Quantcast
Channel: Waterbölles - Wirtschaft
Viewing all 4835 articles
Browse latest View live

Flüchtlinge schneller in den 1. Arbeitsmarkt integrieren

$
0
0

„Flüchtling ist kein Beruf. Talente brauchen Chancen“überschrieb der Waterbölles am 3. Februar eine Anfrage der SPD-Fraktion. Sie hatte darin auf die die Initiative „Arrivo Berlin“ aufmerksam gemacht, die Flüchtlinge mit Arbeitserlaubnis unbürokratisch und schnell in Kontakt mit örtlichen Betrieben bringen will. Die Antwort der Verwaltung liegt nunmehr zur Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Wohnen vor. Zitat: „Eine derartige zusätzliche Initiative wird ... begrüßt. (...) Auf Grund anstehender und bereits erfolgter Rechtsänderungen ist zu erwarten, dass vermehrt Menschen, die aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflüchtet sind (z.B. Syrer), Leistungsansprüche nach dem SGB II haben werden. Das Jobcenter stellt anhand eines Konzeptes dar, wie diese besondere Personengruppe mittel- bis langfristig in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden kann. Das Konzept soll inhaltlich auf die Themen Beratung, Qualifizierung, insbesondere Sprachförderung, und Vermittlung in Ausbildung und/oder Arbeit eingehen. Das Konzept soll bis zum 30. Juni 2015 erstellt werden.“


Offenlage der DOC-Planentwürfe ab 11. Mai

$
0
0

Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Nach der ortsüblichen Bekanntmachung im Remscheider Amtsblatt am 28. April (www.remscheid.de/rathaus-und-politik/medienpool/dokumente050/013-2015-Amtsblatt_-Nr5-28April2015-Sonderausgabe.pdf) finden jetzt die Offenlagen zum Bebauungsplan Nr. 657 und zur 5. Änderung des Flächennutzungsplanes statt. Von Montag, 11. Mai, bis einschließlich Freitag, 19. Juni, haben Interessierte erneut Gelegenheit, sich über die Planungen zu informieren und eine Stellungnahme abzugeben. Die Offenlage erfolgt im Zentraldienst Stadtentwicklung, Wirtschaft und Liegenschaften, Ludwigstraße 14, 2. Obergeschoss, 42853 Remscheid, während dieser Zeiten:

  • Montag, Mittwoch, Donnerstag        8 – 16.00 Uhr
  • Dienstag                                             8 - 17.30 Uhr
  • Freitag                                                8 – 12.00 Uhr
  • Außerdem ist eine Terminabsprache unter der Rufnummer (0 21 91) 16 – 33 39 möglich. Am Freitag, 15. Mai, bleiben die Dienststellen der Stadtverwaltung Remscheid geschlossen.

Anknüpfend an die Informationsveranstaltung am 25. März im Forum Hackenberg und die Beschlussfassungen zu den weiteren Verfahrensschritten des Bebauungsplanes Nr. 657 und der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes im Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss am 26. März wurden die Bürgerinnen und Bürger, die Behörden und die Nachbarkommunen Anfang April darüber informiert, wie über ihre Stellungnahmen aus den frühzeitigen Beteiligungsverfahren (März/April 2014) entschieden worden ist. Parallel erfolgte die Vorbereitung der Offenlagen zu dem Bebauungsplan Nr. 657 und zur 5. Änderung des Flächennutzungsplanes. So wurden unter anderem die Planurkunden und Bekanntmachungstexte ausgefertigt. Parallel zu den Offenlagen werden auch die betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, die betroffenen Nachbarkommunen sowie die Bezirksregierung Düsseldorf nochmals am Planungsprozess beteiligt.

Alle zur Einsichtnahme bereitgehaltenen Unterlagen finden Interessierte ab 11. Mai auch im Internetprotal der Stadt Remscheid via  www.remscheid.de (Button DOC) abrufbar: www.remscheid.de/Remscheid_Tourismus/stadtentwicklung/146380100000112446.php!

Bewerbungsmappencheck für Jugendliche

$
0
0

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Jugendliche, die eine Ausbildungsstelle suchen, sollten einmal ihre Bewerbungsunterlagen prüfen lassen. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit bietet regelmäßig einen Bewerbungsmappencheck an. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 7.Mai, von 14 bis 17 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal, Hünefeldstr. 10a. Berufsberaterinnen und -berater analysieren im individuellen Gespräch mit den Jugendlichen die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen und geben Tipps zu Inhalt und Gesamtbild. Hat meine Bewerbung, so wie sie erstellt wurde, eine Chance? Wie ist der Gesamteindruck meiner Bewerbung? Habe ich den Lebenslauf übersichtlich gestaltet? Ist mein Bewerbungsanschreiben ansprechend, um den Arbeitgeber für mich zu interessieren? Diese und andere Fragen beantworten zwei Berufsberater im persönlichen Gespräch. „Jugendliche sollten sich nicht scheuen, die Hilfe der Berufsberatung in Anspruch zu nehmen“, so Ralf Höpfler, Berufsberater in Wuppertal. „Die Anforderungen an die Bewerbungsunterlagen sind auch abhängig vom Ausbildungsberuf. Wer einfach aus dem Internet oder von Freunden die Texte kopiert, wartet häufig vergeblich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Hier können die Berufsberaterinnen und -berater den Jugendlichen wichtige Tipps geben, die ihre Chancen verbessern.“ Wer das Angebot nutzen möchte, sollte seine vollständigen Bewerbungsunterlagen und eventuell passende Stellenangebote mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen zu der Veranstaltung beantwortet das BiZ-Team unter Telefon 0202 2828-460. (Claudia John)

