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Auf "Vier oder zwei?" konnte niemand antworten

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Das Gespräch zwischen der Stadt Remscheid und dem Discounter ALDI über die Zukunft des „Blauen Mondes“ an der Burger Straße (Mannesmann-Turm), das so lange auf sich warten ließ, hat inzwischen stattgefunden. Über ein konkretes Ergebnis wurde jedoch bisher nichts bekannt. Das macht auch die Remscheider Kommunalpolitiker ungehalten. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am vergangenen Donnerstag tendierte ihre Bereitschaft gen Null, entgegen der bestehenden Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 661 an der Burger Straße  zwei Werbetafeln zuzulassen. „Komisch, da hängen doch schon zwei“, wunderte sich Waltraud Bodenstedt (W.i.R.) und Wolf Lüttinger bemerkte „Vier Tafeln an dieser Stelle würden wie Chicago aussehen"“ Aber womöglich hängen dort ja bereits die beiden Werbetafeln, denen der Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstag erst zustimmen sollte. Das wäre dann eine Reihenfolge von Vorgängen, die in der Politik generell nicht gerne gesehen ist. Und weil von Seiten der Verwaltung niemand die Frage „Vier oder zwei?“ beantworten konnte, vertagten die Politiker diesen Tagesordnungspunkt. Vielleicht verhilft das ja auch dem Millionen-Unternehmen ALDI in der Finanzfrage des „Blauen Mondes“ zu einem (späten) Erkenntnisgewinn. Merke: „Eigentum verpflichtet“ gilt auch für ein unter Denkmalschutz stehendes Wahrzeichen!


Bewerbungen, Auswahltests und Vorstellungsgespräche

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Zwei Seminare der Agentur für Arbeit bereiten Schülerinnen und Schüler in den Osterferien im BiZ Wuppertal kostenlos auf das Schreiben von Bewerbungen, Auswahltests und Vorstellungsgespräche vor. Es sind noch Plätze frei. In den Osterferien ins Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit? Für viele Schüler war das in den vergangenen Jahren das Erfolgsrezept für die gelungene Bewerbung und das erfolgreich absolvierte Auswahlverfahren auf den Ausbildungsplatz im Traumberuf. Auch in diesem Jahr bietet das BiZ Wuppertal, Hünefeldstraße 10a, wieder die zwei begehrten Bewerbungstrainings-Kurse an.  Den Auftakt macht am Mittwoch, 12. April, das Bewerbungstraining mit den Wirtschaftsjunioren. In diesem umfassenden Seminar wird das Vorstellungsgespräch in Rollenspielen ganz konkret geübt. Darüber hinaus erhalten die Seminarteilnehmer viele Tipps zur Gestaltung ihres Bewerbungs-Anschreibens und Lebenslaufes. Dafür ist es wichtig, dass die Jugendlichen ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen.

Im zweiten Teil am Donnerstag, 20. April, erklärt eine Mitarbeiterin vom Berufspsychologischen Service der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, wie man sich auf Auswahltests vorbereitet. Viele Aufgaben, die in Tests vorkommen können, werden geübt und besprochen. Das Bewerbungstraining ist eine Kooperation des Berufspsychologischen Services der Agentur für Arbeit mit den Wuppertaler Wirtschaftsjunioren. Es beginnt am 12. April um 130 Uhr, die Vorbereitung auf die Auswahltests am 20. April beginnt um 9.30 Uhr. im BiZ Eine Anmeldung ist erforderlich! Es kann auch ausgewählt nur eine Veranstaltung besucht werden. Wer am kostenlosen Bewerbungstraining der Agentur für Arbeit teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter der Rufnummer 0202 2828-460 oder auch per E-Mail Solingen-Wuppertal.BIZ@arbeitsagentur.de">Solingen-Wuppertal.BIZ@arbeitsagentur.de anmelden. Die Mitarbeiter helfen bei Fragen auch gerne weiter. (Petra Sommer-Trakalas)

Dreiteiliges IHK-Seminar für Existenzgründer

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Pressemitteilung der IHK

Der Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit bietet die Chance zu mehr Unabhängigkeit und Eigenverantwortung. Er schafft die Möglichkeit, die eigenen Ideen und Ziele für sich selbst in die Tat umzusetzen. Dieser Schritt birgt jedoch auch Risiken: Steht die Finanzierung? Habe ich an alle rechtlichen Voraussetzungen gedacht? Wie muss ich werben? Welche öffentlichen Förderhilfen kann ich bekommen beziehungsweise beantragen? Wo bekomme ich Hilfe, wenn es am Anfang nicht so gut läuft? Und ganz wichtig: Wie bereite ich mich auf ein mögliches Bankgespräch vor? Antworten auf diese und viele andere Fragen möchte ein dreiteiliges Existenzgründungsseminar der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK) geben. Es findet statt am 3. und 4. April jeweils von 17 bis 20 Uhr und am 5. April von 17 bis 19.30 Uhr in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal, Heinrich-Kamp-Platz 2. Das Teilnahmeentgelt beträgt 65 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie bei der IHK unter Telefon: 0202 2490-701 (Svenja Lütkereinke), E-Mail: s.luetkereinke@wuppertal.ihk.de oder online unter www.wuppertal.24.de, Dokumentennummer 87901.

Arbeitschancen für geflüchtete Menschen

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Ausbilder Wolfgang Paas in der Holzwerkstatt mit geflüchteten jungen Menschen.Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Zwischen der Einreise geflüchteter Menschen und dem Einstieg in eine Ausbildung oder Arbeitsaufnahme liegen mehrere mögliche Stationen. Die Maßnahme „Perspektiven für junge Flüchtlinge“ (PerjuF) der Agentur für Arbeit folgt in der Regel auf einen Integrationskurs. Aktuell betreut die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal in den Integration Points der drei bergischen Städte insgesamt 826 geflüchtete Menschen, darunter 195 aus Remscheid. Unter 25 Jahre alt sind davon im Städtedreieck 275 und in Remscheid 62. Genau das ist die Zielgruppe von PerjuF. “Für die Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt ist das Erlernen der deutschen Sprache die wichtigste Voraussetzung“, erklärt Franz Heuel, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. „Doch wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Spracherwerb leichter gelingt, wenn dieser mit praktischen Tätigkeiten kombiniert wird, so wie beispielsweise in der Maßnahme PerjuF.“

Diese vier- bis maximal sechsmonatige Maßnahme richtet sich an junge geflüchtete Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf –- Asylbewerber, Geduldete mit Arbeitsmarktzugang sowie Asylberechtigte –, die perspektivisch eine berufliche Ausbildung anstreben und stellt ein niedrigschwelliges Angebot im Vorfeld von Berufswahl, Ausbildung und Qualifizierung dar.

