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Franz-Georg Wulf neuer Vorstand des Wupperverbandes

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Franz-Georg Wulf. Foto: MonhoffGmbHPressemitteilung des Wupperverbandes

In seiner heutigen Sitzung hat der Verbandsrat des Wupperverbandes Franz-Georg Wulf zum neuen Vorstand des Wupperverbandes gewählt. Er arbeitet seit 1991 beim Wupperverband, derzeit als Leiter des Geschäftsbereiches Personal- und Verwaltung und ständiger Vertreter des Vorstandes. Franz-Georg Wulf ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wird sein Amt zum 1. Februar 2014 antreten in der Nachfolge von Professor Dipl.-Ing. Bernd Wille.


Info-Abend zur geplanten DOC-Ansiedlung in Lennep

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Die geplante Ansiedlung eines Designer-Outlet-Centers in Remscheid-Lennep erweckt großes öffentliches Interesse. Oberbürgermeisterin Beate Wilding hatte zu Beginn des Planungsprozesses zugesagt, die für das Projekt relevanten Gutachten öffentlich vorzustellen. „Ich lade die Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich aus erster Hand über die bisherigen Ergebnisse der Gutachten zu informieren. Gutachter und Stadtverwaltung werden am Donnerstag, 18. Juli, um 18 Uhr im Forum des Schulzentrums Hackenberg informieren“, so Oberbürgermeisterin Wilding, „In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit bestehen, Fragen zu stellen und zu diskutieren.“  Für die Abendveranstaltung ist ein Zeitfenster von drei Stunden, davon zwei Stunden für die Diskussion, und folgender Ablauf geplant:

  1. Eröffnung, Begrüßung und Vorstellung der Akteure durch die Oberbürgermeisterin
  2. Erläuterungen zum Ablauf der Informationsveranstaltung durch den Moderator
  3. Vorstellung der vom Investor vorgelegten Entwurfsplanung für das Projekt
    Betrachtung aus Sicht der Stadt Remscheid und Information über die
    erforderlichen Ersatzmaßnahmen
  4. Vorstellung des Verkehrsgutachtens (Entwurf) durch das Büro „Brilon, Bondzio und Weiser“
  5. Vorstellung des Umweltgutachtens (Entwurf) durch das Büro „Stadt und Raum“
  6. Vorstellung der Untersuchung zum Einzelhandel (Entwurf) durch das Büro „Stadt und Handel“
  7. Diskussion

"Ortlinghaus-Villa" soll zwölf Doppelhäusern weichen

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Die frühere Villa der Unternehmer-Familie Ortlinghaus, Intzestraße171, soll abgerissen werden. Foto:Lothar Kaiser

Bei den Nachbarn an der Intzestraße heißt sie noch immer „die Ortlinghaus-Villa“. Doch mit der bergischen Unternehmerfamilie, die ihren Firmensitz vor mehr als 50 Jahren nach Wermelskirchen verlegte, hat der stattliche, anderthalbgeschossige Winkel-Bungalow schon lange nichts mehr zu tun. Ein Schild an der Straße signalisierte lange Zeit, dass das Haus zum Verkauf stand. Inzwischen das Schild wieder verschwunden, und alter Hausrat und Mobiliar wartet an der Einfahrt auf den Abtransport zur Müllverbrennungsanlage. Auch der neue Besitzer wartet – auf die Genehmigung der Stadt Remscheid zum Abbruch der Villa. Der Antrag liege vor und werde derzeit bearbeitet, erfuhr der Waterbölles auf Nachfrage aus der Stadtverwaltung. Offensichtlich interessiert den Käufer nicht die Villa, sondern das große Grundstück mit weitem Blick über das Eschbachtal. Auf dem Gelände seien zwölf Doppelhäuser geplant, heißt es. Nach der Sommerpause wird das Vorhaben sicherlich auch die Bezirksvertretung Süd beschäftigen.

Berufliche Perspektiven in der Altenpflege ausloten

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Männer und Frauen, die an einer Tätigkeit in der Altenpflege interessiert sind, können sich am 16. Juli  im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal oder am 18. Juli  in der Agentur für Arbeit Solingen umfassend und individuell beraten lassen. In der Altenpflege werden Fachkräfte dringend gesucht. Deshalb hat die Bundesregierung die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege gestartet, mit der dringend benötigte zusätzliche Kräfte für diesen Bereich gewonnen werden sollen. Auch die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal möchte den Einstieg in die Altenpflege erleichtern und bietet daher ab sofort wöchentliche Sprechstunden in Solingen und Wuppertal für Interessenten aus dem Bergischen Städtedreieck an. „Die steigende Anzahl der Pflegebedürftigen und der Rückgang der klassischen familiären Pflege lässt die Nachfrage der Unternehmen nach Pflegekräften ste-tig steigen, daher sind die Beschäftigungschancen in dieser Branche hervorragend“, weiß Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. „Wir möchten durch unsere regelmäßige Sprechstunden den Zugang in die Pflegebranche erleichtern und somit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region leisten.“

Ab sofort finden wöchentlich Sprechstunden für Interessenten aus dem Bergischen Städtedreieck statt. Wer an der Sprechstunde teilnehmen möchte, kann ohne Anmeldung einfach nach Wuppertal (jeden Dienstag von 14 - 16 Uhr im BiZ Wuppertal, Hünefeldstraße 10a) oder Solingen (jeden Donnerstag von 14 - 16 Uhr, Agentur für Arbeit Solingen, Kamper Straße. 35, Raum 405) kommen. Wer die individuellen Voraussetzungen für eine Umschulung erfüllt, kann diese komplett durch die Agentur für Arbeit gefördert und finanziert bekommen. Auch eine Verkürzung der Umschulung auf zwei Jahre ist jetzt unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In den vergangenen Jahren war nur eine maximal zweijährige Förderung. Jetzt können auch nicht verkürzte Ausbildungen zum/zur examinierten Altenpfleger/-in mit drei Jahren Dauer gefördert werden. Die Ausweitung der Förderung ist zunächst bis März 2016 befristet, so dass sich gerade jetzt für interessierte Frauen und Männer, die nicht über einen aktuellen Berufsabschluss verfügen, eine große Chance bietet, in diesem zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. (Timo Psotta)

Lukasz Zajac und Jessica Theis sind die Preisträger

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Siegerehrung der Tischler im Werkzeugmuseum.Pressemitteilung der Kreishandwerkerschaft Remscheid

Die Ausstellung / der Wettbewerb „Die gute Form“ 2013 ist in dem herausragendem Ambiente des Deutschen Werkzeugmuseums ein großer Erfolg für das Tischler-Handwerk in Remscheid und Solingen. Preisträger „Die gute Form“ 2013 sind Lukasz Zajac aus Remscheid (Firma Michael Runkel) und Jessica Theis aus Solungen (Firma E. Wilms, Inh. Guenther Theyssen). Der “Goldene Hobel” ging an Mattias Seifert aus Remscheid (Firma Hermann Kind) sowie Jessica Theis und Maike Krimmel (Firma Olaf Stühm) aus Solingen. Zu den Gratulanten gehörte auch Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann.  Das Bild zeigt Jessica Theis und Lukasz Zajac im Kreis der Ehrengäste, der Jury und der Prüfungsausschussmitglieder.