Gute Gründe für die Erhöhung der Grundsteuer B

$
0
0

Am 27. November 2014 hatte der Rat der Stadt mehrheitlich beschlossen, die Grundsteuer B zum 1. Januar 2015 von 600 Hebesatzpunkten auf 784 Hebesatzpunkten zu erhöhen. Dagegen haben 21 Bürger/innen mit Eingaben protestiert. Sie wurden am 25. März im Beschwerdeausschuss behandelt. Am kommenden Donnerstag wird sich auch der Haupt- und Finanzausschuss damit befassen. Die Richtung hat die Verwaltung in einer Mitteilungsvorlage vorgegeben. Demnach war die Ratsentscheidung „erforderlich, da ohne eine Erhöhung der Grundsteuer B der gesetzlich vorgeschriebene Haushaltsausgleich im Jahr 2016 nicht erreicht werden kann. Als Folge aus einer Verfehlung des Haushaltsausgleiches würde die Stadt Remscheid keine weiteren Zuweisungen im Rahmen des Stärkungspaktgesetzes erhalten, die kommunale Daseinsvorsorge müsste eingeschränkt und notwendige Investitionen könnten nicht mehr durchgeführt werden.“

In den Jahren 2015 bis 2017 wird der Hebesatz bei 784 v.H. liegen. Die Befristung auf diese drei Jahre ist gekoppelt an die Zusage der Bundesregierung, die Stadt Remscheid (spätestens) ab 2018 in höherem Umfang als bisher bei den Aufwendungen für die soziale Sicherung, bspw. für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen, zu entlasten. Die Gründe für die finanzielle Lage der Stadt Remscheid werden in der Vorlage wie folgt beschrieben:

  • Belastungen aus dem Fonds Deutsche Einheit (allein hierfür hat die Stadt Remscheid bis heute 108 Millionen in vollem Umfang (!) kreditfinanzieren müssen)
  • Steigende Sozialaufwendungen infolge bundesgesetzlicher Regelung ohne ausreichende Finanzierungszusage
  • Schwankende Gewerbesteuererträge infolge der Unternehmenssteuerreformen ohne Ausgleich

Diese Merkmale lassen sich auf alle Städte des Bergischen Landes und des Ruhrgebietes übertragen. Deshalb haben sich die Städte zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen, um politischen Druck auf das Land und den Bund zu nehmen. Die Bemühungen des Aktionsbündnisses haben inzwischen auch auf Bundesebene Wirkung gezeigt. Nach jüngsten Nachrichten aus Berlin  sollen  zu schon zugesagten Zahlungen an die Kommunen für die Eingliederungshilfen zusätzliche Bundesmittel für finanzschwache Kommunen bereitgestellt werden. Auf Landesebene werden mit dem „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ bereits konkrete Zuschüsse für die notleidenden Gemeinden geleistet. Remscheid  erhält gegenwärtig 17,8 Millionen Euro zins‐ und tilgungsfreie Landeshilfe. Voraussetzung für die Teilhabe ist der Haushaltsausgleich 2016 und der Abbau von Liquiditätskrediten. Dies werde u.a. durch die jetzt vollzogene Erhöhung der Grundsteuer B erreicht. Allerdings sei es „nicht so, dass der Haushalt unserer Stadt allein durch Abgabeerhöhungen saniert werden soll. Die städtischen Beteiligungsgesellschaften leisten erhebliche Konsolidierungsbeiträge und bereits in den Jahren 2010 und  2012 hat der Rat der Stadt  umfangreiche Maßnahmenpakete zur Haushaltssicherung beschlossen. Dieses lfd. fortgeschriebene Sparpaket beinhaltet auch vielfältige kostensenkende Schritte, bspw. durch nicht  unwesentlichen Personalabbau, aufwandsmindernde Effekte durch Zusammenlegung von Fachbereichen und Sachaufwandsminderungen im siebenstelligen Bereich. Nur durch die Bündelung der Maßnahmen konnten der fortgeschriebene Haushaltssanierungs-plan und der Haushaltsplan für die Jahre 2015 und 2016 genehmigungsfähig aufgestellt werden und kann  mittelfristig eine Stabilisierung der Remscheider Finanzen erreicht werden.“

Sprechstunde zur Ausbildung in der Altenpflege

$
0
0

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Frauen und Männer, die an einer Ausbildung zur staatlich anerkannten Pflegefachkraft interessiert sind, können sich am Dienstag, 12. Mai, von 14 bis 15 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Wuppertal, Hünefeldstr. 10a, umfassend und individuell beraten lassen.  In der Altenpflege werden Fachkräfte dringend gesucht. Deshalb hat die Bundesregierung die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege gestartet, mit der dringend benötigte zusätzliche Kräfte für diesen Bereich gewonnen werden sollen. Auch die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal möchte den Einstieg in die Altenpflege erleichtern und bietet daher eine wöchentliche Sprechstunde für Interessierte aus dem Bergischen Städtedreieck an. Sie richtet sich besonders auch an Erwachsene, die über einen beruflichen Wechsel oder Wiedereinstieg nachdenken und Interesse an einer Tätigkeit in der Altenpflege haben. Auch an einer Tätigkeit in Teilzeit interessierte Frauen und Männer sind eingeladen, sich über die Möglichkeiten zu informieren. Ebenso freuen wir uns über Personen, die bereits Erfahrungen als Hilfskraft in einem Pflegeberuf gesammelt haben und sich nun in diesem Bereich weiterbilden möchten. Wer die Sprechstunde nutzen und sich informieren möchte, kann ohne vorherige Anmeldung ins BiZ kommen. (Claudia John)