Die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal hat für Remscheid das Grone-Bildungszentrum an der Berghauser Straße mit der Durchführung der Maßnahme beauftragt. Für Kunden der Arbeitsagentur gibt es insgesamt 36 Plätze, die gleichmäßig auf die drei Städte verteilt sind. Hinzu kommen noch 15 Plätze für Kunden des Jobcenters Solingen und 18 Plätze für Kunden des Jobcenters Remscheid. Ziel ist es, den jungen geflüchteten Menschen Orientierung im deutschen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem zu geben und ihnen ausreichende Kenntnisse über Zugangswege, Aufbau und Funktionsweise des deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes zu vermitteln, damit sie eine eigenständige Berufswahlentscheidung treffen können und vorrangig eine Ausbildung aufnehmen. Dabei steht neben dem Kennenlernen der Rahmenbedingungen und Anforderungen an verschiedenen Ausbildungen und Berufsfeldern der Arbeitswelt allgemein auch die Vermittlung von berufsbezogenen Sprachkenntnisse im Vordergrund, die für eine berufliche Eingliederung notwendig ist. Die Maßnahme gliedert sich in eine zweiwöchige Einstiegsphase, an die sich Projekte in den Bereichen Holz, Metall, Farbe oder Hauswirtschaft sowie betriebliche Praktika anschließen.

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Auf der Suche nach verborgenen Talenten

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„‚Talent Company‘ an der ‚Sophie‘ feierlich eröffnet“, berichtete der Waterbölles am 19. Januar. Dank der bildungsorientierten Strahlemann-Stiftung aus Heppenheim und des ergänzenden finanziellen Engagements von bergischen Unternehmen und Stiftungen hatte die Sophie-Scholl-Gesamtschule einen 60m² großen Raum als Berufsorientierungsbüro einrichten können mit internetfähigen Arbeitsplätzen, einem elektronischen Whiteboard, Multifunktionsdrucker, Scanner etc. sowie mit qualitativ hochwertigen Möbeln (Schränken, Konferenztisch und -sessel, gemütlichen Sitzmöglichkeiten in einer „Lounge“ etc.). Die „Talent Company“ soll künftig den Schülerinnen und Schülern vielversprechende Berufsperspektiven vermitteln, indem sie ihnen hilft, ihre bislang verborgenen Talente zu entdecken, und sie mit heimischen Unternehmen zusammenbringt. Gestern war die Firma Steinhaus zu Gast – und der Waterbölles mit der Videokamera.

DOC-Bebauungsplan erst im April im Amtsblatt

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„Es mutet merkwürdig an, dass nach der Eile, die zur Verabschiedung des Satzungsbeschlusses Ende letzten Jahres führte, Monat um Monat ins Land ging, ohne dass dieser ortsüblich im Amtsblatt veröffentlicht wurde“, kommentierte Peter Lange am 25. März eine kritische Presseerklärung der Bürgerinitiative Lennep e.V.  vom 22. März zu der bislang fehlende Bekanntmachung des DOC-Bebauungsplans Amtsblatt der Stadt Remscheid.  Gestern nun ließ Lange dem Leserbrief in der Einwohnerfragestunde zu Beginn der Ratssitzung mehrere Fragen zum Thema folgen. Sie wurden von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz beantwortet.

Nachfolgend die Fragen von Peter Lange samt Einleitung: „Mit großer Eile wurde Ende 2016 der Satzungsbeschluss für den Rat vorbereitet und schließlich auch im Rat verabschiedet. Als Remscheider Bürger der sich schon etwas länger mit dem Thema DOC beschäftigt habe ich daraufhin eine schnelle Veröffentlichung im Amtsblatt erwartet. Zu meiner Überraschung ist diese bis heute nicht erfolgt, so das der Satzungbeschluss noch keine Rechtskraft erlangt hat. Dieser Sachverhalt wiederum schiebt das Ende der Klagefrist weit in das Jahr 2018 hinein. Trotzdem wird öffentlich behauptet, der Baubeginn des DOC werde Anfang 2018 erfolgen. Dies würde bedeuten das der Baubeginn zu einem Zeitpunkt erfolgt da der Satzungsbeschluss noch keine Bestandskraft erlangt hat. Die Aussage von Ihnen Herr Oberbürgermeister im Stadtentwicklungsausschuss, auf die von Frau Stamm geäußerten Zweifel an dem in der DOC Zeitung publizierten Baubeginn, " man solle sich überraschen lassen" spricht nicht für Transparenz. Wenn man nach dem Satzungsbeschluss sage und schreibe drei Monate verstreichen lässt ohne diesen ortsüblich zu veröffentlichen und diese Verzögerung nicht plausibel zeitnah erklärt schafft man damit unnötig Raum für Spekulationen.

1 Frage: Womit ist die Verzögerung bei der Veröffentlichung im Amtsblatt zu begründen?

2 Frage: Für welchen Termin ist die Veröffentlichung im Amtsblatt geplant, grobe Einschätzung reicht!

3 Frage: Ist geplant bereits vor Abschluss der Klagefrist mit dem Bau des DOC zu beginnen? Oder wird auf jeden Fall die Erlangung der Bestandskraft des Satzungsbeschlusses abgewartet?

Frage an die Fraktionen und Gruppen außer Pro NRW/Pro Deutschland deren Antwort ist nicht von Interesse)

4 Frage: Sind die Fraktionen und Ratsgruppen über die Gründe der Verzögerung informiert, interessieren sie sich nicht für dieses Thema, oder weshalb wird so wenig nachgefragt und nicht auf die notwendige Transparenz gedrungen die ja im Interesse aller liegen sollte, auch der grundsätzlichen Befürworter des DOC Projektes?“

Oberbürgermeister Mast-Weisz dazu: „Auf Grundlage des Satzungsbeschlusses zum Bebauungsplan Nr. 657  „Gebiet Röntgen-Stadion, Jahnplatz und Kirmesplatz in Remscheid-Lennep“ des Rates der Stadt Remscheid am 13.12.2016 wurde seitens der Verwaltung mit Beginn des Jahres 2017 (nach allgemeiner Schließung der Dienststellen der Stadtverwaltung Remscheid über die Weihnachtsfeiertage und dem Jahreswechsel) an der Dokumentation und Erstellung der Antwortschreiben nebst zugehörigen Unterlagen der im Rahmen der erneuten Beteiligung eingegangenen Stellungnahmen an die betroffenen Bürgerinnen und Bürger (der Öffentlichkeit), der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, sowie der kommunalen Körperschaften (Gemeinden/Kreise) gearbeitet. Die Unterrichtung der Betroffenen sollte vor Bekanntmachung des Bebauungsplans 657 durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Remscheid durch die Verwaltung erfolgen.

