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Baukran bringt Sana-Klinikum eine neue Heizungsanlage

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Am 17. September wird erneut ein großer Baukran vor dem Haupteingang des Sana-Klinikums Remscheid aufgestellt für eine neue Heizanlage. Der Haupteingang ist an diesem Tag nur zu Fuß über das Treppenhaus bzw. die Aufzüge des Parkhauses zu erreichen. Die Besucher und Patienten werden gebeten, der ausgeschilderten Wegeführung zu folgen. Die Anfahrt zum Haupteingang bleibt für die Dauer der Bauarbeiten gesperrt. Es gibt keine Wendemöglichkeit. Für Patienten, die in Folge ihrer Erkrankung in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, kann das Klinikum per Fahrzeug über das Parkhaus mit den beiden Ausgängen zur Notfallambulanz und zum Haupteingang erreicht werden. Das Parkhaus kann wie üblich für 30 Minuten kostenfrei genutzt werden.


Es kommt auf Grundstückswert und Verlagerungskosten an

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Beim gestrigen Pressegespräch Beatrice Schlieper (Grüne), Philipp Wallutat (FDP), Hans Peter Meinecke (SPD und Illona Kiunzer-Sill (SPD). Foto: Lothar Kaiser

Die Gestaltungsmehrheit von SPD, FDP und Grünen hofft, darauf, dass es bis Ende nächsten Jahres einen rechtkräftigen Bebauungsplan für ein Designer Outlet-Center in Lennep geben wird. Damit sich der am Donnerstagnachmittag im DOC-Lenkungsausschuss erörterte Zeitplan möglichst nicht verzögert,  werden die drei Fraktionen in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 26. September (im Anschluss an die Ratssitzung) der Freigabe von 115.000 Euro aus dem städtischen Etat zustimmen. Das wird die Stadt in die Lage versetzen, wichtige Gutachten in Auftrag zu geben, auf denen später andere Gutachten aufbauen müssen. Weil der Kaufvertrag zwischen Stadt und DOC-Investor McArthurGlen wegen fehlender Wertgutachten noch nicht ausverhandelt und demzufolge am 10. Oktober vom Rat der Stadt nicht abgesegnet werden kann, muss die Stadt mit der Vergabe der Gutachten in Vorleistung treten. Denn ohne Vertrag keine Kostenübernahme durch den Investor. Liegt der Kaufvertrag zur November-Sitzung des Rates vor und findet dort eine Mehrheit, muss noch kein Geld geflossen sein; dann zahlt der Investor die Honorare der Gutachter. Sollten sich Stadt und Inverstor aber nicht über den Verkaufspreis der städtischen Grundstücke einigen können, und das Projekt müsste zu den Akten gelegt werden, bliebe die Stadt auf den Gutachterkosten sitzen. Das wurde gestern im Rathaus in einem Pressegespräch deutlich, zu dem die Gestaltungsmehrheit eingeladen hatte. Für die SPD nahmen daran Fraktionsvorsitzender Hans Peter Meinecke und Fraktionsgeschäftsführerin Ilona Kunze-Sill teil, für die FDP Fraktionsgeschäftsführer Philipp Meinecke und für die Grünen deren Sprecherin Beatrice Schlieper.

Seit der Unterzeichnung des Städtebaulichen Vorvertrages im Frühjahr, eine Art Stillhalteabkommen,  habe der Investor für das „Vorglühen des Projektes“ rund 150.000 Euro ausgegeben, berichtete Hans Peter Meinecke. Zur Übernahme der gesamten Planungskosten soll ihn der eigentliche Kaufvertrag verpflichten. Das Problem: Noch haben die beauftragten Gutachter den Wert der städtischen Grundstücke nicht ermittelt, auf denen MacArhurGlen das neue Designer Outlet-Center errichten will. Erst wenn der Grundstückswert bekannt sei, könnten die Preisverhandlungen zwischen Stadt und Investor beginnen, so Meinecke. Dabei spielten dann auch die zu erwartenden Kosten von Verlagerungen (Feuerwehr, Grundschule und Sportstätten) eine wichtige Rolle. „Beide Zahlen müssen auf dem Tisch liegen. Sollten die Kosten der Verlagerungen höher sein als der Kaufpreis der Grundstücke, den der Investor zu zahlen bereit ist, dann hat das Thema DOC in Remscheid ein Ende!“, betonte der SPD-Fraktionsvorsitzende.

Und was passiert, wenn im Laufe des Projektes beispielsweise die Kosten der neuen Sportanlagen den vertraglich vereinbarten Preis übersteigen. Meinecke: „Dann muss nachverhandelt werden. Wenn das nicht gelingt, ist Schluss!“ Das gelte im Übrigen – nach  geltendem Baurecht gar nicht anders vorstellbar -, auch für den Fall, dass die Gutachter kein grünes Licht geben würden. Hier wird es insbesondere auf das Verkehrsgutachten ankommen.