Tierschutzverein kommt mit städtischem Zuschuss nicht aus

$
0
0

Sommerfest 2010 im Tierheim an der Schwelmer Straße. Fotos: Lothar Kaiser„Die Stadt zahlt dem Tierschutzverein monatlich 6.509,16 €“, berichtete der Waterbölles am 18. Februar 2013 im Vorgriff auf die folgende Ratssitzung, in der dieser Vertrag dann endgültig zum 1.1.2013 beschlossen wurde. Die Jahrespauschale in Höhe von 73.000 € (netto) wird seitdem an den „Tierschutzverein für Remscheid und Radevormwald“ monatlich gezahlt (6.083,33 € zuzüglich sieben Prozent Umsatzsteuer gleich 6509,16 €). Inzwischen steht fest: Mit diesem Geld kommt der Verein nicht aus. Zu viele Hunde und Katzen werden über das Ordnungsamt der Stadt Remscheid im Tierheim an der Schwelmer Straße in Lennep abgegeben. Im vergangenen Jahr waren 51 Hunde und 145 Katzen sowie 41 Kleintiere. Daraus errechnete sich für die Hunde eine durchschnittliche Verweildauer von 4,1 Tagen, für die Katzen von 62,4 Tagen und für die Kleintiere von 62,5 Tagen. Das führte in 2014 für den Verein zu Ausgaben von 88.000 Euro. Bei Einnahmen von 73.000 Euro ein Defizit von 15.000 Euro. Ein „wirtschaftliches Fiasko“ nannte das gestern im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung der Vereinsvorsitzende Martin H. Haas. Er war eingeladen worden, um über die Lage es Tierschutzvereins zu berichten. In Spitzenzeiten beherberge das Tierheim insgesamt 160 Katzen und durchschnittlich 30 bis 40 Hunde.

"Tierschutzverein kommt mit städtischem Zuschuss nicht aus" vollständig lesen

Stadt Remscheid auf der ersten „POLIS Convention“

$
0
0

Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Gemeinsam mit den Städten Solingen und Wuppertal sowie der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft stellt die Stadt Remscheid auf der in 2015 zum ersten Mal stattfindenden Polis Convention aus. Das Forum in Form einer Messe mit begleitendem Kongress findet am 6. und 7. Mai in den alten Schmiedehallen des Böhler Areals in Düsseldorf statt und bildet erstmals in NRW eine Plattform für alle Akteure der Stadt- und Projektentwicklung. Die Stadt Remscheid, vertreten durch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und die Mitarbeiter der Abteilung Wirtschaftsförderung Thomas Hildebrand-Effelberg, Joachim Karp und Ingo Lückgen, präsentiert sich dort als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort. Im Gespräch mit Projektentwicklern, Investoren etc. bieten die Mitarbeiter der Stadt Remscheid diverse Entwicklungsflächen für verschiedene Wohn- und Gewerbezwecke an. Das sind beispielsweise die Wohnbauentwicklungsfläche an der Freiheitstraße Nr. 110 und die Gewerbeflächen im Umfeld des Bahnhofs Lennep. Die Teilnahme an der Convention wird von Besuchern wie Ausstellern als wichtige Möglichkeit der Netzwerkbildung in Ergänzung zu der etablierten Expo Real in München gesehen.

Forstwirtschaft im Hasenclever-Wald auf Ehringhausen

$
0
0

Im Vordergrund: Dr. Lenin Raghuvanshi, Helma Ritscher und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. Foto: Lothar Kaiser

Der Bergische Geschichtsverein Remscheid hatte Montag zum Forstgut eingeladen. Fast 30 wissensdurstige Teilnehmer hielt selbst das Sturmtief "Zoran" nicht in trockenen Gefilden. Mit Wanderstock und alten Forstkarten führte Walter Hasenclever die Gruppe durch den rauschenden Wald. Seit bald 150 Jahren ist es Hasenclever-Land. Nach dem industriellen Raubbau am Wald durch die damaligen Betriebe, war Remscheid seiner Waldungen fast ledig. Damals war der Grundsatz für den Forstwirt, schnellen Bewuchs zu forcieren. Die flachwurzelnde Fichte war deshalb herzlich willkommen. Nur Stürme und der Borkenkäfer schmälerten das wirtschaftliche Ergebnis. In den vom Sturm "Kyrill" flachgelegten Flächen wurde die Douglasie gepflanzt. Dazu sähte sich die Lärche natürlich aus und ebenfalls die Buche. Das Wegenetz um das Gut ist so angelegt, dass Ruhezonen für Wild und Wald entstehen. Die Überpopulation von Wildschweinen macht zu schaffen: Die große Wiese im Gut wird von den Schwarzkitteln ständig umgepflügt. Bis ein Wald wirtschaftlich wird, braucht es zeitlich fast ein Menschenleben. Die nächste Generation steht im gleichen Beruf und wird das kostbare Naturerbe im Sinne des "Alten" fortführen.