Aufgrund der bekannten personellen Engpässen im Bereich des Fachdienstes 0.12 und des hohen logistischen Aufwandes aufgrund der Vielzahl der der Verwaltung vorliegenden Stellungnahmen des zuvor dargestellten Personen- / Körperschaftskreises, wurden diese Unterlagen im Laufe der 11. / 12 Kalenderwoche versandt. Die Verwaltung stellt derzeit die für die Bekanntmachung erforderlichen Unterlagen / Schriftsätze zusammen. Eine Bekanntmachung durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Remscheid ist derzeit für Mitte / Ende April vorgesehen.“ Dazu Jens Peter Nettekoven (CDU), auch im Namen von SPD, FDP und W.i.R.: „Die  Schreiben an die Bürger im Vorfeld der Veröffentlichung findet unsere Zustimmung!“

Den Baubeginn auf Grundlage einer erteilten Baugenehmigung bestimme alleine der Bauherr / Investor, so der OB weiter. Mit dem Tage der Erteilung der Baugenehmigung habe der Bauherr / Investor das Recht, innerhalb von drei Jahren mit der Ausführung des Bauvorhabens zu beginnen. Ob und wann aus Sicht des Bauherrn / Investors bei Vorliegen aller hierfür erforderlichen Rechtszustände und Genehmigungen mit dem Bau begonnen werde, liege ebenfalls ausschließlich in der Entscheidungshoheit des Bauherrn / Investors.

Bewerber sind Anforderungen nicht immer gewachsen

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

„Die schon im Februar eingesetzte Frühjahresbelebung hat sich im März noch einmal verstärkt und beschert dem Arbeitsmarkt weiter sinkende Arbeitslosenzahlen. Die Arbeitslosigkeit ist aktuell dank eines leichten Rückgangs in Solingen sowie deutlichen Rückgängen in Remscheid und Wuppertal insgesamt kräftig gesunken. Dieser Rückgang ist deutlich höher als im Durchschnitt der letzten drei Jahre, in denen die Arbeitslosigkeit im März im Vergleich zum Februar um rund 214 Personen sank. Ursache für die positive Entwicklung sind die weiterhin steigende Arbeitskräftenachfrage sowie der verstärkte Einsatz von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Die Arbeitskräftenachfrage der Unternehmen ist begünstigt durch das gute Wetter aktuell auf über 4.400 freie Stellen im bergischen Städtedreieck gestiegen. Dadurch haben im März mehr Menschen eine neue Arbeit gefunden und weniger ihren Job verloren und sich arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr. Auch die Beschäftigung ist gestiegen und erreicht ein neues Rekordhoch“, erläutert Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Im bergischen Städtedreieck sank die Arbeitslosigkeit auf nun 29.639 arbeitslose Frauen und Männer. Damit sind aktuell 663 weniger als im Februar und 703 weniger als vor einem Jahr.

In Remscheid sind aktuell sind 5.032 Menschen arbeitslos gemeldet, 121 weniger als im Februar und 173 oder 3,3 Prozent weniger als im März vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sinkt von 8,8 Prozent im Februar auf aktuell 8,6 Prozent.Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 8,9 Prozent. Zum Vergleich: Die Arbeitslosenquote für die drei Städte sinkt von 9,4 Prozent im Februar auf aktuell 9,2 Prozent (März 2016: 9,5 Prozent).

Die Arbeitslosigkeit ist in Remscheid gesunken, weil im März mehr Personen ihre Arbeitslosigkeit beendeten (1.063 Personen) als sich neu oder erneut arbeitslos meldeten (940 Personen). Im Vergleich zum letzten Jahr begannen mehr Menschen eine Ausbildung /  Maßnahme oder fanden einen neuen Job. Arbeitgeber meldeten im März 316 freie Arbeitsstellen in Remscheid. Insgesamt werden in Remscheid damit 1.070 Arbeitskräfte gesucht, das sind 348 Stellen oder 48,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Derzeit werden von den Remscheider Unternehmen insbesondere folgende Arbeitskräfte gesucht: 47 Objekt- und Personenschützer, 47 Fachkräfte spanende Metallbearbeitung, 40 Fachkräfte elektrische Betriebstechnik, 39 Fachkräfte Maschinenbau, 36 Fachkräfte Lagerwirtschaft, 32 Helfer Metallbearbeitung, 30 Verkäufer, 28 Bürofachkräfte, 24  Helfer Lagerwirtschaft, 23 Fachkräfte schleifende Metallbearbeitung, 23 Fachkräfte Werkzeugtechnik, 19 Fachkräfte Kraftfahrzeugtechnik, 22 Helfer Kunststoff- und Kautschukherstellung, 19 Krankenpfleger,  18 Helfer zur Bedienung von Hebeeinrichtungen sowie 17 Fachkräfte Mechatronik.

Statistisch gesehen konkurrieren im März im Städtedreieck 16,9 Bewerber um eine Stelle im Bereich Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau. Am günstigsten ist das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und gemeldeten Stellen im Bereich Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung. Hier kommen auf eine Arbeitsstelle aus diesem Berufsbereich rechnerisch nur 2,8 Arbeitslose.

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Zu Ultimo ein Bankschalter für Senioren?

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Die Barrierefreiheit in den Filialen der Stadtsparkasse Remscheid war ein Tagesordnungspunkt in der jüngsten Sitzung des Seniorenbeirats. Er hatte dazu Jörg Böing von der Stadtsparkasse eingeladen. Böing berichtete, dass das Geldinstitut in Sachen Barrierefreiheit sehr gut aufgestellt sei; alle Zweigstellen, SB- und Geldausgabestellen seien von Senioren und Behinderten ohne Probleme zu erreichen. Ilse Brenning (SPD) berichtet von langen Schlangen am Monatsende in der Hauptstelle. Dann müssten sich auch Senioren hinten anstellen und lange Warte- und damit Stehzeiten in Kauf nehmen. Ilse Brenning schlug vor, an diesen Tagen einen Schalter für Senioren zu deklarieren. Alte und behinderte Menschen bräuchten dann nicht mehr so lange zu warten. Auch würde ein einfacher Wasserspender den Menschen die Wartezeit sicherlich verkürzen. Jörg Böing versprach, diese Vorschläge im Hause prüfen zu lassen. (Frank Bonkamp)


Offene Sprechstunde und Bewerbungsmappencheck

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Wer einen Ausbildungsplatz sucht oder sich über die Berufswahl beraten lassen möchte, kann ohne Termin am Donnerstag, 6. April von 14 bis 18 Uhr zur Berufsberatung in Remscheid, Solingen  oder Wuppertal kommen. In einer offenen Sprechstunde erhalten Jugendliche Tipps und Rat, können sich über Ausbildungsplätze informieren sowie im ‚Check‘ Tipps für die gelungene Bewerbung bekommen. „Alle Jugendlichen, die Gesprächsbedarf rund um die Berufswahl und Ausbildungsstellensuche haben, sind bei unserer offenen Sprechstunde der Berufsberatung herzlich willkommen. Unser Angebot richtet sich an alle Jugendlichen: An die, die sich zur Berufswahl beraten lassen möchten, an die, die Lernschwierigkeiten in ihrem Ausbildungsverhältnis haben, an Abiturienten, die einen Studienplatz suchen, an Studenten, die Alternativen zu ihrem derzeitigen Studium überlegen wollen oder auch junge Menschen, die sich in einer Notlage befinden, weil sie nach einem Praktikum nicht in die Ausbildung übernommen werden“, sagt Stefanie Petrick von der Berufsberatung in Wuppertal. „Kurzentschlossene können sich jederzeit an die Berufsberatung wenden. Wir wollen ihnen helfen und beraten individuell – egal, ob es um eine Ausbildungsstelle oder um die ersten Überlegungen zur Berufswahl geht“.