Die Stadt sei zu keinem bestimmen Planungsziel verpflichtet und habe es in der Hand, die Aufstellung des Bebauungsplanes nicht weiter zu verfolgen, hatte am Donnerstag im Haupt- und Finanzausschuss der Kölner Rechtsanwalt Dr. Thomas Lüttgau betont. Das unterstrich gestern noch einmal Philipp Wallutat und trat damit dem in der Öffentlichkeit (teilweise) entstandenen Eindruck entgegen, die Stadt sei nicht mehr Herr des Verfahrens, wenn der Kaufvertrag erst einmal unterschrieben sei. Wallutat: „Bei der Bauleitplanung gibt die Stadt auch nach Vertragsabschluss das Heft des Handelns nicht aus der Hand!“ Leider sei „draußen vieles falsch angekommen“, ergänzte Beatrice Schlieper. „Das hat eine Menge Mutmaßungen ausgelöst“. Die gelte es nun richtig zu stellen. „Wir haben jetzt eine Zeitschiene, die wir öffentlich darstellen können!“

Zugleich betonte die Sprecherin der Grünen, dass ihre Fraktion mit dem im Forum Hackenberg von Verkehrsgutachter Dr. Frank Weiser vorgestellten Zwischenbericht nicht glücklich sei und über Alternativen (Kreisverkehr) nachdenke. Damit wollen die Grünen im Oktober an die Öffentlichkeit gehen. Schlieper: „Natürlich werden wir auch Herrn Weiser unsere Überlegungen zukommen lassen.“ Mit der Note „,mangelhaft“ für den Verkehrsfluss in Spitzenzeiten könnten sich die Grünen nicht abfinden, betonte Schlieper. Ihr Fraktionskollege Hans Peter Meinecke sah das „im Prinzip nicht anders“, schränke jedoch ein: „In jeder Großstadt muss man zu bestimmten Zeiten einen Stau mit einkalkulieren!“

Junge Waldgenossenschaft erwartet Experten aus aller Welt

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Gestern in der Stadtsparkasse: Generalversammlung der Waldgenossenschaft Remscheid. Foto: Lothar Kaiser

Markus Wolff. Foto: Lothar Kaiser

„Für jeden Bürger ein Stück vom Deutschen Wald“, überschrieb der Waterbölles am 14. März eine Pressemitteilung der Waldgenossenschaft Remscheid, die an diesem Tag gegründet worden war. Ins Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Wuppertal wurde die Waldgenossenschaft Remscheid eG am 24. Mai eingetragen. Und zur ersten Generalversammlung kamen gestern Nachmittag etwa 40 „Waldgenossen“ und Interessenten in den Konferenzraum der Stadtsparkasse an der  Alleestraße. Die Stadtsparkasse, die daran denkt, der Waldgenossenschaft Waldparzellen aus einer Insolvenz zu übertragen und die selbst Mitglied geworden ist (stellvertretender Vorsitzender ist Abteilungsdirektor Martin Winkler) hat die Vermarktung der Genossenschaftsanteile übernommen. Mitglied kann jede Bürgerin und jeder Bürger werden, die / der mindestens einen Anteilschein über 500 Euro zeichnet (gerne mehr). Unabhängig von der Zahl seiner Anteile verfügt jedes Mitglied in der in der jährlichen Generalversammlung nur über eine Stimme.

In der gestrigen Generalversammlung standen keine wichtigen Entscheidungen an. Vorsitzender Markus Wolff, Geschäftsführer des Forstverbandes Remscheid und Leiter des städtischen Firstamtes, gab einen Überblick über die bisherige, überraschend gute Entwicklung der Genossenschaft: Am Ende des zweiten Geschäftsjahres habe der Vorstand mit 170 verkauften Anteilen, 80 Mitgliedern und einen Geschäftsguthaben von 84.000 Euro gerechnet. All dies werde mit Sicherheit weit übertroffen werden. Denn schon innerhalb der ersten sechs Monate seien 70 Personen der Genossenschaft beigetreten und hätten 175 Anteile erworben. Das gegenwärtige Geschäftsguthaben gab Wolff mit 95.500 Euro an. Das Land NRW hat die Einbringung von Remscheider Splitterstaatswaldparzellen und Fiskus-Erbschaften in die Genossenschaft ins Auge gefasst.