Schutzzone für Eschbachtalsperre eher ungewiss

$
0
0

Über das Trinkwasserkonzept in Remscheid referierte am Dienstag im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung Dipl.-Ing Mike Giera, Prokurist und Leiter des Geschäftsbereichs Netze der EWR GmbH, Historische Prognosen seien einst für das Jahr 2000 von bis zu 17 Mio. m³ Trinkwasserbedarf ausgegangen. Tatsächlich sei der Absatz seit den 1990‐er Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Giera: „Die erforderlichen Einspeisemengen ins Versorgungsnetz liegen heute insgesamt bei knapp unter sieben Mio. m³ im Jahr. Für einen durchschnittlichen Verbrauchstag ergeben sich knapp 19.000 m³, für einen Spitzentag 25.000 m³.“

Zunehmender Wasserbedarf und zwei Trockenjahre in Folge hatten Ende der 1960er-Jahre zeitweise zu Wassermangel im Bergischen geführt. Zugleich deuteten damals optimistische Wachstumsprognosen auf einen steigenden Wasserbedarf hin. Daraufhin war 1971 vom Vorstand des Wupperverbands der Beschluss zum Bau der Großen Dhünntalsperre getroffen worden. 1973 wurde der Bergischen Trinkwasserverbund GmbH (BTV) gegründet mit Wuppertaler Stadtwerke AG, Stadtwerke Solingen GmbH, Stadtwerke Remscheid GmbH und Energieversorgung Leverkusen (seit 1979). Das Einzugsgebiet dieser Talsperre umfasst heute 60 km² (Wasserschutzzone). Ihr Speichervermögen liegt bei 81 Mio. m³, die nutzbare Rohwassermenge pro Jahr bei 42 Mio. Davon beziehen die Wuppertaler Stadtwerke 12,3 m³, die Stadtwerke Solingen 8,8 m³, die EWR GmbH 8,3 m³, die Energieversorgung Leverkusen 6,2 m³ und der Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper 5,7 m³. Die

Fernwasserversorgung aus der Große Dhünntalsperre über das Wasserwerk Dabringhausen-Bremen liegt bei den Wuppertaler Stadtwerke AG. Das hat eine stündliche Aufbereitungsleistung von max. 5.300 m³ (notfalls max. 14.100 m³. Von dort beziehen die EWR jährlich maximal 7,5 Mio. m³. Der Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper betreibt das Wasserwerk Dabringhausen-Schürholz. Von dort können die EWR jährlich max. 500.000 m³ Trinkwasser beziehen. Das Trinkwasser wird vom Wasserwerk Dabringhausen-Bremen in das Pumpwerk Aue im Morsbachtal und von dort aus in den Trinkwasserbehälter am Stadtpark transportiert. Von dort wird das Trinkwasser in die sog. Untere Druckzone Remscheid geleitet und über das Pumpwerk Stadtpark in die sog. Obere Druckzone mit dem Wasserturm Hochstraße und die Druckzone Lennep / Lüttringhausen mit dem Wasserbehälter Knusthöhe. Aus überwiegend hygienischen Gründen wird sehr regelmäßig Trinkwasser aus dem Wasserwerk Schürholz des über das Pumpwerk Eschbachtal bzw. Engelsburg unter Ausnutzung des Kontingents von 0,8 Mio. m³ eingespeist. Weitere kleinere Bezugsmengen (< 0,1 Mio. m³) stammen aus dem Wasserwerk Herbringhausen der WSW.

"Schutzzone für Eschbachtalsperre eher ungewiss" vollständig lesen

Freie Kita-Träger hoffen auf mehr Geld von der Stadt

$
0
0

Ingrid Rosiejka. Foto: Lothar KaiserDem novellierten Kinderbildungsgesetz (KiBiz) geben Freie Träger von Kindertageseinrichtungen die Schuld daran, dass sie den erforderlichen Eigenanteil an den Betriebskosten nicht mehr aufbringen können. Dem Remscheider Sozialdezernenten Thomas Neuhaus liegen deshalb bereits mehrere Anträge vor, die Stadt möge ihre Zuschüsse erhöhen. Doch dafür lässt der genehmigte Haushaltsplan kaum einen Spielraum. Das machte Neuhaus gestern Abend auch den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses klar, dem Vertreter mehrerer Kita-Träger angehören. „Für alle Beteiligten keine einfache Situation!“, räumte er ein. „Das Finanzrisiko der Stadt liegt bei 1,5 Millionen Euro!“  - „Keine leichte Situation“, sagte auch Ingrid Rosiejka (Foto rechts), Leiterin der Kita „Villa Kunterbunt“ und Sprecherin der "AG Kita" (offiziell:  Arbeitsgemeinschaft „§78 KJHG – Kindertagesstätten“) und fügte den Appell hinzu, „sich gemeinsam um den sozialen Frieden zu bemühen“.

Die grüne Landtagsabgeordnete Jutta Velte schlug vor, Ausschussvorsitzende Gabriele Leitzbach (SPD) möge doch den drei Remscheider Landtagsabgeordneten das Problem in einem Brief näher darlegen. Eine gute Idee, meinte Neuhaus. „Ich zähle darauf, dass die Politik uns unterstützen wird!“ Eine Bemerkung mit doppeltem Sinn, bezog  konnte sie sich doch nicht nur auf den Gesetzgeber in Düsseldorf (die kritisierte Ungleichheit der Fördersätze ergibt sich aus dem Kibiz-Gesetz) beziehen, sondern auch auf die Remscheider Ratsmitglieder. Von ihnen erhofft sich der Verwaltungsvorstand, der das Thema vergangenen Montag erörterte, Unterstützung bei seinem Vorhaben, finanzschwachen Kita-Trägern nur in begründeten Ausnahmefällen zusätzliche Finanzhilfe zukommen zu lassen. Begründung: „Im genehmigten Haushaltsplan sind zusätzliche Kita-Bedarfe nicht abgebildet.“ (Neuhaus). Und einen Zuschuss soll es nach detaillierter Darlegung der Finanzprobleme auch nur dann geben, wenn dafür an anderer Stelle ein Betrag in gleicher Höhe eingespart werden kann. Neuhaus zuer Bekräftigung: „Wir können uns nur eine Notfinanzierung leisten!“ Und unmissverständlich: „Finanzielle Umschichtungen innerhalb einer Kirchengemeinde können kein Grund dafür sein, einen zusätzlichen Kita-Zuschuss zu beantragen!“