Wer die offene Sprechstunde und den Bewerbungsmappencheck für Jugendliche nutzen möchte, kann sich am Empfang in Remscheid, Solingen oder Wuppertal melden. Die Anschriften lauten:
  • Agentur für Arbeit Remscheid, Bismarckstr. 8
  • Agentur für Arbeit Solingen, Kamper Str. 35
  • Agentur für Arbeit Wuppertal, Hünefeldstr. 3-17.

„Man kann mit jeder Frage zu uns kommen. Dazu gehört genauso, dass wir die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen checken, dass wir den Jugendlichen helfen, ihren passenden Beruf zu finden und sie auch unterstützen, sich auf Bewerbung oder Vorstellungsgespräch gut vorzubereiten“ sagt Stefanie Petrick. „Mit einer guten Vorbereitung und einer gelungenen, der Stelle angemessenen Bewerbung“ ist die Teamleiterin der Berufsberatung überzeugt, „hat man gute Chancen auf den Ausbildungsplatz in seinem Traumberuf – und damit auf einen guten Start ins Berufsleben“. Bei Fragen zu der Veranstaltung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BiZ Wuppertal unter 0202 2828-460 zur Verfügung. (Petra Sommer-Trakalas)

Mehr Bewerber auf weniger Ausbildungsstellen

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

„Die Bilanz für das erste Halbjahr auf dem Ausbildungsmarkt zeigt eine verhaltene Entwicklung, denn es wurden uns für das bergische Städtedreieck bislang 84 Ausbildungsstellen weniger gemeldet als im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit. Auch wenn wir den Abstand zum letzten Jahr seit Jahresbeginn schon verkleinern konnten, gibt es noch viel zu tun, das gilt besonders für Solingen. Hier bereitet mir der Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen, vor allem in den Bereichen Maschinenbau und Betriebstechnik, Fahrzeugtechnik, Mechatronik sowie Energietechnik Sorgen“, erklärt Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. Beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. Meldeten bergische Unternehmen in den ersten sechs Monaten des Ausbildungsjahrs, das im Oktober 2016 begann und bis Ende September 2017 verläuft, insgesamt 2.417 Ausbildungsstellen. Das waren 84 (3,4 Prozent) betriebliche Ausbildungsstellen weniger als vor einem Jahr zur Halbjahresbilanz.

1.578 Stellen sind zur Halbzeit im Berufsausbildungsjahr noch unbesetzt, das sind 57 weniger als vor einem Jahr. Aktuell sind noch 2.202 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, im Jahr davor waren es zum Zeitpunkt der Halbjahresbilanz 2.132 Unvermittelte. Rein rechnerisch stehen im Bergischen Städtedreieck aktuell 100 Bewerbern 63 Ausbildungsplätze gegenüber. Im letzten Jahr waren es 67 Ausbildungsstellen.

Mehr Ausbildungsstellen werden in folgenden Berufskategorien gesucht: Kaufleute Verkehr- und Logistik, Verkauf von Lebensmitteln, Verkauf von Drogerieartikeln, Büro und Sekretariat, Steuerberatung, Verwaltung, Arzt- und Praxishilfe, Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik sowie im Bereich Fahrzeugtechnik. Weniger Nachwuchskräfte als vor einem Jahr werden im Maschinenbau- und Betriebstechnik, in der Gastronomie, in der Unternehmensorganisation, im Handel, im Bereich Versicherungen und Finanzdienstleistungen, bei der Speisenzubereitung sowie in der Mechatronik und Energietechnik gesucht.

Den 2.417 Ausbildungsstellen stehen 3.861 Bewerberinnen und Bewerber aus Remscheid, Solingen und Wuppertal gegenüber, 120 mehr (+3,2 Prozent) als im Vorjahreszeitraum. Von diesen Bewerbern haben 41 Prozent einen Realschulabschluss, 23 Prozent einen Hauptschulabschluss, 16,4 Prozent Abitur und 15,5 Prozent Fachhochschulreife. Nur 2 Prozent verlassen die Schule ohne Hauptschulabschluss und 2,2 Prozent machen keine Angaben zu ihrem Abschluss.

Am stärksten gestiegen ist die Zahl der ausbildungssuchenden Jugendlichen mit Hauptschulabschluss, gefolgt von den Jugendlichen mit Abitur und mit Realschulanschluss. Gesunken sind hingegen die Zahlen der Bewerber mit Fachhochschulreife sowie die der Bewerber ohne Hauptschulabschluss. Von den allgemeinbildenden Schulen sowie Hochschulen und Akademien meldeten sich mehr Bewerber bei der Berufsberatung. Von berufsbildenden Schulen nahmen weniger Bewerber die Hilfe der Berufsberatung in Anspruch.

"Mehr Bewerber auf weniger Ausbildungsstellen" vollständig lesen

Radeln mit einer extra Portion Rückenwind

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Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Damit sie perfekt für den Frühling ausgestattet sind, empfiehlt die EWR GmbH ein attraktives Förderangebot ihren Ökostromkunden (EWR natur fix 24: Wer ab sofort im Fachhandel ein Elektrofahrrad kauft, erhält von der EWR statt 100 jetzt 150 Euro. Diese Frühlings-Spezial-Förderung gilt bis zum 31. Mai. Pro Haushalt werden maximal zwei Räder gefördert. Elektrofahrräder, bei denen das Treten elektrisch unterstützt wird, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Gerade hier im Bergischen Land bieten sie – mit einer „extra Portion Rückenwind“ – eine kräfteschonende und um­weltverträgliche Möglichkeit, die schöne Landschaft zu erfahren.

In Remscheid gibt es insgesamt drei Ladestationen für Elektrofahrräder, an denen kostenlos Ökostrom von der EWR GmbH „getankt“ werden kann. Zwei Ladestationen befinden sich an den Endpunkten des Remscheider Teils der umgebauten Balkantrasse. Das ist zum einen die Ladestation am Alten Markt in Lennep und zum anderen die Station an der Tennishalle in Bergisch Born. Die Schlüssel sind in Lennep während der Öffnungszeiten im Café „SoWieSo“, Alter Markt 4, oder im Büro von „Lennep Offensiv“, Berliner Straße 4, sowie in Bergisch Born in der Gastronomie der Tennishalle, Bornbacher Straße 11, erhältlich. Die dritte Ladestation befindet sich direkt am Eingang des H2O Sauna- und Badeparadies. An allen Stationen können gleichzeitig vier Elektrofahrräder geladen werden. (Weitere Infos auf der EWR-Internetseite unter www.ewr-gmbh.de/privat-und-gewerbekunden/energiesparen/elektro-und-erdgasantrieb/elektromobilitaet-e-mobility).