„Letter of Intent“ für Klinikgelände in Lennep unterzeichnet

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Das einstige Lenneper Krankenhaus. Foto: Lothar KaiserPressemitteilung des Sana-Klinikums

Die Sana-Klinikum Remscheid GmbH hat sich seit geraumer Zeit intensiv bemüht, einen Investor für die Entwicklung der Liegenschaft des ehemaligen Klinikums in Lennep zu akquirieren, der das Areal entsprechend der städtebaulichen Ziele der Stadt Remscheid zu einem Wohngebiet entwickelt. Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir Anfang Juli eine Absichtserklärung  („Letter of Intent“)mit der Firma Weber-Consulting Beratungs GmbH, Bauschlotter Str. 62, 75177 Pforzheim, abgeschlossen haben, in der sich beide Parteien auf eine Entwicklung der Liegenschaft durch die Fa. Weber-Consulting Beratungs GmbH (WCB) verständigt haben. Bereits vor der Rechtsgültigkeit eines noch abzuschließenden Grundstückskaufvertrags ist WCB auf Grundlage dieser Vereinbarung durch uns autorisiert, die Abstimmung des Rückbau- und Entwicklungsprozesses des ehemaligen Klinikgeländes mit den zuständigen Behörden vorzunehmen bzw. zu konkretisieren. Bei einem optimalen Verlauf sollen die Grundstücksverkaufsverhandlungen im Herbst 2013 abgeschlossen und der Vertrag beurkundet werden. Die Erschließung, Parzellierung und Vermarktung der Baugrundstücke kann nach dem Rückbau bis Mitte 2014 erfolgen. Vor dem Hintergrund dieser überaus positiven Entwicklung wird der Investor WCB bereits ab sofort im Einvernehmen mit der Stadt Remscheid die Planung des Rückbaus sowie der Entwicklung des neuen Wohngebiets fortführen. Ziel ist es, zeitnah die Rechtsgültigkeit des Bebauungsplans zu erzielen. Die Fa. Weber-Consulting Beratungs GmbH gehört zur Firmengruppe „Weber Ingenieure“ mit Sitzen u.a. in Pforzheim und Essen und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Erschließung und Vermarktung von Baugebieten. Wir freuen uns, durch die Akquisition dieses Investors das städtebauliche Ziel der Stadt Remscheid zu unterstützen, auf dem ehemaligen Klinikstandorts ein attraktives Wohngebiet zu entwickeln.

Aus dem "Sommerschnee" werden Papier und Winterjacken

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Pappelsamen. Foto: Hans Georg Müller.

Es zogen weiße Flocken durch den Wald im Eschbachtal. Aber wollig warm fühlte sich dieser Niederschlag an. Es ist der Pappelsamen, auch Pappelflaum (Wikipedia) genannt. Eine findige Firma fertigt daraus sogar Bettdecken und Winterjacken. In der Edelpapierherstellung nimmt man ihn auch. Schon im Frühjahr machte ein intensiver Duft auf den Standort der Pappeln aufmerksam.

Gabriele Lipka: "Neubau auf Grünfläche wenig zeitgemäß!"

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Rund 40 Bürgerinnen und Bürger nahmen gestern in der Aula der Freiherr-vom-Stein-Realschule an Lennep an der Information und Diskussipon über den Bebauungsplan 650 für das Gebiet der Karl-Evang-Sttraße teil. Foto: Lothar Kaiser

Auf den ersten Blick geht es beim Bebauungsplan 650 für das Gebiet der Karl-Evang-Straße in Lennep nur um einen Teil einer Grünzone, angrenzend an Einfamilien- und Reihenhäuser. Der soll einem ca. 18 mal 18 Meter großen Wohnhaus mit fünf Wohnungen und zehn Parkplätzen weichen. Doch auf den zweiten Blick geht es um mehr – auch und gerade für die Anlieger. Es geht um die Wohnungsbaupolitik der Stadt Remscheid im Zeichen eines unaufhaltsamen Bevölkerungsrückgangs und eines als notwendig erkannten Klimaschutzes. Zu den rund 40 Bürgerinnen und Bürgern, die gestern Abend der Einladung des städtischen Fachdienstes Bauen, Verwaltung, Kataster zur (im Rahmen des Bauleitverfahrens vorgeschriebenen) „vorzeitigen Bürgeranhörung“ in die Aula der Freiherr-vom-Stein-Realschule in Lennep gefolgt waren, gehörte Gabriele Lipka, Vorsitzende des Remscheider Landschaftsbeirates. Nachdem Planerin Anja Meier von einer „durchaus attraktiven durchgrünten Fläche“ gesprochen hatte, wunderte sich Lipka unter starkem Beifall: „Für ein solches Bauvorhaben eine Grünfläche zu versiegeln, ist wenig zeitgemäß. Das steht im Widerspruch zum Klimaschutz und zum Wohnungspolitischen Handlungskonzept der Stadt. Dass Remscheid in den nächsten Jahren weiter Einwohner verlieren wird, wissen Rat und Verwaltung.“ – Einwand von Planerin Sabine Strüwe-Rosenbaum: „Aber viele Wohnungen entsprechen nicht mehr heutigem Standard!“ – Gegenrede von Lipka: „Das rechtfertigt aber keinen Bau in einem Grüngebiet!“ Auch kritisierte sie das beschleunigte Planverfahren nach § 13a des Baugesetzbuches, der in Remscheid sehr häufig bei kleineren Plangebieten angewendet wird (Beispiel Königstraße). Da könne der Naturschutz allzu leicht das Nachsehen haben.