Die erste Waldparzelle ist bereits im Besitz der Genossenschaft: 6.500 Quadratmeter wurden im Morsbachtal erworben. Weitere Notartermine zur Waldakquise stehen in kürze an. Die 700 Mitglieder des Forstverbandes Remscheid haben inzwischen einen Brief erhalten mit dem Angebot, kleinere, einzeln unrentable Waldstücke an die Genossenschaft zu verkaufen. Markus Wolff: „70 Besitzer von insgesamt 80 Parzellen haben inzwischen ihr Interesse angemeldet!“ Die Parzellen haben eine Gesamtgröße von ca. 30 ha. In den nächsten Wochen sollen die Angebote sukzessive abgearbeitet werden. Mit großen Verkaufserlösen können de Besitzer allerdings nicht rechnen; Wald bleibt in der Regel Wald und wird so schnell kein Bauland. Die Genossenschaft zahlt deshalb auf der Grundlage von Gutachterangaben pro Quadratmeter Waldboden auch nur um die 50 Cent plus durchschnittlich 70 Cent für den Baumbestand (abhängig von dessen Alter und Qualität).

International bekannt werden dürfte die junge Waldgenossenschaft Ende dieses Monats: Vom 23.bis zum 25. September ist sie zusammen mit dem NRW-Umweltministerium und der Universität Göttingen Veranstalter (und Gastgeber) einer hochkarätig besetzten forstwissenschaftlichen Fachtagung (auf Englisch) zum Thema „Gemeinschaftswälder  / Community Forests“. Dazu werden in Remscheid ca. 70 (Forst-)Wissenschaftler/innen aus aller Welt erwartet. Getagt wird in der Lenneper Klosterkirche. Die Idee der „Community-Forstwirtschaft“ ist nicht neu; entwickelt wurde sie in den 1970er Jahren. Forscher und politische Entscheidungsträger erkannten damals, dass herkömmliche zentralisierte Management-Praktiken nicht der richtige Ansatz für die Bekämpfung von Umweltproblemen sind und die Menschen vor Ort in den Umweltschutz eingebunden werden müssen. Diverse Programme sind seitdem auf allen Kontinenten ungesetzt worden, teilweise mit beachtlichem Erfolg. Ziel der Waldgenossenschaft Remscheid ist es, mit dem von den Genossenschaftsmitgliedern zur Verfügung gestellten Kapital private und ggf. auch öffentliche Waldflächen aufzukaufen und diesen Wald als echten Bürgerwald multifunktional und - für alle nutzbar -  nach einheitlichen, ökologisch ausgerichteten Kriterien naturgemäß zu bewirtschaften.

Antrag auf ISG-Gründung soll bis Jahresende gestellt sein

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Design: Simon Haase.

Pressemitteilung des Vereins ISG Alleestraße

Der Arbeitskreis Finanzen des Vereins ISG Alleestraße hat in einem strammen Arbeitsprogramm das Maßnahmenpaket festgezurrt, das – mit einer Prioritätenfolge versehen – dann Gegenstand des Antrags auf formelle Einrichtung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft sein wird. Wichtiger noch: die Maßnahmen „Sauberkeit, Ordnung, Sicherheit“ – „Angebot der Alleestraße“ – „Straßengestaltung“ – „Veranstaltungen & Stadtinszenierung“ und „Werbung für die Alleestraße“ wurden nicht nur nach Priorität sortiert, sondern auch für die gesamte ISG-Laufzeit von  fünf Jahren mit konkreten Zahlen belegt.

Damit ist ein wichtiges Teilergebnis erreicht! Ein weiterer wichtiger Etappensieg wird in Kürze erreicht sein, nämlich die Lieferung einer gerechten und zuverlässigen Bemessungsgrundlage für die Verteilung des ISG-Gesamtaufwandes auf alle Alleestraßen-Anrainer bzw. die Immobilieneigentümer. Dass diese bisher noch nicht bekannt ist, liegt nicht etwa, wie in den letzten Wochen wiederholt gemutmaßt wurde, daran, dass die Stadtverwaltung vielleicht zu langsam arbeiten würde, sondern vielmehr daran, dass sie sich diese Aufgabe besonders schwer macht und besonders behutsam mit allen möglichen Befindlichkeiten und Eventualitäten umgehen möchte. So muss beispielsweise im Vorfeld geklärt werden, ob Wohnungseigentümer genauso wie die Eigentümer von Gewerbeimmobilien am Aufwand zu beteiligen sind oder ob nach der gesamten Nutzfläche oder nach der Vorderfront zur Alleestraße hin verteilt werden soll. Im einen Fall wäre beispielsweise das Allee-Center der Hauptzahler, während die zweite Variante die eher kostenfreundliche aus Sicht des Allee-Centers wäre. Und wie ist zum Beispiel die PSR zu behandeln, deren Tiefgarage am Rathaus sogar unter die Allee-Straße ragt?