„Bürgerwerkstatt“ verriet: Es gibt noch viel zu tun

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Ein Gestaltungsleitfaden für den öffentlichen Raum und ein Gestaltungshandbuch für Einzelhandel und Gastronomie sollen Remscheid zu einem „neue Zentrum“ verhelfen. Mit der Aufgabe, das Stadtbild zu analysieren und Vorschläge zur Aufwertung von Grünflächen, Straßen und Plätzen zu machen, auch zur Förderung von Einzelhandel und Gastronomie, hat die Stadt die „STADTRAUM“-Architektengruppe aus Düsseldorf beauftragt. Die Innenstadt soll so umgestaltet werden, dass sie für Bewohner und Besucher lebendiger und anziehender wird, kurz: attraktiver für alle Nutzergruppen wie Händler, Bewohner und Besucher.

In der „Bürgerwerkstatt“ gestern Abend im Vaßbender-Saal am Markt riefen die Planer zusammen mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die kleine Schar von Bürgerinnen und Bürger, die der Einladung gefolgt waren (Kommunalpolitiker, Hauseigentümer und Einzelhändler), dazu auf, sich an der Analyse der Ausgangslage zu beteiligen und eigene Gestaltungsideen einzubringen. In seinem Impulsvortrag wies Bernd Strey, einer der Geschäftsführer der Architektengruppe, auf gegenwärtige Schwachpunkte im gegenwärtigen Bild der Remscheider Innenstadt hin. Und der OB betonte, die bauliche Umgestaltung der Innenstadt für einen längeren Zeitraum müsse eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe werden. Diese könne allerdings nicht von heute auf morgen gemeistert werde

Das Büro des Innenstadtmanagement...

...befindet sich voraussichtlich ab M ai im ehemaligen „Radio Kappen“-Ladenlokal, Markt 13. Die Ansprechpartner dort sind

  • Jonas Reimann Innenstadtmanager Tel: 0151/15616833, E-Mail reimann@stadt-handel.de">reimann@stadt-handel.de,
  • Christian Wlost, Quartiersarchitekt, Tel: 0176/55619520, E-Mail wlost@post-welters.de.
  • Aufgabe des Innenstadtmanagements vor Ort sind
  • Eigentümerberatung und Aktivierung von Akteuren
  • Modernisierungstätigkeiten bei Bürgerbeteiligungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Konzeptionelle Arbeit
  • Hilfe bei der Beseitigung von Leerständen

Zur Modernisierungsberatung des Quartiersarchitekten im Innenstadtbereich gehören

  • Unterstützung der Eigentümer bei Sanierung bzw. Modernisierung
  • Individuelle und kostenlose Erstberatung vor Ort
  • Erste Einschätzung von Notwendigkeiten, Machbarkeiten und Kosten
  • Beratung zur Verbesserung des Gebäudebestands
  • Informationen über Fördermöglichkeiten
  • Themen- & Informationsveranstaltungen. (Beispiele: Grundrissänderungen/Anpassungen, Anbau von Balkonen, Dachgeschossausbau, energetische Sanierung, Freiraum)
  • Beratung über Förderprogramme:

- NRW-Bestandsinvestitionen, Energieeffizienz und Maßnahmen zur Barrierefreiheit.
- KFW 430 (energieeffizientes Sanieren)
- KFW 455 (altengerechtes Umbauen)
- Haus- und Hofflächenprogramm (Zuschuss bis zu max. 40 Prozent der Kosten, bis zu 24 Euro pro Quadratmeter umgestalteter Fläche).

Da gibt es viel zu tun. Denn für das übergeordnete Revitalisierungskonzept fehlen noch zahlreiche Detailkonzepte. Und die Innenstädte verändern sich rasant – nicht zu ihrem Besten. Dafür sorgt die zunehmende Digitalisierung (elektronischer Einkauf) ebenso wie der demografische Wandel, so gestern Ute Marks von Stadt+Handel.

Zur Stärkung städtebaulicher Strukturen zählen die Planer zum einen den Ausbau fußläufiger Wegeverbindungen (zwischen Ebertplatz und Alleestraße, über den Markt hinaus zur Alten Bismarckstraße sowie als zweite „Grüne Achse“ parallel zur Alleestraße vom Teo-Otto-Theater mit einem vergrößerten Spielplatz gegenüber [weniger Parkplätze an gleicher Stelle] vorbei an der Bücherei und dem Ebertplatz bis zum Bökerspark), zum anderen den Ausbau der Innenstadt als Wohnstandort.

Im Mittelpunkt der angestrebten Aufwertung öffentlicher Räume steht der Friedrich-Ebert-Platz. Hier vermisst Bernd Strey zurzeit „belebende Fassaden“. Zu welchen Häuern diese Fassaden gehören sollen, ließ er offen. Den genannten Zielen der Revitalisierung der Innenstadt entsprechend dürften es Wohnhäuser sein. Denn auf neue Geschäftsideen warten schon jetzt entlang der Innenstadt allzu viele leerstehende Ladenlokale.

Der Düsseldorfer Architekt lernte die Remscheider Innenstadt im vergangenen Jahr erstmals näher kennen – und entdeckt in ihr „viel Grün“. Etwa in der Alleestraße, nicht aber auf dem Rathausplatz. Hier ließen sich mobile Blumenkübel aufstellen und im nördlichen Bereich, zur Hochstraße hin, sei noch Platz für Bäume und Sitzgelegenheiten, schlug er gestern vor. Im Übrigen könnte der Rathausplatz über die mit Bäumen und Lichtstelen aufgewertete Fastenrathstraße besser mit der Alleestraße verbunden werden. Die obere Alleestraße sei an der „Zange“ von Verkehrsschildern förmlich zugestellt.

Sitzgelegenheiten hat Bernd Strey auf der Alleestraße sehr wohl entdeckt. Aber die seien wohl seit 1972 nicht weiter gepflegt worden, vermutete er. Gegen Pflasterung hatte er nichts einzuwenden, wünschte sich aber ein einheitlicheres Bild. Entdeckt habe er leider ein „Sammelsurium von Pflastersteinen – alles, was der Markt so hergegeben hat im Laufe der Jahre“. Den Markt empfand Bernd Strey als Trennung („Leerraum“) zwischen Alleestraße und Alter Bismarckstraße.

Gut fand der Planer die zahlreichen Vordächer an der Alleestraße („Regenschutz“), weniger gut deren unterschiedliche Ausgestaltung und Höhe. Bei den Häusern selbst, meist aus den 1950er und 1960er Jahren, war er gnädiger; die hätten „durchaus ihre Qualität“, meinte er. Was ihm dagegen gar nicht gefiel, waren die vielen Werbetafeln an den Häusern und Warenpaletten  und Werbeständer („Hindernisse“) vor den Geschäften. Zu einem weiß-blauen Zelt vor einer Wurstbuden an der Alleestraße gegenüber der Einmündung der Scharffstraße  hatte er lediglich eine ironische Bemerkung übrig. Kritisch sah er die vielen elektrischen Spielgeräte für Kleinkinder in der Fußgängerzone. Alles in allem müsse die Alleestraße künftig aufgeräumter werden (Zustimmung voin den Bürgern).