Auf Nachfrage aus dem Plenum bestätigte Norbert Schauerte-Lüke, Sachverständiger für Umweltverträglichkeitsstudien und Artenschutzprüfungen, dass er in dem Plangebiet eine „starke Population von Zwergfledermäusen und auch einige artverwandte „Große Abendsegler“ festgestellt habe. Aber: Noch liegt die endgültige Artenschutzprüfung nicht vor, die die Verwaltung bei der Endgültigen Aufstellung des Bebauungsplanes berücksichtigen müsste. „Und was werden wir auch“, so Strüwe-Rosenbaum. Sie betonte ferner, dass es sich entgegen anderslautender Vermutungen um keine „Start-Bebauung“ handele. Vielmehr werde der nicht für den Neubau benötigte Teil des baumbestandenen Grüngürtels in den Bebauungsplan aufgenommen, gerade um ihn langfristig zu sichern: „Der Siefen soll erhalten bleiben, weil daraus der Lenneper Bach gespeist wird!“

Doch da hatte so mancher Bürger seine Zweifel. Planungen könnten sich ändern. Schließlich sei vor Jahren auch nur von drei Doppelhäusern die Rede gewesen, die sich weitaus besser in das Umfeld eingepasst hätten. Ursula Czylwik (SPD), die in Vertretung von Dr. Heinz-Dieter Rohrweck die Anhörung leitete, bemerkte dazu: „Was die Generation unserer Kinder in 20 Jahren mit dem Gelände machen wird, kann heute noch niemand sagen!“

Bezweifelt wurde gestern Abend auch, dass der Flächennutzungsplan aus dem Jahre 2010, der angrenzend an den Wendehammer der 170 Meter langen Karl-Evang-Straße eine Wohnbebauung vorsieht, von Stadtverwaltung und Architekt exakt eingehalten werde. Patrick Baier, der sich zusammen mit seiner Frau Christina auch in einer schriftlichen Eingabe an die Stadt gegen den Bebauungsplan ausgesprochen hatte: „Der Vergleich des Flächennutzungsplans mit dem Planentwurf des Bebauungsplanes spricht dafür, dass die bebaute Fläche doppelt so groß werden wird!“ Ob denn da wohl alles mit rechten Dingen zugegangen sei? „Ja“, sagte Fachdienstleiter Jörg Schubert, räumte aber ein, dass der Eindruck einer größeren Baufläche dadurch entstehen könne, „dass der Flächennutzungsplan im Gegensatz zum Bebauungsplan nicht parzellenscharf dargestellt ist“.

Strittig ist auch die Größe des geplanten Neubaus. Dass ein viergeschossiges Haus sich für den Betrachter als sechsgeschossig darstellen kann, ist seit dem vergangenen Jahr an der Ahornstraße zu besichtigen. Um diesen Bau gab es im Vorfeld in der Bezirksvertretung Süd lange Diskussionen. Der Bau an der Karl-Ewald-Straße sei mit „zwei Vollgeschossen“ geplant, hieß es gestern. Doch bei der Hanglage zählt das Kellergeschoss optisch ebenso mit wie das teilausgebaute Dachgeschoss – macht für den Betrachter aus zwei vier. Auf entsprechende Bedenken sagte gestern Planerin Sabine Strüwe-Rosenbaum, die Trauf- und Firsthöhen des Neubaus „zur Arrondierung der vorhandenen Wohnbebauung“  seien im Planentwurf noch gar nicht genannt; diese hingen „auch von der umgebenden Bebauung ab“.

Was bisher berichtet wurde

Samstag, 23. Juni 2012: Bauprojekt Evangstraße: Anwohner kommen zu Wort
Montag, 28. Mai 2012: Neuer Bebauungsplan für Bauprojekt mit fünf Wohnungen

 
Genau das aber wird in der schriftlichen Eingabe von Ulrich und Andrea Stein bezweifelt: „Trotz des 1,5 bis drei Meter tiefer gelegenen Baugrunds orientiert sich die Höhe des Gebäudes an weiter entfernt liegenden Gebäuden auf höher gelegenem Baugrund und überragt damit die angrenzende Bebauung um mindestens sechs Meter. Umfang und Höhe des Baukörpers orientieren sich in keinster Weise an die angrenzende Bebauung. Vielmehr wäre dieser Baukörper die mit Abstand größte und höchste Bebauung des gesamten Bereiches. Den bestehenden Häusern Karl-Evang-Str. 38 und 40 würde durch den geplanten Baukörper das gesamte Tageslicht genommen.“ Der Neubau sei damit „kaum zumutbar“. Die Rechtmäßigkeit des Planes bestreiten die beiden Anwohner allerdings nicht.

Von Seiten der Stadtverwaltung wurde gestern mehrfach betont, Ziel der Planung sei eine „verträgliche, allen Belangen gerecht werdende eingeschränkte bauliche Entwicklung in diesem Bereich“. Hier sei die Verwaltung im Übrigen auf der Grundlage des Ratsbeschlusses zur Aufstellung des Bebauungsplans nur „ausführendes Organ“. Und der Bebauungsplan sei nur die logische Konsequenz aus den Prämissen des Flächennutzungsplanes.

Waterbölles-Kurzkommentar: Wer wirklich Einfluss nehmen will auf die städteplanerische Entwicklung „seiner“ Stadt, kommt nicht umhin, sich den Entwurf eines neuen Flächennutzungsplans genau anzusehen. Hat er der Rat der Stadt diesen erst einmal beschlossen und die Verwaltung richtet sich in ein paar Jahren später mit einer konkreten Planung danach, kommt jede Grundsatzdiskussion zu spät. Und noch etwas sei zur gestrigen Diskussion angemerkt bei allen Verständnis für die persönliche Betroffenheit einiger Anlieger: Zur Diskussionskultur gehören keine Zwischenrufe! Sie zwangen Ursula Czylwik mehrere Male zu der dringenden Bitte, den Redner / die Rednerin „doch bitte ausreden zu lassen. Wir sind doch alles erwachsene Menschen!“ Gefruchtet hat es leider wenig. Für die heutige Bürgeranhörung in Sachen Designer Outlet-Center im Forum Hackenberg lässt das nichts Gutes erwarten. Sie soll der Information dienen, speziell zu Verkehrsfragen. Doch wie es heißt, werden „interessierte Bürger“ dazu Anti-DOC-Transparente mitbringen. Merke: Ihre Meinung scheint auch ohne diese Informationen schon festzustehen.


54 Fragen der Bürgerinitiative Lennep und die Antworten

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Soeben hat im "Forum Hackenberg" (Foto) der Info-Abend zur geplanten DOC-Ansiedlung in Lennep begonnen, zu dem die Stadtverwaltung eingeladen hatte. Auf die Frage der (dem DOC kritisch gegenüber stehenden) „Bürgerinitiative Lennep“, wie man sich die Einbindung der Bürger in die Planung vorstelle, hatte die Stadt im Vorfeld der heutigen Veranstaltung wie folgt geantwortet: „Die Informationsveranstaltung am 18. Juli  ist ein erster Schritt hierzu. Die Stadtverwaltung informiert damit bereits vor und außerhalb des formellen und gesetzlichen Bebauungsplanverfahrens. Zielsetzung ist es, die Bürgerinnen und Bürger fortlaufend und transparent über den Planungsprozess zu informieren. Weitere Beteiligungen werden auch nach den gesetzlichen Bestimmungen erfolgen.“ Nach dem, was von der Information der Ratsfraktionen zum Stand der Gutachten heute nach außen drang, können die Bürger in den nächsten Stunden in Hackenberg keine großen Erkenntnisse erwarten. Denn die Gutachter haben noch keine endgültigen Ergebnisse parat. Der Waterbölles wird morgen über die Veranstaltung ausführlich berichten. Hier vorab schon einmal neben obigem Frage-Antwort-Spiel zwischen Bürgerinitiative und Verwaltung auch die übrigen 53, einsehbar in einer Pdf-Datei.