Noch bleibt also eine harte Nuss zu knacken, allerdings haben sich alle Beteiligten einschließlich der Stadtverwaltung auf die Fahnen geschrieben, das jetzt Hand in Hand ganz zügig voranzutreiben! Und dann geht es auch ganz flott an die Überzeugungsarbeit, die vor allem der ISG-Vorstand in Einzelgesprächen mit allen Immobilieneigentümern auf der Alleestraße leisten muss. Denn – wir erinnern uns – das Gesetz sieht vor, dass eine Immobilien- und Standortgemeinschaft nur dann Zustandekommen kann, wenn nur maximal 25 Prozent der Eigentümer dagegen sind. Dass das gerade in Remscheid ein sehr hohes Ziel ist, wo man bekanntlich immer gerne gegen vieles ist, versteht sich von selbst! Trotzdem sind alle Beteiligten fest entschlossen, alles noch Erforderliche zu tun, damit der Antrag auf Einrichtung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft mit einer entsprechenden Mehrheit der Eigentümer bzw., besser gesagt, ohne den Widerstand einer zu großen Anzahl von Eigentümern zum Jahresende 2013 gestellt werden kann.

Dank und Anerkennung nach Brandeinsatz in Ruine

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Sana-Geschäftsführer Oliver Bredel. Foto: Lothar KaiserFoto: Martina WapplerPressemitteilung des Sana-Klinikums

Heute Vormittag haben Unbekannte in einem Kellerraum des ehemaligen Krankenhauses in Lennep Feuer gelegt. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und vollständig löschen. Vorsorglich findet derzeit am Einsatzort noch eine Brandwache statt. "Ich möchte der freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr unseren großen Dank und Anerkennung aussprechen für die großartige Arbeit, die hier geleistet wurde", bedankte sich Klinikums-Geschäftsführer Oliver Bredel, der während des Einsatzes vor Ort war. "Wir sind sehr erleichtert und froh, dass niemand zu Schaden kam. Wir nehmen den heutigen Vorfall zum Anlass mit Stadt und Feuerwehr das heutige Sicherheitskonzept zu beraten und im Bedarfsfall auszuweiten.“ Nach ersten Einschätzungen handelt es sich um Brandstiftung. In der vorherigen Nacht hatte der vom Klinikum beauftragte Sicherheitsdienst die Polizei eingeschaltet. Unbefugte Personen hatten versucht, die Umzäunung des ca. 15.000 Quadratmeter großen Geländes gewaltsam zu durchbrechen und sich Zutritt zu verschaffen.

Wahl von Miss und Mister Remscheid – machen Sie mit?

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Foto: Lothar KaiserPressemitteilung des Allee-Centers

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr Foto rechts) lädt das Allee-Center Remscheid auch in diesem Jahr wieder zur Wahl der „Miss Remscheid“ ein. In Ergänzung dazu wählen wir ebenfalls den „Mister Remscheid“. Am 19. Oktober findet im Allee-Center Remscheid ab 15 Uhr die Wahl zur „Miss Remscheid“ und zum „Mister Remscheid“ statt. Nach jeweils zwei Durchgängen werden die begehrten Titel sowie Sachpreise von einer Fach-Jury vergeben. Die Titel berechtigen zur Teilnahme an der späteren Wahl zur „Miss Nordrhein-Westfalen 2013/2014“ und zum „Mister Nordrhein-Westfalen 2013/2014“. Beim ersten Durchgang, der in Abendmode stattfindet, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichzeitig kurz interviewt. Der zweite und finale Durchgang findet bei den Damen in Bademode statt, die Herren treten in Jeans und freiem Oberkörper auf. Bewerbungen werden ab sofort bei der MGC-Miss Germany Corporation Klemmer GmbH & Co. KG auf der Seite www.missgermany.de angenommen. (Sophie Dukat)

Einen Monat lang werben schon für 60 Euro

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Sollten Sie eine eigene Homepage mit Links auf andere haben, können Sie dieses Banner gerne verwenden.

Liebe Leserinnen und Leser,

die Erlöse aus der Waterbölles-Werbung kommen auch weiterhin über unsere Stiftung der Jugendhilfe in Remscheid und anderen gemeinnützigen Projekten in der Stadt zugute. Zwar wurden im Hauptteil die Werbebanner eingestellt, aber in der linken und der rechten Spalte ist Werbung weiterhin möglich.  Der Inserent kann die Erscheinungsdauer vorgeben. MIndestdauer ist ein Monat. Für diese Zeit kostet das Werbebanner in der rechten Spalte 120 Euro und in der linken 60 Euro. Bei Laufzeiten ab drei Monate reduziert sich der monatliche Betrag auf 100 Euro bzw. 50 Euro..