Das Eschbachtal war einst herzogliches Jagdgebiet

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Alte Postkarte vom Eschbachtal.Der Eschbach, Grenzbach zu Wermelskirchen, war  einer der fleißigsten Bäche in Remscheid: Nicht weniger als 27 Triebwerke haben an ihm ihre Arbeit verrichtet. Er entspringt im südlichen Bereich von Bergisch Born und schließt sich im oberen Teil mit dem Tockelhaußer Bach, Beek am Grenzwall, Stocker Bach und Tenter Bach zusammen, um kraftvoll durch das Tal zu fließen. Auf diesem Wege sind noch viele Siefen, die aber katastermäßig nicht bezeichnet sind, wobei auch noch namhafte wie der Falkenberger Bach, Heintjesbach, Stockberger Bach, Aschenberger Bach, Lobach und Sellscheider Bach hinzugekommen, die den Eschbach mit feinstem Trinkwasser beliefern. Wahrend am Morsbach einzelne Talengen mit zahlreichen Verbreiterungen wechseln, musste sich der Eschbach im Laufe der Jahrtausende in einer Engschlucht durch die harten Gesteinsschluchten hindurcharbeiten. Wilhelm Engels schreibt hierzu: "Als Eckpfeiler eines besonders starken Felsriegels tritt südwestlich von Ehringhausen der Königstein eindrucksvoll hervor. Boten die schon in alter Zeit als Auen bezeichneten Talbreiten des Morsbachs günstige und früh benutzte Siedlungsmöglichkeiten, so fanden sich am Eschbach nur bei Mebusmühle, Preyersmühle und ZurMühle geringe Erweiterungen. Der größte Teil des Eschbachtales war von Sümpfen und Brüchen erfüllt. Unterhalb ZurMühle lag das Heyenbruch, oberhalb dehnte sich bis zur Preyersmühle das Langenbruch und darüber das Schnüttelbruch aus. Allerdings waren diese Sumpfgebiete bereits vor 1500 auf Betreiben der Bergischen Grafen und späteren Herzöge in grasreiche Wiesen umgewandelt worden.

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Gewerkschaft ver.di gründete Ortsverein Remscheid

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Gründungsversammlung vonb ver.di Remscheid.

Pressemitteilung des ver.di Bezirks Rhein-Wupper, Solingen

Zur Gründung des ver.di-Ortsvereins Remscheid kamen am vergangenen Donnerstag auf Einladung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft 55 Kolleginnen und Kollegen in den kleinen Sitzungssaal des Remscheider Rathauses. „Das war mehr als überwältigend, wie viele Remscheider und Remscheiderinnen ver.di Mitglieder sich auf den Weg gemacht haben“, so Sabine Hilgenberg, Geschäftsführerin des Bezirks Rhein-Wupper.“Dies zeigte, wie groß das Interesse unserer Mitglieder ist, sich gewerkschaftlich zu engagieren und mitarbeiten zu wollen.“

Die Teilnehmenden kamen aus den unterschiedlichsten Branchen, u a. aus dem Pflegebereich und der Stadtverwaltung.  Im Zentrum der Mitgliederversammlung stand die Wahl einer/ eines Vorsitzenden sowie weiterer Mitglieder des Vorstandes. Zur Vorsitzenden wurde bei drei Enthaltungen Elke Ellenbeck (55 Jahre, Beschäftigte der Stadtverwaltung Remscheid)  gewählt.  Nun freut sie sich auf die intensive Zusammenarbeit mit den übrigen neun Mitgliedern des Vorstandes, die einstimmig von der Mitgliederversammlung gewählt wurden. Die neue Vorsitzende rief in ihrer abschließenden Rede die ver.di Mitglieder in Remscheid zu reger Mitarbeit auf.

Mebusmühle: 1910 wurde der Schleifkotten abgebrochen

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Der Anbau an der Gaststätte Mebusmühle ist die alte Mühle. Foto: Rudolf ReneltDie Mebusmühle war wohl eine der ältesten Fabrikationsanlagen am ganzen Eschbach neben der ehemaligen Burger Kameralmühle, denn sie wird schon in einer Wermelskirchener Kirchenrechnung aus dem Jahre 1528 genannt. Der Mahlbetrieb wurde aber schon vor langer Zeit eingestellt und die Mühle in ein Ausflugslokal verwandelt. Die Mebusmühle liegt auf der linken Seite des Eschbachs. Ursprünglich zum Hof Berghausen gehörend wird sie auch Berghaußer Mühle genannt.  Erbauer ist ein Bartholomaus Mebus. 1528 ist "Mevus op der moelen" im Wermelskirchener Kirchenrechnungen aufgeführt. Sie wird durch einen Mebus Küllermann betrieben. Er ist der Oberhonschaft zu Berghausen abgabepflichtig. Vermutlich war Mevus (Bartholomaus) der Pächter der Mühle, in der er auch wohnte. Im 17. Jahrhundert wurde die Mühle vom Hof Berghausen abgetrennt. 1750 ist die nächste urkundliche Erwähnung; jetzt wird sie von Johan Loeber betrieben. 1853 ist von der "Fruchtmühle zu Mebusmühle" die Rede, betrieben von Josua Rübenstrunck. 1867 wird die Getreidemühle von Josua Rübenstrunk letztmalig erwähnt. Die Mebusmühle, lange Zeit auch Walkmühle, später Fruchtmühle mit Bäckerei, war zuletzt ein Schleifkotten; er wurde 1910 abgebrochen. Danach wurde die Mühle Ausflugslokal. Mit Schwänen auf dem einstigen Klärteich. (Aus: Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid. Herausgegeben von Günther Schmidt, Band 5 - Vom Blombach bis Eschbach)


Marcus Hahn hat Pachtvertrag gekündigt

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Das Wildgehege der Stiftung Tannenhof. Foto: Lothar Kaiser„‚Altlasten‘: Pächter denkt an Kündigung“, titelte der Waterbölles am 4. April und stellte in einem Video Marcus und Kerstin Hahn vor, die im Dezember von der Stiftung Tannenhof das Damwild-Geheg unterhalb des Klinikgeländes gepachtet hatten. Doch diese Geschäftsbeziehung stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Und aus der Überlegung, den Vertrag „außerordentlich und fristlos“ zu kündigen, ist inzwischen Wirklichkeit geworden: Nach dem Gottesdienst am vergangenen Sonntag bekam Pfarrer Uwe Leicht, der Geistliche Vorsteher der Stiftung Tannenhof, das Kündigungsschreiben überreicht. Dass Leicht dies als „seltsames Geschäftsgebahren“ und „eigenartigen Umgang miteinander“ bezeichnet hat, bestätigt dem Waterbölles heute die Pressestelle der Stiftung.