Ohne Okay kein Urlaub während der Arbeitslosigkeit

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Für viele Arbeitslose, die Arbeitslosengeld I erhalten, stellt sich die Frage, ob sie in den Urlaub fahren dürfen. Hierfür gibt es eine klare gesetzliche Regelung, auf die die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal hinweisen möchte: Arbeitslose können für maximal drei Wochen im Kalenderjahr in Urlaub fahren und dabei weiter ihr Arbeitslosengeld erhalten. Allerdings wird die Reise nur dann genehmigt, wenn in dieser Zeit keine Aussicht auf Vermittlung in Arbeit besteht, keine berufliche Bildungsmaßnahme vorgesehen und der Urlaub mit der Agentur für Arbeit vor Beginn der Reise abgestimmt ist. Auch Abwesenheiten von bis zu sechs Wochen innerhalb eines Kalenderjahres kann die Agentur für Arbeit zustimmen. Das Arbeitslosengeld kann aber nur in den ersten drei Wochen gezahlt werden. Wer seine Urlaubsfahrt nicht anmeldet, läuft Gefahr, dass die Zahlungen des Arbeitslosengeldes eingestellt werden und bereits ausgezahlte Leistungen zurück gefordert werden. Dann ist auch der Krankenversicherungsschutz unterbrochen. Arbeitslose, die insgesamt mehr als sechs Wochen verreisen möchten, haben für die gesamte Zeit keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Diese Regelung gilt übrigens nicht nur für Urlaubsreisen. Jede Ortsabwesenheit – unabhängig vom Grund – muss der Arbeitsagentur vorher angezeigt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Arbeitsagentur Solingen-Wuppertal oder telefonisch montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Servicerufnummer 0800 4 5555 00. Alle Anrufe über die Hotline sind gebührenfrei. (Timo Psotta)

Wilding im Forum: "DOC-Perspektiven sind nicht utopisch!"

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„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, ich heiße Sie zur Bürgerinformationsveranstaltung zum DOC herzlich willkommen. Ziel der heutigen Veranstaltung ist es, Ihnen aus erster Hand zu berichten, was der Investor McArthurGlen mit der Errichtung eines Designer Outlet Centers plant, welche Auswirkungen das – aus städtischer Sicht – auf die gesamte Stadt und den Stadtteil haben wird und  wie diese Folgen konkret aus Sicht der Fachgutachter bewertet und eingeordnet werden. Mir ist – wie allen Beteiligten – bewusst, dass es bei einem Projekt dieser Größenordnung viele Fragen aufgeworfen werden. Mir ist auch bewusst, dass es hier in Lennep offene Fragen und auch kritische Einschätzungen zum Projekt selber gibt. Da ist die Frage der Verkehrsführung, der Umweltverträglichkeit und der Verlagerung der bestehenden Einrichtungen – also: Stadion, Schule, Feuerwehr und Veranstaltungsflächen. Ich versichere Ihnen, dass Stadtrat und Stadtverwaltung ihre Fragen und Kritikpunkte ernst nehmen und im Interesse der Stadt abwägen. Die heutige Informationsveranstaltung bietet die Plattform für einen offenen Dialog. Deshalb werden weitere Veranstaltungen folgen, in denen Sie über aktuelle Entwicklungen informiert werden und dazu eingeladen sind zu diskutieren. Wir gehen neue Wege. In einer frühen Phase der Planung – vor Beginn des im Baugesetzbuch vorgesehenen Beteiligungsverfahrens – wird das Projekt in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gestellt. Warum gehen wir diese Wege? Das DOC ist eines der größten Planungsprojekte der zurückliegenden Jahrzehnte. Es greift in die Struktur Lenneps, der Gesamtstadt und der Region ein. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern kann sich deshalb nicht nur auf das gesetzliche Maß beschränken. Wir müssen deshalb neue Methoden entwickeln und erproben. Deshalb berichten wir heute Abend aus dem laufenden Verfahren, obwohl zahlreiche Ergebnisse der Gutachten noch ausstehen bzw. im weiteren Verfahren noch ergänzt und präzisiert werden. Angesichts der Bedeutung des Projektes für unsere Stadt ist allen Verantwortlichen – Rat und Verwaltung – besonders wichtig, Sie bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu informieren.

Warum ist das DOC von so großer Bedeutung für unsere Stadt? Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass ich das DOC befürworte. Ich sehe darin eine große Chance für unsere Region – und das auch nach Abwägung möglicher Risiken. Wenn es gelingt das DOC im Einklang mit den Bedürfnissen und Erfordernissen der Beteiligten und Betroffenen zu entwickeln, dann ist das ein wichtiger Impuls für Remscheid.

Es ist ein Impuls für die Gestaltung des demographischen Wandels in unserer Stadt. Remscheid schrumpft um knapp 1.000 Einwohner jährlich. Unter den Fortzügen sind leider viele junge Menschen, die für Ausbildung und Arbeit die Stadt und die Region verlassen. Die Attraktivität Remscheids leidet – wie bei allen Städten im Bergischen – unter der Konkurrenz mit den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr. Das DOC schafft Arbeitsplätze. (Gelächter und Zwischenruf „Wie viele macht es kaputt?“) Es verschafft Remscheid – und insbesondere Lennep – eine überregionale Bekanntheit und neue Anziehungskraft.

Es ist ein Impuls für Investitionen in Remscheid. Investitionen können nicht ausschließlich vom Staat oder der Stadt getätigt werden. Wir brauchen auch Privatinvestitionen, um die örtliche Wirtschaft zu beleben und damit neue Perspektiven zu eröffnen. Ich sehe darin auch große Chancen bestehende Leerstände in der Umgebung des DOC zu bekämpfen.

Das DOC ist ein solches Investitionsprojekt, das weitere Investitionen fördern hilft. Ich denke dabei beispielsweise an die Belebung der Lenneper Altstadt mit Gastronomie und Handel. Der Zustrom an Kunden hilft Räume für Kreativität und Ideen zu entfalten. Auch touristisch ist das Projekt nicht zu unterschätzen. Das Einkaufsverhalten der Menschen hat sich im Laufe der Zeit verändert. Einkaufen wird zum Erlebnis. Einkäufe in anderen Städten werden oft verbunden mit eine touristischen Programm. Es liegt an uns diese Verbindung in die Gesamtstadt und Umgebung zu schaffen. Es ist ein Impuls für den städtischen Haushalt und damit unser Gemeinwesen. Das DOC wird sich auf die Gewerbesteuer auswirken. Einerseits durch die Steuerzahlungen der 120 dort angesiedelten Geschäfte. Andererseits durch die Wirkung auf bestehende und neue Unternehmen und Betriebe rund um das DOC. Es wird zu einem höheren Anteil an der Einkommensteuer beitragen, der sich an der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten orientiert. Beispielsweise würden 450 Arbeitsplätze für in Remscheid wohnende Mitarbeiter aktuell eine Mehreinnahme von 800.000 Euro bedeuten.

