt werden. Hier geht natürlich auch der Dank an die Lehrer, aber vor allem auch an die Unternehmerpaten, die unsere Teams mit Rat und Tat unterstützt haben.“

Vier Monate dauerte die Spielphase des Deutschen Gründerpreises für die Schülerinnen und Schüler, in denen sich in ihrer Freizeit alles um das Thema Wirtschaft und fiktive Unternehmensgründung drehte. Neun anspruchsvolle Aufgaben mussten bearbeitet werden. Aber die Anstrengungen haben sich für alle Teilnehmer gelohnt. So können die Jugendlichen wichtige Erfahrungen in punkto Teamarbeit, Selbstbewertung und Praxiswissen mitnehmen. Das beste Gesamtkonzept hatte letztlich das Team „Innovative Office“. „Bei unserem Produkt, dem PapEr (Papier-Erneuerer), handelt es sich um einen innovativen Korrekturmarker zur Bearbeitung von Fehlerstellen auf schriftlichen Dokumenten. Es handelt sich um eine eine Korrekturmaus, die sich durch ihre besondere Form der Hand bei der Nutzung perfekt anpasst“, heißt es im Businessplan von Susanne Katharina Katterwe, Tim Pascal Scholtyssek, Andreas Jay Kind, Nico Lucas Gabriel Landau und Lisa-Marie Kiel. Die Zweitplatzierten – das Team „Clean Media“ – überzeugten mit dem Konzept und der Idee einer intelligenten Zahnbürste. „Unsere Idee ist die Smartbrush. Wer putzt schon gerne Zähne? Es ist langweilig und die drei Minuten ziehen sich jeden Morgen, Mittag und Abend in die Länge. Wir wollen Zahnbürsten entwickeln, mit welchen man z. B. Nachrichten hören kann oder nebenbei Vokabeln lernt. So wird Zahnpflege zum Vergnügen“, erklären Alina Kürten, Daniela Bese und Saskia Pachner. Den dritten Platz belegte das Team „CarLocKey“, mit seiner Idee eines sicheren Fahrzeugzugangs. Übrigens – alle drei Teams kommen vom Remscheider Röntgen-Gymnasium.


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