Marcus und Kerstin Hahn hatten Anfang April gegenüber dem Waterbölles dem Verpächter mangelnde Unterstützung vorgeworfen, etwa bei der Entsorgung von „Altlasten“ aus dem Tiergehege (z. B. die hölzernen Überreste eines alten Stalls und teilweise schon überwachsene Reste von Dachpappe); auch müsse ein für die Tiere zu niedriger Zaun „aufgestockt“ werden. Dazu hatten die Pächter per E-Mail einen konkreten Vorschlag gemacht. Doch darauf sei die Stiftung nicht eingegangen. Auf den damaligen Bericht des Waterbölles reagierte die Stiftung mit einer Stellungnahme. Zitat: „Es ist sehr befremdlich, dass aus dem angepachteten Gehege für Damwild nun Forderungen an die Evangelische Stiftung Tannenhof abgeleitet werden.“ Dem Ehepaar Hahn werden darin „einseitige Unterstellungen“ vorgeworfen.

Dem Waterbölles liegt ein auf den 3. April datiertes Schreiben vor von Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof, an die Eheleute Kerstin und Marcus Hahn vor mit Bezug auf deren Mails vom 20. und 21. Februar „sowie Zeitungsartikel und Verbreitung von Nachrichten in Sozialen Netzwerken“. Darin betont Volk: „Vertragspartner ist der Unterzeichner; die Korrespondenz ist daher auch ausschließlich mit dem Vertragspartner zu führen. Darin eingeschlossen ist die Kommunikation über Medien, welche für uns unterstellend, anmaßend und dem vertraglichen Miteinander nicht dienlich ist.“ Ferner erinnert er die Pächter daran, „dass Sie keine Vollmacht zur Korrespondenz mit Behörden erhalten haben. (...) Sollten Sie den Pachtvertrag nicht fortführen wollen, bitten wir um Übersendung eines entsprechenden Kündigungsschreibens.“

Das hat er jetzt bekommen. Auf der von ihr angelegten Facebook-Seite zum Damwild-Gehege in Lüttringhausen schreibt Kerstin Hahn: „Marcus (...) hat nicht aus einer Laune heraus die Kündigung ausgesprochen. Denn im Vorfeld ist viel, von einer Seite, nicht passiert! (...) Die Tiere werden wir weiterhin im Auge behalten, denn die sollen auf jeden Fall nicht leiden müssen!“

Zu der von den Pächtern gewünschten Entsorgung der „Altlasten“ gehören auch zwei Plastiktonnen mit Warnschildern. Dazu schrieb Kerstin Hahn am  23. März an die Klinikverwaltung: „Wir haben uns gestern mal ein bisschen Zeit genommen und die Hütte, die zum Gehege gehört, ein wenig durchstöbert. In der Hütte ist eine Räumlichkeit, die wohl mal als Hundezwinger fertig gemacht worden ist. Dort stehen zwei Tonnen auf denen ist das Zeichen für Bio Hazard drauf ist! Mein Mann hat eine Tonne davon mal leicht geöffnet, und da ist dann irgendwas Fellartiges drin enthalten. Ich muss ganz ehrlich sagen, das werden wir nicht auf unsere Kosten entsorgen lassen! (...) Egal wo wir schauen, ich sehe nur noch Entsorgungskosten, wenn man alles entfernen möchte, was an Müll vorhanden ist.“

Und unter dem 1. April heißt es auf der Facebook-Seite: „Wir haben ... viel Herzblut und auch Geld in das Projekt gesteckt, ohne vorher wirklich zu wissen, was für Kosten tatsächlich auf uns zukommen würden. Mittlerweile hat sich die Situation für uns aber so zugespitzt, dass wir all das, was wir noch machen müssen, uns nicht mehr leisten können. (...) Da wir leider seitens der Besitzer trotz mehrfacher Bitte nicht unterstützt werden, weder finanziell noch ideell, haben wir uns schweren Herzens entschieden, das Projekt aufzugeben und den Vertrag außerordentlich zu kündigen."

Samstag große Hasensuche in Lütterkusen

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Am Samstag, 15. April, findet in der Lütterkuser Altstadt zum zweiten Mal die Osteraktion „LüttringHASEN“ statt. Viele Händler der Gertenbach- und Richthofenstraße nehmen daran teil. Veranstalter ist die Vereinigung Gertenbachstraße in Kooperation mit dem Heimatbund Lüttringhausen. Sie laden an diesem Tag alle Kinder mit ihren Familie zu einer großen Hasensuche ein. Von 10 bis 13 Uhr dürfen die Kinder dann Süßigkeiten und andere Kleinigkeiten rund um die teilnehmenden Geschäfte suchen. Die ansässigen Cafés und die anderen Geschäfte sind währenddessen normal geöffnet.

Unterstützt wird die Aktion von mehreren Schauspielern der Lüttringhauser Volksbühne, die das Lütterkuser Dorp in ihren klassischen Kostümen Wieder als wunderbare Kulisse nutzen wollen. Gleichzeitig werben sie um Publikum für die mundartlichen Aufführungen auf der Heimatbühne und für den Restaurant-Day, der ebenfalls eine Kooperation mit den Händlern der Gertenbachstraße darstellt. Im Anschluss an die Aufführung der Volksbühne am 17. Juni, verwandelt sich das Dorf in eine kulinarische Meile mit Kunst und Musik.

Passend zum gelebten Motto der Lütterkuser Geschäftsleute „Qualität statt Quantität“ wird wieder ein Großteil der versteckten Süßigkeiten aus dem fairen Handel stammen. Remscheid ist seit letztem Dezember offiziell Fairtrade-Stadt, und es ist kein Zufall, dass dieses Bestreben maßgeblich aus Lüttringhausen mitbefeuert wurde. Auf www.luettringhasen.de sind alle aktuellen Informationen und Unterstützer der Veranstaltung zu finden.

Mit Crowdfunding 26.000 Euro für die Region

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Pressemitteilung der Volksbank Remscheid-Solingen eG

Mehr als 26.000 Euro Spendengelder, 600 Menschen, die dazu beigetragen haben, und sieben erfolgreiche Projekte: Das ist die positive Bilanz der Volksbank Remscheid-Solingen nach einem Jahr „Crowdfunding“. Die Geschichten und Gesichter hinter den Zahlen: der Tuspo Radevormwald hat seinen Jugendraum renoviert, die Remscheider Heinrich-Neumann-Schule kann sich einen Schulbus anschaffen, die Solinger Fellfreunde haben Hütten für Heimtiere gekauft, der Trägerverein der Sternwarte Solingen sammelte erfolgreich für ein Sonnenteleskop.

Crowdfunding ist eine neue Art des Spendensammelns, das bei der Volksbank unter dem Motto „Viele schaffen mehr“ steht. Viele Einzelspender sorgen – auch mit kleinen Beiträgen von beispielsweise fünf Euro – dafür, dass ein großes Ziel erreicht wird. Dafür brauchen sie nur einen Internetzugang und eine E-Mail-Adresse. Denn das Werkzeug für die Spendenaktion ist die Internetseite www.vobarsg.viele-schaffen-mehr.de. Dort stellen die Vereine das Projekt vor, das sie realisieren möchten. Unterstützer können gleich via Online-Überweisung ihre Spende losschicken. Die Volksbank verwaltet die eingehenden Spendengelder treuhänderisch – und überweist sie nach Ablauf des Projektzeitraums von drei Monaten weiter: Wenn die gewünschte Summe erzielt wurde, an den Verein, wenn das Ziel nicht erreicht wurde, zurück an die Spender.