Zur gestrigen Sitzung hatte die Verwaltung im Vorgriff auf eine spätere Mitteilungsvorlage für die politischen Gremien ein Positionspapier herausgebracht, das die Problemlage verständlich beschreibt. Nachfolgend zitiert der Waterbölles daraus:

"Freie Kita-Träger hoffen auf mehr Geld von der Stadt" vollständig lesen

Der Brunnen am Markt sprudelt wieder

$
0
0

Im Bild v. li. n. re. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Markus Kollodzey, Sprecher der Stadtsparkasse, und Lars Dörschler.Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

1994 ist der Brunnen am Markt von der Stiftung der Stadtsparkasse Remscheid an die Stadt gestiftet worden.  Der Brunnen, geschaffen von dem Frankfurter Künstler Reiner Uhl, symbolisiert Feuer, Wind und Wasser im Bergischen Land. Bereits vor zehn Jahren wurden die umfangreichen Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten durch die Stadtsparkasse Remscheid getragen. „Wir sahen uns hier in der Pflicht. Der Brunnen ist ein Highlight am Markt und soll für die Remscheiderinnen und Remscheider erhalten bleiben. Bei schönem Wetter kann man hier gut sitzen und beim Plätschern des Brunnens ein wenig entspannen", sagt Markus Kollodzey, Unternehmenssprecher der Stadtsparkasse Remscheid. Auch die laufenden Kosten werden durch die Stadtsparkasse getragen. Wartung, Reinigung und Pflege übernimmt die Firma Dörschler zu einem Sonderpreis.

"Möglichst belastungsarme Verkehrssteuerung!"

$
0
0

Pressemitteilung des Dekanatsrates der Katholiken in Remscheid

Seit geraumer Zeit beschäftigt sich ein Arbeitskreis Stadtentwicklung des Dekanatsrates der Remscheider Katholiken mit der Fortentwicklung unserer Stadt. Remscheid soll seinen lebens- und liebenswürdigen Charakter, der oftmals verkannt wird, behalten. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, zu Entwicklungen unserer Stadt die sich aus christlicher Verantwortung ergebenden Aspekte vorzutragen und in die öffentliche Diskussion einzubringen.

Bezüglich des DOC werden auch im Dekanatsrat unterschiedliche Positionen vertreten. Es sollte unseres Erachtens auch in der öffentlichen Diskussion anerkannt werden, dass Befürworter und Gegner des DOC um die bestmögliche Entwicklung unserer Stadt bemüht sind und dass beide Seiten jeweils gute sachliche Gründe für ihre jeweiligen Positionen anführen können. Aspekte aus christlicher Verantwortung, die unseres Erachtens Berücksichtigung finden sollten und infolgedessen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden sollten, sind folgende:

Positiv zu werten ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze und der Erhalt bestehender Arbeitsplätze. Soweit neue Arbeitsplätze geschaffen werden, sollen diese neuen Arbeitsplätze faire Arbeitsbedingungen aufweisen. Weiter halten wir es für wichtig, dass sichergestellt wird, dass in einem solchen Center nur Waren verkauft werden, die unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen produziert worden sind.

""Möglichst belastungsarme Verkehrssteuerung!" " vollständig lesen

Bahr-Umbau: Die ersten Mieter sind „Multipolster“ und „McFIT“

$
0
0

Skizze des neuen Einkaufscenter im ehemaligenBahr-Baumarktes an der Neuenkamper Straße.Als die Bauunternehmung Knebes vor Jahren ihren Firmensitz zum Jägerwald verlegte, entstand an der Neuenkamper Straße 21 eine Filiale des Baumarkt-Konzerns Bahr. Der ist inzwischen Geschichte. Die hohen Verkaufsregale sind längst abgebaut, und auf dem abgesperrten Parkplatz wächst das Gras. Doch der Betonklotz hat eine neue Zukunft vor sich: Bis zum Jahresende soll er durch eine eingezogene Decke zweigeschossig werden, so dass sich in der aufgeteilten Halle künftig mehrere Mieter auf rund 8.400 Quadratmetern „den Kunden präsentieren und von diesen gegenseitig profitieren können“. So gestern Thomas Binsfeld, Prokurist der Aachener Projektentwickler-AG „Landmarken“, während eines Pressefrühstücks vor Ort, zu dem auch Oberbürgermeister Burkhart Mast‐Weisz, Projektbeteiligte, Nachbarn und zukünftige Mieter eingeladen worden waren.