Erschließung des Friedhofsgeländes zeichnet sich ab

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Im Plan von links nach rechts: Grünzone, Zufahrtsstraße (gelb), die sechs geplanten Neubauten (braun), Hintergelände (dunkelgrün) und die bestehende Bebauung an der Brehmstraße (braun).

Am 17. Februar 2011 hatte der Rat der Stadt den Bebauungsplan 605, Gebiet Albrecht-Thaer-Straße, Luchsweg beschlossen. Die evangelische Kirchengemeinde Lennep plant auf dem nicht mehr benötigten Friedhofsgeländes an der Albrecht-Thaer-Straße den Bau altengerechter Wohnungen. Die Erschließung des Geländes (Kanal- und Straßenbau, Parkplätze, Fußweg) wird sie selbst übernehmen und finanzieren und gründet hierfür mit Zustimmung der Landeskirche eigens die „Service-Wohnen Evangelische Kirchengemeinde Lennep gemeinnützige GmbH“. Der Erschließungsvertrag mit der Stadt könne abgeschlossen werden, sobald die Firmengründung erfolgt sei und die Erschließungspläne den planungsrechtlichen Festsetzungen entsprächen, teilte die Verwaltung gestern im Bauausschuss mit. Unter den genannten Voraussetzungen stimmte der Ausschuss der Übertragung der Erschließungsmaßnahme auf die neue Gesellschaft zu. Der Vertrag sieht vor, dass die Verkehrsflächen später unentgeltlich, lasten- und hypothekenfrei auf die Stadt übertragen werden, ferner die fertige Kanalanlage an die Remscheider Entsorgungsbetriebe. Der endgültige Beschluss, der weder über Baurecht noch über ein Bebauungskonzept entscheidet, ist vom Rat der Stadt Remscheid zu fassen.


Werbung für Umfrage zu Gewerbemieten im Bergischen

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Pressemitteilung der IHK

„Was ist eine angemessene Miete für ein Ladenlokal oder Büro?“ und „Was kann an dem Standort für diesen Mietzins erwartet werden?“ Diese und ähnliche Fragen stellen sich täglich Unternehmer, Existenzgründer, Gutachter und Vermieter die auslaufende Mietverträge neu verhandeln oder neue Gewerberäume an- oder vermieten. Im Bergischen Städtedreieck gibt es jedoch zu vielen Standorten und Flächenarten (Ladenlokal, Bürofläche, Produktionsräume) kaum aktuelle Daten, die den Akteuren zur Verfügung gestellt werden können. Das soll sich durch eine aktuelle Umfrage zu Gewerberaummieten ändern, die derzeit von der Rheinischen Immobilienbörse (RIB) durchgeführt wird. Das  Immobilien-Netzwerk ist bei der IHK Köln angesiedelt. Die Erhebung läuft noch bis zum 15. Oktober und soll erstmals eine Übersicht für das Bergische Städtedreieck möglich machen. Um die aktuelle Gewerberaumsituation möglichst realistisch darzustellen, bittet die bergische IHK alle Unternehmen herzlich, an der Erhebung teilzunehmen. Die abgefragten Angaben ermöglichen es, die gewerbliche Mietübersicht auf eine erweiterte, aktuelle Datenbasis zu stellen und eine aussagekräftige Übersicht zu erhalten. Der Fragebogen steht auf den Internetseiten der RIB zur Verfügung: www.rheinische-immobilienbörse.de. Ansprechpartnerin für Rückfragen ist Ursula Zimmermann, IHK Köln (Tel.: 0221  16 40 -413, E-Mail: ursula.zimmermann@koeln.ihk.de).

Original und Fälschung: Ausstellung über Produktpiraterie

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Wanderausstellung im Alleecenter. Fotos: Lothar Kaiser