Aktuell steht die Remscheider Sportjugend kurz davor, ihr Ziel zu erreichen: Die jungen Ehrenamtler möchten ein Maskottchen-Kostüm, wie man es auch von den großen Fußballvereinen kennt, anschaffen und bei Veranstaltungen nutzen.

Vereine und gemeinnützige Initiativen aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Remscheid-Solingen, die sich für die Plattform interessieren und ein eigenes Projekt verwirklichen möchten, können sich über die Plattform oder telefonisch unter Tel. RS 699111beim Crowdfunding-Team der Bank informieren.

Grünes Licht für das DOC bleibt abzuwarten

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Zuerst das DOC und dann alles Übrige. So könnte man die Aussage der Mitteilungsvorlage der Verwaltung zusammenfassen, die für Mittwoch, 26. April, auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung Lennep steht. Konkret heißt es darin: „Für den Stadtraum Lennep - Umgebung Altstadt, DOC, Umfeld Kölner Straße und Bahnhof Lennep - wird die Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts weiterverfolgt, sobald die Errichtung des Designer-Outlet-Centers sichergestellt ist. Die Abgrenzung eines Projektgebietes ist noch nicht vorhanden.“ Die planerische Vorbereitung des Designer-Outlet-Centers (DOC) in Remscheid befände sich auf der Zielgeraden, stellt die Verwaltung weiter fest. „Nachdem seit dem 8. Juni 2016 die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes - Gebiet Röntgen-Stadion, Jahnplatz und Kirmesplatz in Remscheid-Lennep - wirksam ist, hat der Rat der Stadt Remscheid am 13. Dezember 2016 den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan 657 gefasst. Ebenfalls in dieser Sitzung hat der Rat dem bereits notariell beurkundeten städtebaulichen Vertrag zugestimmt. Vor einem Baubeginn des DOC werden aktuell Rechts- und Klagefristen abgewartet. Parallel zu den Bauleitplanungen wurde die Integration des DOC in den Stadtraum vorbereitet.!

Die Verwaltung erinnert an die „Zukunftswerkstätten“ (9. März 2016 und am 12. April 2016). In Arbeitsgruppen hätten Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende, Eigentümer, Interessevertreter der Altstadt Lennep, des DOC-Investors damals zusammen mit Kommunalpolitikern und Vertreter der städtischen Fachämter Ideen und Projekte entwickelt. Daran hätte  sich dann „Entwurfswerkstätten“ (10. März 2016 und am 15. April 2016) angeschlossen unter Beteiligung des Investors, den beauftragten Architekten und Landschaftsarchitekten und Vertretern der Stadtverwaltung. Zitat: „Die Ergebnisse sind in der Konzeptbroschüre „INTEGRATION DES DESIGNER-OUTLET-CENTERS REMSCHEID-LENNEP – Gesamtkonzept und Ergebnis der Werkstätten“ dokumentiert, in der auch ein Gestaltungsleitfaden für den neuen Gelenkplatz zwischen DOC und Altstadt enthalten ist.“

Bereits älteren Datums ist das „Regionale Strukturprogramm für die Förderperiode 2014-2020“ (am 27. November 2014 einstimmig vom Rat beschlossen). Es sieht mit dem „Aktionsraum Lennep“ inklusive der zugeordneten Projekte „Lennep Pur“ und „Rad Router“, sowie der „Neugestaltung Röntgen-Geburtshaus in Remscheid-Lennep“ eine strukturelle Aufwertung des Lenneper Stadtraums vor, so die Verwaltung, wobei DOC-Bezüge bzw. Möglichkeiten zur Berücksichtigung des DOC vorhanden seien. Als Förderquellen werden Programme der Europäischen Union (EFRE Achse IV A Städtebauförderung, ESF) sowie des Bundes (GRW) benannt.

Weiterhin relevant sei auch das vom Rat am 12. Februar 2009 einstimmig beschlossene Integrierte Stadtentwicklungskonzept für das gesamte Stadtgebiet. Denn damals sei  festgelegt, dass eine Anpassung dieses Konzeptes an veränderte Rahmenbedingungen bzw. eine Fortschreibung unter Beteiligung der Bürger und der Politik zu erfolgen hat. So sei etwa bei jeder Einzelmaßnahme den zuständigen politischen Gremien aktuelle Zahlen (Zeiten, Kosten, Finanzierung etc.) vorzulegen.  Am 25. September 2014 habe der Rat der Stadt in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept zusätzliche Schlüsselprojekte integriert, darunter auch die „Ansiedlung eines Designer Outlet Centers“, eingeschlossen die in Frage stehende nähere Umgebung des DOC (Analyseergebnisse, Entwicklungsziele und Projekte). Zitat aus der aktuellen Vorlage: „ Die Vorschläge für eine integrierte Entwicklung in der Umgebung Altstadt, DOC, Umfeld Kölner Straße und Bahnhof Lennep werden aufgegriffen (...), sobald sichergestellt ist, dass das DOC tatsächlich gebaut wird.“

Dr. Christoph Glaser leitet Psychiatrie V

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Pressemitteilung der Evangelischen Stiftung Tannenhof

Seit April ist Dr. Christoph Glaser neuer Leitender Arzt in der Evangelischen Stiftung im neu geschaffenen Klinikbereich Psychiatrie V. In seinen  Zuständigkeitsbereich fallen unter anderem die drei Tageskliniken in Wuppertal-Elberfeld inklusive Institutsambulanz. „Wir freuen uns, mit Dr. Glaser einen langjährigen Mitarbeiter der Evangelischen Stiftung Tannenhof mit der Betreuung des neu geschaffenen Klinikbereichs beauftragen zu können“, erklärt Professor Klaus Windgassen, Ärztlicher Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Dr. Glaser ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Bereits seit dem Jahr 2000 arbeitet er in der Stiftung Tannenhof, wo er mehr als zehn Jahre als Oberarzt tätig war.

Geboren und aufgewachsen ist Dr. Glaser in Grevenbroich am Niederrhein. Nach dem Studium in Köln  arbeitete er mehrere Jahre als Assistenzarzt in der Neurologie des St.-Katharinen-Hospitals Frechen. Im Anschluss wechselte er zur Stiftung Tannenhof, wo er zunächst als Assistenzarzt und später als Oberarzt tätig war. Seit 2001 ist Dr. Glaser Facharzt für Neurologie, 2004 folgte der Facharzt für Psychiatrie.

„Ursprünglich kam ich zur Stiftung Tannenhof, um meine Psychiatriezeit zu absolvieren – mein Hauptinteresse galt der Neurologie“, ergänzt Dr. Glaser. „Aber im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, wie interessant und spannend die Psychiatrie ist, zumal es über die Neurobiologie viele Berührungspunkte zwischen beiden Disziplinen gibt. Außerdem haben mir die Kollegialität und die besondere Atmosphäre des Tannenhofs so zugesagt, dass ich nun schon über 16 Jahre hier tätig bin."

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