Mit ins Projektboot genommen wurde die Bauunternehmung Knebes. Im Rathaus hatten sich die Aachener Architektin Petra Müller (die Projektleiterin war auf der Suche nach alten Bauakten) und Peter Reintzsch, Geschäftsführender Gesellschafter von Knebes, eher zufällig kennengelernten – und schnell gemeinsame Interessen entdeckten: Die Neubelebung des Standortes an der mit täglich 30.000 Fahrzeugen stark frequentierten B229. Knebes ist nun zuständig für den Innenausbau des Gebäudes. Die Rohbauarbeiten  haben längst begonnen, wie neue Betonpfeiler beweisen, die in der Halle teilweise schon einbetoniert wurden, teilweise aber noch auf dem Boden liegen.  Sie werden später die neue Zwischendecke tragen. „Dank des engen Austausches und der unkomplizierten Abwicklung schreiten die Bauarbeiten zügig voran“, berichtete Petra Müller. Und Peter Reintzsch machte der städtischen Wirtschaftsförderung ein Kompliment: „Immer ein offenes Ohr!“ Das hörte der OB natürlich gerne.

Die ersten Mieter stehen schon fest: Der Polstermöbelspezialist „Multipolster“ und „McFIT“, nach eigenen Angaben das „Fitnessstudio Nr. 1. In Europa“. Ergänzende Sortimente für die noch freien Flächen werden noch gesucht: Rund 2.000 qm erstrecken sich zusammen über das Erd‐ und 1. Obergeschoss und sind nach individuellen Kundenanforderungen teilbar. Im Erdgeschoss bietet eine weitere Fläche mit rund 250 qm in optimaler Ecklage eine hervorragende Sichtbarkeit zur B229 und zum großzügigen Parkplatz.

Hintergrund: Die Landmarken AG zählt mit einem Projektvolumen von ca. 250 Millionen Euro zu den namhaften Projektentwicklern in NRW und ist der führende Projektentwickler in der Städteregion Aachen. Sie will das Projekt in Remscheid nach dem Abschluss der Projektentwicklung veräußern. Petra Müller: „Eine mit langfristigen Mietverträgen lukrative Investitionsmöglichkeit!“ - McFIT zählt in Europa mehr 1.200.000 Mitgliede und betreibt derzeit in Deutschland 165 Studios, 28 in Spanien, zehn in Österreich, 19 Studios in Italien und drei in Polen. Die Studios im deutschsprachigen Raum an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden geöffnet. Trainer betreuen die Mitglieder von 8 bis 22 Uhr. Im ehemaligen Bahr-Baumarkt in Remscheid soll auf rund 2.500 Quadratmetern, über zwei Etagen verteilt, eine vielfältige Trainingswelt aus Raumdesign, Bewegtbildern, Musik und interaktiven Medien entstehen.

Zurück in den Beruf nach Familien- oder Pflegezeiten

$
0
0

Am Dienstag, 12. Mai, gibt die Agentur für Arbeit im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Wuppertal, Hünefeldstr. 10a, von 9 bis 12 Uhr Tipps zum erfolgreichen Wiedereinstieg in den Beruf nach einer familiär bedingten Unterbrechung wegen Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen. Zurück in den Beruf nach der Kindererziehung oder der Pflege Angehöriger - für viele Frauen und Männer hat dieses Ziel eine hohe Priorität. „Am Anfang gibt es häufig viele Fragen zum Wiedereinstieg, diese möchte ich beantworten und Möglichkeiten für den Wiedereinstieg besprechen“ sagt Angela Grote-Beverborg, Beauftragte für Chancengleichheit in der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. Die Aussichten für den Wiedereinstieg werden immer besser: „Unternehmen suchen vermehrt nach gut ausgebildetem Personal und die Kompetenzen, die während der Familienzeit erworben werden, sind nachgefragt. Dazu gehören gute Organisationsfähigkeit, Flexibilität, Kreativität, Stressresistenz und vieles mehr, diese Faktoren haben auch im Beruf neben dem Fachwissen einen hohen Stellenwert“, erklärt Angela Grote-Beverborg: „Den Wiedereinstieg sollte die Berufsrückkehrenden als einen Prozess verstehen: Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreiche, ist eine gute Planung hilfreich. Gute Strategien bei der Suche nach einem Arbeitsplatz und im Bewerbungs- und Vorstellungsverfahren verbessern die Chancen. Hier helfe ich gezielt mit vielen Informationen weiter. Darüber hinaus ist auch immer Zeit, um Fragen zu stellen."

Weitere Themen der Veranstaltung sind u. a. der regionale Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Unterstützungsmöglichkeiten der Agentur für Arbeit, Möglichkeiten der Beschäftigungssuche und vieles mehr. Zum Informationsangebot gehört auch ein Überblick über die hilfreichen Angebote der Agentur für Arbeit wie zum Beispiel die Datenbank www.berufenet.de, mit vielen Informationen über alle aktuellen Berufe. "Wer motiviert ist, dem gelingt es auch nach längerer beruflicher Auszeit, in die Erwerbstätigkeit zurückzufinden", ist Angela Grote-Beverborg sicher. Fragen zu der Veranstaltung beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BiZ auch telefonisch unter der Rufnummer 0202/2828-460.