Noch bis zum  28. September zeigt das Remscheider Alleecenter die Wanderausstellung "Schöner Schein - Dunkler Schatten" des Aktionskreises gegen Produkt- und Markenpiraterie e.V. (APM). Er setzt sich seit 1997 als branchenübergreifender Verband für den Schutz geistigen Eigentums ein. Die Ausstellung, die gestern eröffnet wurde, soll Verbraucher über Produktpiraterie informieren und zum kritischen Umgang und Umdenken beitragen. Beispielhaft (vom Taschentuch über Motorsägen mit zum Champagner) veranschaulicht die Ausstellung, in welchem Ausmaß Unternehmen von der Verletzung ihres geistigen Eigentums betroffen sind. Themenwände erläutern Ursachen und Folgen der Verletzung geistigen Eigentums und nennen für Verdachtsfälle telefonische Ansprechpartner. Bundesministerin der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Schirmherrin der Aktion: „Auch die Verbraucher sind Leidtragende der Produktpiraterie. Sie kaufen unwissentlich Produkte, die nicht den Sicherheitsnormen entsprechen, von minderwertiger Qualität sind oder gleich gar nicht funktionieren. Über die Hintergründe der Fälscherindustrie wissen sie wenig. Es muss unser Ziel sein, ein Bewusstsein zu schaffen für die Gefahren gefälschter Produkte und das Unrecht, das sie darstellen.“
Tausende von Markenprodukten - darunter Medikamente, Elektroartikel, Haushaltswaren und Genussmittel – werden jedes Jahr gefälscht. Derzeit stehen verschiedene Gesetzesvorhaben an, deren Ausgang wesentlichen Einfluss auf die Fortsetzung eines erfolgreichen Vorgehens gegen die Produkt- und Markenpiraterie haben wird. So hat das EU-Parlament kürzlich die Grenzbeschlagnahmeverordnung verabschiedet, die nun vom Zoll umgesetzt werden muss. Sie bietet die Möglichkeit, gefälschte Ware noch vor dem Markteintritt in die EU festzuhalten. Allein im Jahr 2012 konnten europäische Zollbehörden Fälschungen im Wert von fast einer Milliarde Euro beschlagnahmen. Auf Platz eins der EU-weit am häufigsten festgehaltenen gefälschten Produkte stehen Tabakwaren.

Gutachten zum DOC an der Blume kosteten 142.334,53 €

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Die Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der Linken zur gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses enthielt eine chronologische Darstellung der Zahlungen für Gutachten im Zusammenhang mit dem Planungsvorhaben „DOC Blume“, unterteilt in die Beauftragungen vor und nach dem Eingang der Haushaltsverfügung des Regierungspräsidenten vom 8. Dezember 2011; diese hatte der Stadt Remscheid die weitere Beauftragung von Gutachten untersagt:

Beauftragungen vor Eingang der Haushaltsverfügung:

  • Auswirkungsanalyse: Die Auswirkungsanalyse für den Standort Blume (Ersteinschätzung) wurde an die Fa. Ecostra vergeben. Dieses Gutachten sollte prüfen, ob das Projekt einzelhandelsverträglich ist. Im Auftrag wurde die Aufteilung des Rechnungsbetrages zwischen der Stadt Remscheid und dem Investor McArthurGlen vereinbart. Eine entsprechende Willenserklärung des Investors lag vor. Kosten: 29.248,48 €, davon 5.950 € von Investor McArthurGlen übernommen.
  • Verkehrliche Auswirkungen: Durch dieses Gutachten sollte geprüft werden, ob das DOC im Bereich Blume an das bestehende Verkehrsnetz angebunden werden kann. Dieser Auftrag wurde an die Fa. Brilon, Bondzio&Weiser vergeben. Kosten: 8.924,75 €.
  • Umweltauswirkungen: Das Bauleitplanverfahren sollte zügig vorangetrieben werden, weil der § 24 des Landesplanungsgesetzes durch Urteil des Verfassungsgerichtes Nordrhein-Westfalen aufgehoben wurde und weil die Vegetationsperiode von März bis Oktober geht. Die Vergabe erfolgte an die Fa. Chromgruen. Kosten: 8.520,40 €.
  • Rechtsberatung: Die Komplexität des Gesamtprojektes erforderte die Beauftragung einer Fachkanzlei. Hier wurde die Rechtsanwaltskanzlei Lenz und Johlen beauftragt. Kosten: 19.059,94 €.

Beauftragungen nach Eingang der Haushaltsverfügung am 8. Dezember 2011

  • Auswirkungsanalyse (Einzelhandel): Die Auswirkungsanalyse wurde an die Fa. Dr. Lademann und Partner vergeben. Im Auftrag wurde die Aufteilung des Rechnungsbetrages zwischen der Stadt Remscheid und dem Investor McArthurGlen vereinbart. Eine entsprechende Willenserklärung des Investors lag vor. Kosten: 46.410 €, davon 33.320 €von Investor McArthurGlen übernommen.
  • Umweltbericht: Die Fa. Chromgruen konnte den Umweltbericht nicht fristgemäß erstellen, so dass dieser Umweltbericht an die Fa. ISR Stadt+Raum vergeben werden musste. Die durch die Fa. Chromgruen bereits geleisteten Vorarbeiten wurden vom neuen Auftragnehmer übernommen. Der Aufwand für die Fa. Chromgruen wurde abgerechnet. Kosten: 11.781,00 €.
  • Auswertung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung: Im Zeitraum vom 9.7. bis zum 27.7.2012 fand die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Die Behördenbeteiligung wurde ebenfalls durchgeführt. Diese Beteiligungsverfahren mussten ausgewertet werden. Hierzu war es notwendig, die Fa. ISR Stadt+Raum  zu beauftragen und den Auftrag für die Fa. Dr. Lademann und Partner zu erweitern.  Kosten: 18.389,96 €.