Diese Perspektiven sind nicht utopisch. Die Erfahrungen anderer Städte lehren uns, dass ein DOC nachhaltig Impulse entfalten kann. Ich bin überzeugt, es kann auch in Remscheid gelingen, diese Entwicklung nachzuvollziehen. Dabei bin ich mir im Klaren darüber, welche Nachteile das DOC für unmittelbaren Anwohner haben kann. Es kommen mehr Menschen als bisher nach Lennep. Sie werden zusätzlichen An und Abreiseverkehr erzeugen. Auch werden wir traditionell angestammte städtische Einrichtungen verlagern müssen, um den für das Projekt erforderlichen Raum zu schaffen. Alles das wird in der Planung bedacht, abgewogen und berücksichtigt werden. Ich meine, wir sollten dem DOC eine Chance geben. Wir sollten mutig sein, Neues zu denken und Veränderungen nicht von vorne herein auszuschließen. Veränderungen bedeuten nicht automatisch Verschlechterungen, den es liegt in unserer Hand – in ihrer Hand genauso wie in der Hand von Rat und Verwaltung – sie zu gestalten. (Begrüßungsrede von Oberbürgermeisterin Beate Wilding in der gestrigen Bürgerversammlung im „Forum Hackenberg“) (Mit ihrer Rede erntete die OB viel Beifall)

Handelsexperte Leister im „Forum“ noch ohne Gutachten

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Die Untersuchung der möglichen Auswirkungen eines Designer Outlet Centers in Lennep auf den bestehenden Einzelhandel im Stadtteil und in ganz Remscheid sowie in den umliegenden Städten und Gemeinden hat das Büro „Stadt und Handel“ aus Dortmund übernommen, gestern im „Forum Hackenberg“ durch Stefan Leister vertreten. Sein Fazit: „ Das Ergebnis der Auswirkungsanalyse ist von großer Bedeutung für das weitere Planverfahren.“ Die meisten DOC-Besucher erwartet er aus Remscheid, Solingen, Wuppertal, Leverkusen, dem Kreis Mettmann sowie den Rheinisch-Bergischen und dem Oberbergischen Kreis („mit einer Fahrtzeit von bis zu 30 Minuten“). Am meisten werden vom neuen DOC Einzelhandel und Gastronomie im direkten Umfeld (Lenneper Altstadt) profitieren, meinte Leister. Das bedeutet für die Remscheider Alleestraße nicht Gutes, wie Ralf Wieber, Vorsitzender bzw. Geschäftsführer des ISG Alleestraße, bei dieser Gelegenheit indirekt erfuhr. In der CIty hat der Handel, ohnehin vom Internet bedrängt, die Angst for weiterer Verdrängung. Hier ein paar Zahlen aus der Präsentation des Einzelhandelsexperten:

  • Bei Verwirklichung des Design-Outlet-Centers in Remscheid-Lennep entstehen neue Verkaufsflächen von rd. 20.000 Quadratmetern. Zum Vergleich: Das Allee-Center in Remscheid hat, die Gastronomie ausgeklammert, die gleiche Verkehrsfläche, das DOC Roermond rd. 33.000 Quadratmeter und das DOC Maasmechelen rd. 16.000 Quadratmeter.
  • Welches Sortiment das DOC Lennep (aus Kollektionen der Vorsaison, Überhangproduktionen, Musterkollektionen, Waren zweiter Wahl) seinen Kunden im Einzelnen bieten wird, hängt nicht zuletzt von Einzelhandelsgutachten ab. Es wird diejenigen Sortimentsgruppen benennen, die dem örtlichen Einzelhandel die größte Konkurrenz machen könnten. Entsprechend ließe sich dann die Sortimentsstruktur über das Bauplanungsrecht steuern, so Leister.

Verhandlungsgrundlage sind derzeit

  • Bekleidung/ Wäsche 14.000 Quadratmeter
  • Schuhe/ Lederwaren 3.000 Quadratmeter
  • Sportartikel (ohne Fahrräder) 2.000 Quadratmeter
  • Hausrat, Glas/ Porzellan/ Keramik, Wohnaccessoires/
  • Geschenkartikel 3.000 Quadratmeter
  • Uhren/ Schmuck 500 Quadratmeter
  • Spielwaren 500 Quadratmeter
  • Weitere Randsortimente (Unterhaltungselektronik, Elektrokleingeräte, Kosmetik, Nahrungs- und Genussmittel) 750 Quadratmeter.

Macht in der Summe mehr als die genannte Gesamtverkaufsfläche von 20.000 Quadratmeter. Die Baunutzungsverordnung (§11 Absatz 3) fordert für neue Designer Outlet Center „keine mehr als nur unwesentliche Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche und die Versorgung der Bevölkerung“ und der Landesentwicklungsplan NRW sieht im Teilplan „Großflächiger Einzelhandel“ „zentrenrelevante Sortimente (z.B. Bekleidung) nur in ausgewiesenen zentralen Versorgungsbereichen ... nur in Allgemeinen Siedlungsbereichen“ vor – eine Vorgabe, die in Lennep erfüllt wird. Ein DOC in Lennep dürfte allerdings die zentralen Versorgungsbereiche in Remscheid und Umgebung „nicht wesentlich beeinträchtigen“, so Leister weiter. Merke: In einem vorherigen Gutachten für das DOC am „Standort Blume“ war die Verträglichkeit für die zentrale Versorgungsbereiche von Remscheid und den Umlandkommunen bestätigt worden.

Gerne hätten die Zuhörer, darunter auch Ralf Engel vom Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverband e.V., mehr zum neuen Einzelhandelsgutachten erfahren. Doch es liegt noch nicht vor. Verständlich deshalb die Forderung aus dem Planum an die Oberbürgermeisterin, noch einmal ins „Forum Hackenberg“ einzuladen, wenn alle Gutachter ihre Arbeit beendet hätten.

Artenschutzprüfer im "Forum" hatte nur geringe Bedenken

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Es lag nicht an den „heißen Themen...“,

... dass eine ältere Remscheiderin gestern Abend im „Forum Hackenberg“ kurzzeitig in Ohnmacht fiel, sondern daran, dass sie bei sauna-ähnlicher Temperatur in der mit rund 400 Personen überfüllten Halle keinen Sitzplatz mehr gefunden hatte. Von diesem Zwischenfall und einigen wenigen Zwischenrufen einmal angesehen verlief die dreistündige Veranstaltung in ruhigen und gesitteteren Bahnen, als mache im Vorfeld erwartet / befürchtet hatten. Das war das Verdienst von Moderator David R. Froessler. Er hatte frühzeitig an die Zuhörerinnen und Zuhörer - darunter zahleiche DOC-Gegner, wie bei laut werdender Kritik an den Planungen am Applaus zu erkennen – appelliert, Mitdiskutanten mit „Fairness, Respekt und gegenseitiger Wertschätzung“ zu begegnen. Denn: „Wir müssen uns gegenseitig zugutehalten, dass jeder nur das Beste für Remscheid will!“ Protestplakate wagen gestern übrigens nicht zu sehen.