Mieter im "Sonnenhof" machen sich Sorgen

$
0
0

Unruhe im „Sonnenhof“ verrät eine Anfrage, die die SPD zur Sitzung der Bezirksvertretung (BV)Süd am 17. Juni gestellt hat. Zitat: „Die Mieter der ursprünglichen Siedlung Sonnenhof (ehemalige Werkswohnungen Mannesmann) sind am 29. April in einer Informationsveranstaltung des bisherigen Eigentümers, der Düsseldorfer Bau- und Spar-Genossenschaft (DüBS ) darüber informiert worden, dass zum 1. Mai  die entsprechenden Häuser in das Eigentum der F & T Projektgesellschaft, Am Einfang 14, 82166 Gräfeling über-gehen. Davon betroffen sind nach Informationen der Mieter auch andere Häuser, die sich im Grundbesitz der DüBS befinden. Trotz einer von der DüBS beabsichtigten Sozial-Charta scheint das erklärte Ziel des neuen Eigentümers der zügige Weiterverkauf der Häuser zu sein. Die Mieter sind ... stark verunsichert, weil sie einen Verlust ihrer Mietwohnung ... befürchten. Nach Auskunft der Mieter sind in Summe rund 85 Wohneinheiten betroffen“, so Elfriede Korff, die Sprecherin der SPD in der BV. Die SPD hat Bezirksbürgermeister Stefan Grote gebeten, den Erwerber der Häuser zur nächsten Bezirksvertretungssitzung einzuladen, damit er der Bezirksvertretung sein Konzept darstellen kann. 


Produktionsschule für das richtige Verhalten im Arbeitsleben

$
0
0

Um im Jobcenter Remscheid  die Einrichtung einer Jugendberufsagentur zu forcieren, hatte die CDU-Fraktion die Verwaltung Anfang April nach der Effektivität von Jugendberufsagenturen in anderen Kommunen und nach dem aktuellen Stand der Gespräche zwischen Stadt und Jobcenter, von denen war Anfang Februar in einer städtischen Mitteilungsvorlage die Rede war. Aucxh wünschte die CDU Näheres zu erfahren über so genannte Produktionsschulen. Die Antwort der Veraltung lag in der vergangenen Woche im Jugendhilfeausschuss vor und wird am 12. Mai auch auf der Tagesordnung des Sozialausschusses stehen. Demnach scheint die Produktionsschule früher realisieren zu werden als die Jugendberufsagentur:

"Produktionsschule für das richtige Verhalten im Arbeitsleben" vollständig lesen

Sandra Kubiak, die Geschäftsführerin der Remscheider Tafel

$
0
0

Im Bild v. li. n. re. Vorsitzender Oliver Witte, Sandra Kubiak, der stellv. Vorsitzende Heinz Wiebel (mit den Blumen für die neue Geschäftsführerin) und Schriftführerin Daniela Krein. Foto: Lothar Kaiser.In dieser Woche werden im Flüchtlingsheim an der Wülfingstraße in Lennep weitere 30 Flüchtlinge erwartet, neue potenzielle Kunden für die Remscheider Tafel, die dort eine ihrer insgesamt fünf Ausgabestellen unterhält (die sechste kommt in August in Hasten hinzu). Auf die Lebensmittel der Tafel sind in Remscheid mittlerweile 2.116 Personen angewiesen. Für die rund 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein logistisches Problem, das es jeden Tag aufs Neue zu meistern gilt. Und da stößt auch der ehrenamtliche Vorstand hier und da an Grenzen. Schließlich stehen alle Vorstandsmitglieder, abgesehen von zwei Pensionären, selbst noch im Beruf. „Mit wachsender Armut ist die Tafel ein richtiger Betrieb geworden, der professionell geführt werden muss“, sagte gestern Vorstandsvorsitzender Oliver Witte, als er gemeinsam mit seinem Stellvertreter Heinz Wiebel und Schriftführerin Daniela Krein den Vertreterin der lokalen Presse Sandra Kubiak (27) vorstellte. Sie ist seit einem halben Jahr die fünfe Festangestellte des gemeinnützigen Vereins und avancierte zum 1. Mai zur neuen Geschäftsführerin der Tafel.

In den vergangenen beiden Jahren war der ehrenamtliche Vorstand selbst aktiv in den täglichen Betrieb eingebunden. „Es galt, das jährliche Defizit abzubauen“, wie Witte gestern verriet. Das sei inzwischen gelungen. Nun will sich der Vorstand mehr um Kontakt mit den Sponsoren und Lebensmittelspendern kümmern, die für die Tafel so wichtig sind, und das tägliche Geschäft Sandra Kubiak überlassen. Im vergangenen halben Jahr hatte die Wuppertalerin (mit polnischen Wurzeln) die technischen und organisatorischen Abläufe des Betriebes kennengelernt. Nun also führt sie verantwortlich die Geschäfte.

Zuvor arbeitete Sandra Kubiak im Einzelhandel – als stellvertretende Filialleiterin. Dabei deutete ein paar Jahre zuvor, nach ihrem Abitur, alles auf einen pädagogischen oder wissenschaftlichen Berufsweg hin; die junge Frau studierte Religionswissenschaft und slawische Philologie und schloss das Studium mit dem „Bachelor“ ab. Es folgte eine Lehre als Buchhändlerin in Gelsenkirchen, und auch die absolvierte sie mit Erfolg. Dass es dann – nach viel Theorie – ziemlich praktisch weiterging, hatte etwas mit dem Bedürfnis von Sandra Kubiak zu tun, „nahe an den Menschen zu arbeiten“, wie sie gestern sagte. „Das was ich mache, muss mir auch Spaß machen! Und dabei ist für mich soziales Engagement sehr wichtig!“ Und damit liegt die 27-Jägrige bei der Remscheider Tafel genau richtig.