Zusammenfassung der genannten Buchungen (A und B) und deren Finanzierung

 

 

 

insgesamt

 

 

vor dem 8.12.2011

nach dem 08.12.2011

Aufwendungen

65.753,57 €

76.580,96 €

142.334,53 €

... davon finanziert durch den Investor

5.950,00 €

33.320,00 €

39.270,00 €

... davon finanziert durch Beiträge Dritter

12.239,04 €

43.260,96 €

55.500,00 €

... davon finanziert aus städtischen Mitteln

47.564,53 €

0,00 €

47.564,53 €

Zufrieden mit der Behandlung? Antworten bald öffentlich

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Abteilungen des Klinikums erarbeitet ersten Maßnahmenkatalog für mehr Patientenorientierung und Qualität. Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge aus über 100 brieflichen und telefonischen Rückmeldungen von Patienten geben die Richtung vor. Im Vordergrund stehen spürbare Verbesserungen, die sowohl von den Patienten als auch den Mitarbeitern wahrgenommen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden zunächst vier zentrale Arbeitsschwerpunkte festgelegt und erste Maßnahmen umgesetzt.

Die Remscheider Bürger erwarten sich mehr Hilfestellungen insbesondere für stark pflegebedürftige und alte Menschen, eine bessere Information für Patienten und Angehörige sowie kurze Wartezeiten in der Ambulanz. Zudem haben die Themen Sauberkeit und Hygiene aus Patientenperspektive einen hohen Stellenwert. Hier wünschen sie sich eine bessere Aufklärung und Vorbeugungsmaßnahmen. Diese Resultate ergab der erste direkte Aufruf des Klinikums an die Remscheider Öffentlichkeit, sich mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen zu beteiligen. „Wir sind sehr dankbar für die offenen Worte und mitgeteilten Erfahrungen“, sagte Geschäftsführer Oliver Bredel. „Die Rückmeldungen sind für uns eine große Unterstützung. Sie dienen dazu, unsere Arbeit im Sana-Klinikum Remscheid stärker an der Situation der Patienten und Angehörigen ausrichten zu können.“

Ausgehend von den mitgeteilten Erfahrungen haben die Mitarbeiter – aus Ärzteschaft über Pflege bis zu den Funktions- und Verwaltungsdiensten – vier zentrale Arbeitsschwerpunkte für Verbesserungsmaßnahmen festgelegt, die in den kommenden Wochen durch Projektteams kontinuierlich bearbeitet werden. Dies sind konkret: Ambulanz, Patientenorientierung mit Hygiene& Sauberkeit, Führung und Verantwortung sowie Stärkung der internen und externen Kommunikation und Information. Die einzelnen Projektgruppen werden u.a. von Chefärzten und Pflegedirektorinnen des Klinikums geleitet. „Durch das große Engagement der Mitarbeiter konnten in kurzer Zeit bereits erste Maßnahmen umgesetzt werden“, unterstreicht Bredel, der den Klinikbeirat in seiner heutigen Sitzung über den Maßnahmenkatalog und folgende Umsetzungsschritte informierte.

Durch ein präventives Flächen- und Händedesinfektionssystem wird das Risiko von Infektionen und Krankheiten minimiert. Als erstes Haus im Bergischen Städtedreieck erprobt das Sana-Klinikum Remscheid auf allen Stationen das neue Hygienesystem mit dem Namen „HYSIST“ in der Reinigung. Als zusätzliches Bindeglied zwischen Patienten und Klinik-Personal und als vertrauensvoller, neutraler Ansprechpartner für Patienten wird bis spätestens Januar 2014 ein Patientenfürsprecher seine Arbeit aufnehmen. Der Patientenfürsprecher soll als Persönlichkeit für Veränderung und die neue Form der Offenheit am Sana-Klinikum Remscheid stehen.

Gestartet werden ferner Patientenbefragungen bei Entlassung (mit Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Website der Klinik). Hierbei handelt es sich um Zufriedenheitsbefragungen von Patienten am Ende ihrer Behandlung im Klinikum. Die Bewertungen, deren Fragen sich an der AOK-Patientenbefragung orientieren, sollen dazu dienen, die Arbeit im Klinikum weiterzuentwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, werden sowohl Anregungen und Vorschläge als auch Kritik der Patienten berücksichtigt. Die aktuellen Ergebnisse werden ab 1. Dezember wöchentlich veröffentlicht.