Das Büro „ISR – Stadt und Raum“, zuständig für das Umweltgutachten zum geplanten Designer Outlet Center in Lennep, vertrat gestern im „Forum Hackenberg“ Jan Roth. Er hatte von allen Gutachtern, die zu Wort kamen, den kürzesten Auftritt und auch den unproblematischsten. Als Gründe für Letzteres nannte Roth: „Der DOC Standort ist intensiv urban vorgeprägt und weist mit ca. 80 Prozent schon jetzt einen hohen Versiegelungsgrad auf. Der Planbereich liegt nicht im Geltungsbereich des Landschaftsplanes und es sind auch keine Landschaftsschutzgebiete und / oder Naturschutzgebiete unmittelbar betroffen oder gar Flora-Fauna-Habitate oder EU-Vogelschutzgebiete, auch keine geschützten Biotope nach dem Landschaftsgesetz NRW oder dem Bundesnaturschutzgesetz.“

Eine Artenschutzprüfung mit Kartierungen von März bis Juni 2013 habe ergeben, dass sich im Plangebiet „als Gast auf Nahrungssuche“ die Zwergfledermaus, der Turmfalke, die Mehlschwalbe und der Sperber blicken lasse, ohne dort allerdings heimisch zu sein. Dementsprfechend sei das „Konfliktpotenzial beim Artenschutz gering“.

Mit dem DOC werde sich der Versiegelungsgrad der Flächen weiter erhöhen – mit entsprechenden Auswirkungen auf Luft / Klima. Das werde externe Ausgleichsmaßnahmen erforderlich machen in der Größenordnung von 15.000 Quadratmetern. Als mögliche Maßnahmen nannte Jan Roth die Aufwertung von Ackerflächen und/oder Wiesen zu Wald und verband dies mit der guten Nachricht: „Die Stadt Remscheid besitzt auf ihrem Ökokonto solche potenziellen Ausgleichsflächen!“

Verkehrsexperte im "Forum": "Die Probleme sind gelöst!"

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Entwurf des ausgebauten Verkehrsknotenpunktes Ring-/Rader Straße.Wer gestern im „Forum Hackenberg“ als Fragesteller nicht zum Zuge kam oder seine Frage nur unzureichend beantwortet sah, hatte die Möglichkeit, die auf einer Klarte niederzuschreiben und nach der Veranstaltung beim Moderator David R. Froessler abgeben. Sie sollen den betreffenden Gutachtern vorgelegt werden, damit sie Gelegenheit bekommen, auf diese Fragen in ihren noch zu schreibenden Gutachten einzugehen. Denn, so Froessler: „Bislang gibt es lediglich Zwischenergebnisse. Vieles steht noch aus bzw. muss noch präzisiert werden!“ Das gilt für alle Fragen zu den möglichen Lärm- und Feinstaubbelastungen durch das geplante Designer Outlet Center in Lennep und auch für Teilbereiche des Verkehrsgutachtens.

Dafür wird Dr. Frank Weiser vom Büro „Brilon, Bondzio und Weiser“ verantwortlich zeichnen. Fragen zu dem einen oder anderen der von ihm untersuchten 22 Verkehrspunkte im Halbkreis um Lennep von der Autobahnanschlussstelle „Blume“ bis zur Anschlussstelle Remscheid hätte er gestern zwar beantworten können, doch dafür reichte die Zeit einfach nicht. Weiser: „Die vielen  Fragen rufen nach einer Abendveranstaltung nur zum Verkehrskonzept. Ich wäre dazu bereit!“

Der Verkehrsexperte geht davon aus, dass zwei Drittel der Besucher das neue DOC von Norden und ein Drittel von Süden ansteuern werden. Seine Botschaft an alle, die die Verkehrsprobleme für unlösbar halten: „Wir haben eine Lösung für die Probleme gefunden. Das aber wird einen fünfspurigen Ausbau der Autobahnanschlussstelle ‚Blume‘ (Gelächter aus dem Publikum) sowie einen erheblichen Ausbau der Kreuzungen ‚Trecknase‘ und Ring-/Raderstraße erfordern!“ Positive Nebenwirkung: „Dadurch werdenden dann viele der gegenwärtigen verkehrlichen Missstände beseitigt werden! Auch für Fußgänger, speziell Schulkinder, werden die Verkehrsknotenpunkte leistungsfähiger und damit sicherer!“ Und auf die Frage von Klaus Lellek von den Grünen: Heute sei auf der untersuchten Straße zwischen den Autobahnanschlussstellen die Verkehrsqualität teilweise mangelhaft bis ungenügend; künftig werde sie überall mindestens ausreichend sein.

Entwurf des ausgebauten Verkehrsknotenpunktes 'Blume' an der Autobahn. Und wer soll das bezahlen? Für Oberbürgermeisterin Wilding, die gestern Rechtsanwalt Dr. Thomas Lüttgau von der Rechtsanwaltskanzlei Lenz und Johlen an ihrer Seite hatte - er und seine Mitarbeiter begleiten das Projekt für die Stadt Remscheid seit Anbeginn als Rechtsberater -  scheint es da keine Zweifel zu geben: „Diese Kosten muss der Investor übernehmen!“ Und das habe nichts zu tun mit dem Erlös aus dem Verkauf des Geländes, den die Stadt für Ersatzmaßnahmen, z. B. neue Sportanlagen in Hackenberg, verwenden werde. „Und was passiert, wenn der Erlös nicht ausreichend, um alle Ersatzmaßnahmen zu verwirklichen?“, wollte ein Zuhörer wissen. „Werden die dann gestrichen?“ Das, so die OB, werde denn „der Rat entscheiden, dem wir alle Daten und Fakten vorlegen werden!“ Ein kleines Hintertürchen für den Fall, dass das Füllhorn des Investors kleine ausfallen sollte, als von Rat und Verwaltung erwartet?

