Pressemitteilung der Agentur für Arbeit
Der März zeigte eine ganz saisontypische Entwicklung bei stabiler Konjunktur und brachte den erwarteten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Bergischen Städtedreieck. Dank eines Rückgangs der Arbeitslosigkeit in Wuppertal und nur leichten Anstiegen in Solingen und Remscheid ist diese im Städtedreieck insgesamt gesunken. Ich freue mich, dass insbesondere junge Menschen von dieser Entwicklung profitieren konnten. Die jungen Fachkräfte wurden nach ihren Ausbildungen nach zweieinhalb oder dreieinhalb Jahren nicht übernommen und hatten sich im Januar und Februar nach der bestandenen Prüfung zunächst arbeitslos gemeldet. Jetzt haben viele schon wieder eine Arbeitsstelle gefunden. Auch die Nachfrage nach Arbeitskräften hat sich in den drei Städten unterschiedlich entwickelt. In der Summe ist diese im März im Bergischen Städtedreieck gesunken, weil ein Anstieg in Solingen die Rückgänge in Remscheid und Wuppertal nicht auffangen konnte, erklärt Franz Heuel, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal die aktuelle Situation. Von Februar auf März nahm die Zahl der Arbeitslosen um 51 auf jetzt 30.414 ab. Die Jugendarbeitslosigkeit profitiert von der positiven Entwicklung, während die Arbeitslosigkeit von Ausländern deutlich gestiegen ist. Hier bildet sich erstmalig in der Arbeitslosenstatistik der Zuzug der Flüchtlinge in unsere Region ab, denn in diesem Monat ist die Zahl der arbeitslosen Ausländer bei den Jobcentern deutlich gestiegen, so Franz Heuel.
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