Stadtwerke suchen Remscheider Gesichter

$
0
0

Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Was ist authentischer für die Werbekampagne eines lokalen Dienstleisters als die Gesichter der Stadt? Jene Menschen zum Beispiel, die dessen Angebot regelmäßig nutzen!? Für eine neue Werbekampagne für ihren Busverkehr suchen die Stadtwerke Remscheid Bürger der bergischen Großstadt von jung bis alt, die Lust haben, sich für neue Werbemotive fotografieren zu lassen. Mitmachen können Remscheider Bürger jeden Alters. Ein Casting dazu findet am Donnerstag, 21. Mai, von 12 bis 18 Uhr und Freitag, 22. Mai, von 14 bis 20Uhr im Allee-Center statt. Die daraus produzierten Plakate und Testimonials bilden den Kern der neuen Kampagne. „Wir hoffen auf viele interessierte Remscheider Bürger und freuen uns bereits auf die ungewöhnlichen Fotoaufnahmen“, betont Matthias Bioly, Leiter Verkehrsmanagement der Stadtwerke. Insgesamt werden für die Kampagne 25 Personen zwischen sechs und 80 Jahren gesucht. Für jedes ausgewählte Fotomodell gibt es einen 100-Euro-Einkaufsgutschein des Allee Centers. Wer nicht zum Casting ins Allee-Center kommen kann, aber trotzdem gerne mitmachen möchte, bewirbt sich einfach per Mail und schickt seine Bewerbung bis zum 23. Mai mit Foto und Kontaktdaten an:casting@stadtwerke-remscheid.de.

Zu den Streiks in städt. Kindertageseinrichtungen

$
0
0

Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Als Auswirkung der unbefristeten Streiks geht die Stadt Remscheid von weiteren Einschränkungen des Betreuungsangebotes in ihren Kindertageseinrichtungen auch in der Woche vom 18. bis 22. Mai aus. Sie stellt sich erneut auf die Betreuung von rund 300 Kindern ein. Aufgrund des sehr begrenzt verfügbaren Personals können in der kommenden Woche lediglich fünf Kindertageseinrichtungen geöffnet bleiben. Diese öffnen ausschließlich zur Notbetreuung. In den Kindergruppen wird das mindestens geforderte Verhältnis zwischen Anzahl der Mitarbeiterinnen und Anzahl der Kinder zur Aufsichtsführung gewährleistet, ebenso die Mittagsverpflegung. Folgende Einrichtungen bleiben zwischen dem 18. und 22. Mai vollständig geschlossen:

Arnoldstraße, Bergisch Born, Dicke Eiche, Eisernstein, Henkelshof, Hölterfeld, Honsberg, Königstraße, Lüttringhauser Straße, Paulstraße, Sedanstraße, Struck, Vieringhausen.
In folgenden Einrichtungen kann die Stadt Eltern eine „Notbetreuung“ zwischen 8 und 16 Uhr anbieten: Fürberg, Hasenberg, Kremenholler Straße, Rosenhügel. Die Kindertageseinrichtung Am Stadtpark bleibt uneingeschränkt geöffnet.
Kinder, deren Einrichtungen geschlossen sind, können in folgenden Einrichtungen betreut werden: Die Kindertageseinrichtung Rosenhügel (Tel.: 59 26 398) betreut auch Notfälle der Kindertageseinrichtungen Arnoldstraße, Dicke Eiche, Sedanstraße und Struck. Die Kindertageseinrichtung Hasenberg (Tel.: 66 38 93) betreut auch Notfälle der Kindertageseinrichtungen Henkelshof, Eisernstein, Bergisch Born und Lüttringhauser Straße. Und die Kindertageseinrichtung Fürberg (Tel.: 79 16 37) betreut auch Notfallkinder der Tageseinrichtungen Hölterfeld und Vieringhausen. In der Kindertageseinrichtung Kremenholler Straße (Tel.: 97 38 44) können Notfälle aus den Einrichtungen Paulstraße, Honsberg und Königstraße betreut werden.
Eltern, die die Notgruppe in einer anderen städtischen Kindertageseinrichtung nutzen möchten, werden gebeten, ihren Bedarf in den laufenden Notgruppen am 13. oder 15. Mai bei den Mitarbeiterinnen anzumelden. Darüber hinaus ist es möglich, in der kommenden Woche bis spätestens 9 Uhr am jeweiligen Tag in der geöffneten Einrichtung vorzusprechen. Abhängig von der tatsächlichen Anzahl der anwesenden Kinder und Mitarbeiter wird eine Fachkraft vor Ort entscheiden, ob die Betreuung geleistet werden kann. Gerne steht auch die Betreuungsvermittlung im Jugendamt unter den Rufnummern 16 – 33 07 und 16 – 28 93 sowie 16 – 33 90 zur Verfügung.

Die Bergische Wirtschaft zeigt sich wieder optimistischer

$
0
0

Pressemitteilung der IHK

„Im Frühjahr 2015 hat die bergische Wirtschaft ein hohes konjunkturelles Niveau erreicht. Jeweils die Hälfte der Unternehmen hält ihre konjunkturelle Lage für ‚gut‘ oder ‚befriedigend‘.“ So fassten gestern Thomas Meyer, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid, und Hauptgeschäftsführer Michael Wenge das Ergebnis der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage zusammen. An dieser hatten sich 319 Unternehmen mit fast 20.000 Beschäftigten beteiligt. Der aus den Ergebnissen errechnete Geschäftslageindex ist seit Jahresanfang von plus 19 Punkte auf plus 44 Punkte hochgeschnellt. Mit einem Indexwert von plus 57 bewerten die Wuppertaler Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage besonders gut. Auch in Remscheid hat sich die Geschäftslage mit einem Indexwert von plus 40 deutlich verbessert, während Solingen mit einem Indexwert von plus 21 leicht abfällt.

"Die Bergische Wirtschaft zeigt sich wieder optimistischer" vollständig lesen
Viewing all 4835 articles
Browse latest View live