Entwurf des ausgebauten Verkehrsknotenpunktes 'Trecknase' an der Ringstraße. Und damit zu einigen Kernpunkten aus der Verkehrsuntersuchung von Dr. Frank Weiser, von Froessler als „einer der qualifiziertesten Verkehrsexperten in Deutschland“ vorgestellt:

  • Um das neue DOC soll der Verkehr auf Einbahnstraßen geführt werden, auf der Mühlenstraße Richtung Altstadt, auf der Straße „Am Stadion“ Richtung Ringstraße. Die Röntgenstraße wird zur Sackgasse und erhält kurz vor der Ringstraße einen Wendehammer.
  • Parkgebühren für die geplante Tiefgarage und das Parkhaus mit insgesamt 2.500 Plätzen, die auch in Spitzenzeiten ausreichend seien, seien zunächst nicht geplant. Solle sich eine missbräuchliche Benutzung durch Verkehrsteilnehmer herausstellen, die keine DOC-Kunden seien, ließe sich dafür „sicher auch ohne Parkgebühren eine Lösung finden“.
  • An einem normalen Werktag rechnet der Verkehrsexperte mit 6.000 Kunden gleich 5.500 An- und Abfahrten bzw. 224 Fahrzeugen pro Stunde. An Samstagen seien 18.000 Kunden gleich 12.000 An- und Abfahrten zu erwarten mit Spitzenwerten pro Stunde von 782 Fahrzeugen in der An- bzw. 670 in der Abreise.
  • Ein „Parksuchverkehr“ in den umliegenden Wohnstraßen des DOC erwartet Weiser nicht. Notfalls könne dem Einhalt geboten werden. Hierzu der Vorschlag eines Zuhörers: Anliegerstraßen und Parkausweise für Anwohner.

Wie viel der Ausbau der Verkehrsknotenpunkte denn kosten werde, wollte Klaus Kreutzer wissen, Vorsitzender des Verkehrs- und Förderverein Lennep e.V. Doch da musste Weiser passen: „Das ist zwar Teil der Planung und gehört zu meinen Aufgaben. Noch sind wir aber nicht soweit. Bislang ging es erst einmal um die Machbarkeit!“ Das aber irritierte viele Zuhörer: „Keine Gutachten, keine klaren Angaben zu den Kosten des Straßenausbaus, und doch soll im Oktober der Kaufvertrag unterschrieben werden!??“ Die Oberbürgermeisterin und ihr Rechtberater sahen darin keinen Widerspruch: „Der Investor hat sich verpflichtet, in erheblichem Umfang Kosten zu übernehmen. Im Übrigen wird der Kaufvertrag erst rechtswirksam, wenn baurechtlich alles in trockenen Tüchern ist!“ Vorstellbar sei zum jetzigen Zeitpunkt auch, „dass es nicht klappt und wir die Bücher wieder zumachen müssen!“

"Barista"-Cafè vergrößert sich um den "Löwenstrand"

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Pressemitteilung von Salvatore Lerose, Christoph Imber, Mathias Heidtmann und Maximilian Siegert

Erstmals öffnet auf dem Remscheider Rathausplatz in diesem Sommer vom 25. Juli bis 31. August Der „Löwenstrand“ mit echtem Sand, Pool und vielen Events, geöffnet täglich außer sonntags ab 9 Uhr. Ein Strand für Kinder, Jugendliche und Familien mitten im Zentrum von Remscheid – diesen Plan haben Salvatore Lerose vom Barista, Christoph Imber von der Freizeitplattform 378meter.de sowie Mathias Heidtmann und Maximilian Siegert von der M. Heidtmann & M. Siegert GbR in diesem Sommer gemeinsam verwirklicht. Von Donnerstag bis Samstag locken zudem zahlreiche Veranstaltungen und Events auf den eigens angelegten Strand. In den Sommerferien lassen sich dort erfrischende Getränke im Sand genießen und die Füße in einem Pool kühlen. Jeden Freitag startet um 16 Uhr eine große „Löwenparty“ mit Musik von Daniel Suender, samstagsgibt es abwechselnde Flying Buffets (Pizza und Pasta) und viele Überraschungen.


Fun & Action jeden zweiten Samstag im H2O

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Pressemitteilung des H2O

Alle zwei Wochen findet im H2O für Kinder aller Altersgruppen ein Fun & Action Tag in der Wasserlandschaft statt. Das heißt spielen, basteln und tanzen mit und ohne Wasser. Begleitet werden die verschiedenen Wasser- und Landaktivitäten für Kinder von den begeisterten und motivierenden Animateuren des H2O’s. Zu fröhlicher Musik wird dann getanzt, um die Wette geschwommen und nach Gegenständen getaucht. Ein Beispiel des Ideenreichtums der Animateure ist das beliebte Thron-Spiel. Dabei holen zwei Mannschaften um die Wette Schwämme aus dem Wasser und bringen sie zur ihrem König oder ihrer Königin. Die thronen an Land und drücken die gesammelten Schwämme mit Hilfe eines Stuhls und dem Po über einem Eimer aus. Die Mannschaft, die mehr Wasser sammeln kann, gewinnt das Spiel. An den Fun- & Action-Tagen kommen aber auch die ganz Kleinen voll auf ihre Kosten, wenn im Babybecken einfache Ballspiele und Geschicklichkeitsübungen zusammen mit den Eltern veranstaltet werden. Dadurch wird mit viel Spaß die körperliche und soziale Entwicklung der Kleinkinder gefördert. An manchen Tagen schaut auch das Bad-Maskottchen Pingu bei den Kids vorbei. Wer gerne mehr erfahren möchte, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen. Die aktuellen Termine finden Sie auf der H2O-Website im Veranstaltungskalender oder in den Aktions-Flyern, die sie vor Ort am Empfang finden.

Zusatzentgelte und Leistungseinschränkungen gekippt

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Wird ein Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) umgewandelt, dürfen keine höheren Kontoführungsentgelte fällig und bisher vereinbarte Leistungen nicht automatisch aufgehoben werden – so hat der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt (Urteil vom 16.7.2013, Az.: XI ZR 260/12) entschieden und eine entsprechende Preisklausel der Deutschen Bank für unwirksam erklärt. „Damit haben die Richter unmissverständlich klargestellt, dass ein P-Konto nicht mit Nachteilen und Einschränkungen für die Kunden verbunden sein darf“, bringt die Verbraucherzentrale NRW die verbraucherfreundliche Rechtsprechung auf den Punkt: „Betroffene sollten überhöhte Entgelte zurückfordern und automatischem Dispo-Entzug oder gekappten Leistungen etwa beim Lastschriftverfahren oder beim Onlinebanking widersprechen. Denn die Grundsätze des Urteils sind auf alle Banken und Sparkassen übertragbar.“ Mit folgenden Tipps und Musterbriefen gibt sie dabei handfeste Hilfestellungen:

  • Gesetzliche Pflicht: Seit Juli 2010 sind Kreditinstitute gesetzlich verpflichtet, P-Konten zu führen: Unbürokratisch ist hier für Guthaben ein pauschaler Basisschutz von 1.045,04 Euro je Kalendermonat gegeben. Kunden können bei ihrer Bank beantragen, dass ihr bestehendes Girokonto in ein P-Konto umgewandelt wird. Kosten für die Umwandlung dürfen nicht berechnet werden. Der Gesetzgeber ist davon ausgegangen, dass sich die Kontoführungskosten an denen des normalen Gehaltskontos orientieren. Denn die Führung eines P-Kontos sei eine gesetzliche Pflicht, mit der keine gesonderten Entgelte verbunden sein dürften. Dies hat der Bundesgerichtshof inzwischen in drei Urteilen bestätigt.
  • Überhöhte Entgelte zurückfordern: Für das Kontomodell mit dem unbürokratischen Schutz bei Pfändungen hatten manche Geldinstitute – im Vergleich zum normalen Gehaltskonto – einen Mehrbetrag zwischen 2 und 15 Euro monatlich für Kontoführung, Überweisungen oder Lastschriften berechnet. Ein Musterbrief der Verbraucherzentrale NRW (unter www.vz-nrw.de/entgelte-p-konto) hilft, Bank oder Sparkasse schriftlich aufzufordern, die nach den BGH-Entscheidungen unzulässig erhobenen Entgeltbestandteile zurückzuzahlen. Als Nachweis reicht ein Kontoauszug vor und ein Kontoauszug nach der Anhebung bzw. alternativ die Vorlage der Umstellungsvereinbarung, aus der sich der neue Preis fürs Führen des P-Kontos ergibt.
  • Automatischem Dispo-Entzug widersprechen: Bei der Umstellung auf ein P-Konto dürfen bonitätsabhängige Leistungen wie der Dispokredit oder Kreditkarten nicht automatisch entzogen, sondern müssen vom Geldinstitut nach den geltenden Geschäftsbedingungen gekündigt werden. Somit hat der Kunde Zeit, das Konto wieder auf die Habenseite zu bringen. Wurde der Dispo jedoch unzulässigerweise automatisch mit der Kontoumstellung gekappt oder die Kreditkartennutzung beendet, sollte Widerspruch eingelegt (Musterbrief unter www.vz-nrw.de/dispo-p-konto) und eine einvernehmliche Vereinbarung eingefordert werden, um die Kontoüberziehung zurückzuführen.
  • Leistungseinschränkungen nicht hinnehmen: Andere Kontoleistungen, zum Beispiel das Onlinebanking, Lastschriften, Überweisungen, Nutzen von Bankterminals zum Geldabheben usw., die unabhängig von der Bonität des Kunden beim normalen Gehaltskonto eingeräumt wurden, müssen auch nach der P-Konto-Umstellung weiter Bestand haben. Denn der Kunde wählt dabei kein neues Kontomodell, sondern sichert sich mit der Umwandlung quasi nur zusätzlich den automatischen Pfändungsschutz. Wurden Leistungen gekappt, sollten Betroffene auch hier (Musterbrief unter www.vz-nrw.de/leistungen-p-konto) widersprechen und darauf pochen, dass diese wieder zur Verfügung gestellt werden.

Mehr Wissenwertes rund ums P-Konto hat die Verbraucherzentrale NRW unter www.vz-nrw.de/p-konto zusammengestellt. Informationen zum Thema erhalten Interessierte auch in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in der Alleestraße 32 in Remscheid.

Schon viel freie Fläche für den geplanten Neubau

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Foto: Lothar Kaiser

Ein Teil des alten Kesselhauses steht noch auf dem Gelände des Sana-Klinikums an der Burger Straße. Ist auch der restliche Teil abgerissen, ist das Areal frei für den Bau des dort von einem privaten Investor geplanten Spezial-Pflegeheims mit 80 vollstationären Pflegeplätzen und fünf Kurzzeitpflegeplätzen. Von den stationären Plätzen in dem zweigeschossigen Neubau sind 38 für Demenzpatienten, 20 für Palliativpflege und 22 für junge Pflegebedürftige vorgesehen. Wo früher das alte HNO-Gebäude stand, sollen Parkplätze entstehen.

Geburtenzahlen bei Sana gegenüber 2012 kräftig gestiegen

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Stolz präsentiert Patricia Herbertz ihren neugeborenen Sohn Diego (Bildmitte).Pressemitteilung des Sana-Klinikums

In Remscheid steigen die Geburtenzahlen wieder deutlich an. So verzeichnete das Sana-Klinikum Remscheid am vergangenen Wochenende bereits die 500. Geburt in diesem Jahr. Insgesamt sind im Klinikum seit Jahresbeginn bisher 508 Neugeborene zur Welt gekommen. „Das sind 68 Babys mehr als im Vorjahr um diese Zeit“, freuen sich Dr. Dirk Michael Forner, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin, und Sandra Frohn, leitende Oberärztin der Geburtshilfe. Die Freude ist umso größer angesichts dessen, dass eine vor kurzem vom Amt für Statistik des Landes NRW herausgegebene Erhebung über die Geburtenzahlen des Voirjahres für Remscheid noch eine gegensätzliche Tendenz aufgezeigt hatte. Demnach hatte Remscheid 2012 als eine von zwei Kommunen in NRW eine rückläufige Geburtenquote aufgezeigt. Unter den diesjährigen Neugeborenen haben übrigens bisher die Jungen mit 54 Prozent die Nase vorne; die „Mädels“ kommen auf 46 Prozent. Zudem erblickten seit dem Jahresbeginn acht Zwillinge im Sana-Klinikum das Licht der Welt.
Zum Foto: Stolz präsentiert Patricia Herbertz ihren neugeborenen Sohn Diego (Bildmitte). (v.l.) Timur Inci (Assistenzarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Dr. Dirk Michael Forner (Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Martin Schulte (Leiter der pädiatrischen und neonatologischen Intensivstation), Hebamme Regina Kubitza, Heike Creutz (Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Sandra Frohn (leitende Oberärztin für Geburtshilfe), Dr. Michael Thiel (Chefarzt der Kinderklinik) und Dr. Katharina Thies (Assistenzärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) freuen sich mit der jungen Mutter.

Dr. Hans-Joachim Vogel übernimmt Leitung der HNO-Klinik

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Das Sana-Klinikum Remscheid komplettiert die Chefarztriege. So konnte mit Dr. Hans-Joachim Vogel ein weiterer kompetenter und anerkannter Mediziner ins Klinikum an der Burger Straße geholt werden. Er wird zum 16. September als Chefarzt die Leitung der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde übernehmen. Für den Mediziner ist Nordrhein-Westfalen und das Bergische Land kein völlig unbekanntes Terrain. Vogel hat an der Ruhr-Universität Bochum sein Medizinstudium und am Kreiskrankenhaus Gummersbach seine Facharztausbildung absolviert. Seit 2003 ist er in der sächsischen Stadt Riesa an den dortigen Elblandkliniken Chefarzt die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und  Hals-Chirurgie. Seine fachlichen Stärken sieht Vogel im operativen Bereich - von der Tumorchirurgie der HNO inklusive Rekonstruktionen bis hin zur fachübergreifenden Traumatologie des Gesichtsschädels.

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