„Die Beteiligung und Einbindung der Remscheider Bürger verstehen wir auch weiterhin“, so Bredel, „als eine wichtige Aufgabe, die fortgesetzt wird.“ Ab dem 25. November wird das Klinikum auf einer Plattform im Internet über die Maßnahmen und Fortschritte informieren. Interessierte können sich zudem mit ihren Gedanken, Anregungen und eigenen Vorschlägen aktiv einbringen. So werden Maßnahmen dauerhaft noch stärker auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet. „Den Wunsch nach guter Qualität im Krankenhaus teilen kranke Menschen und Klinik-Mitarbeiter im selben Maße“, sagte Dr. Dorothea Dreizehnter, Generalbevollmächtigte der Sana Kliniken in Nordrhein-Westfalen. In der schwierigen Gesamtsituation für die Krankenhäuser sind wir alle aufgerufen, Kliniken aufgrund ihrer immensen Wichtigkeit für die Gesundheitsversorgung neu zu denken. Um Patientenorientierung zu verstärken und Servicekompetenzen auszuweiten, konnten wir heute erste Maßnahmen vorstellen. Wir werden aber noch eine beträchtliche Wegstrecke zurücklegen, bis das Ziel erreicht wird. Aber der Anfang ist gemacht“, so die Generalbevollmächtigte. (Susanne Heintzmann)

Zweiter Bergischer Innovations- und Bildungskongress

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Pressemitteilung der IHK

Für kommenden Montag, 11. November, lädt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid zum zweiten Bergischen Innovations- und Bildungskongress in die IHK-Hauptgeschäftsstelle nach Wuppertal ein. Wie bereits vor zwei Jahren wird NRW-Innovationsministerin Svenja Schulze am Kongress teilnehmen. Unter dem Motto „Netzwerke nutzen – Fachkräfte sichern – Gemeinsam forschen und entwickeln“ sollen anhand der Beispielbranchen Elektrotechnik und IT, Metallverarbeitung sowie Textil- und Chemieindustrie Impulse für eine verstärkte Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft gesetzt werden. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der meist kleinen und mittleren Unternehmen im Bergischen Städtedreieck zu erhöhen und den Fachkräftenachwuchs zu sichern.
Ebenfalls zum zweiten Mal wird im Rahmen des Kongresses der „Bergische Wissenstransferpreis“ vergeben. Mit ihm werden Forscher geehrt, die im Rahmen einer Kooperation zwischen Forschung und Anwendung in der Praxis zu hervorragenden Ergebnissen gekommen sind und sich damit erkennbar im Bereich des Wissenstransfers verdient gemacht haben. Der Kongress wird von der Bergischen Transferrunde organisiert. Dazu gehören Bergische IHK, Bergische Universität, Bergische Entwicklungsagentur und die Technologiezentren in Wuppertal und Solingen. Anmeldung und weitere Informationen bei der IHK unter Telefon 0202 2490 310, E-Mail k.appelt@wuppertal.ihk.de. (Klaus Appelt).

Das "ImmobilienCenter" feiert zehnjähriges Jubiläum

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Foto von der Immobilienbörse.Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Das ImmobilienCenter der Stadtsparkasse Remscheid feiert seinen zehnten Geburtstag. Am 14. November 2003 eröffnete die Sparkasse ihr Kompetenzzentrum rund um die Immobilie in der Alleestraße. Seitdem begleiten Thomas Christ, Leiter des Immobiliencenters, und sein Team viele Kunden bei dem Kauf und Verkauf, der Finanzierung und Modernisierung ihrer Immobilie. „Wichtig war uns von Anfang an die persönliche Beratung vor Ort“, erklärt Thomas Christ. Die Spezialisten des Immobiliencenters kennen den lokalen Markt, schauen sich jedes Objekt genau an, beschaffen die notwendigen Unterlagen und ermitteln einen marktgerechten Preis. Eine passende Finanzierung gibt es dazu aus einer Hand. Das Konzept ging auf. Inzwischen ist das ImmobilienCenter der Stadtsparkasse Remscheid Marktführer bei Immobilienvermittlungen und Baufinanzierungen. Das Team ist von ursprünglich fünf auf jetzt zwölf Mitarbeiter gewachsen. „Dass wir als kompetenter Immobilienvermittler und Baufinanzierer gefragt sind, beweisen auch die stetig steigenden Aussteller- und Besucherzahlen unserer jährlichen ImmobilienBörse“, ergänzt Thomas Christ. Historisch niedrige Zinsen und die staatliche Wohn-Riester-Förderung lassen den monatlichen Aufwand für die eigenen vier Wände meist nicht höher ausfallen als die bislang gezahlte Miete. Zudem seien Häuser und Wohnungen auch als sichere und wertbeständige Anlagen für die Altersvorsorge gefragt, ergänzt Thomas Christ. Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums am Donnerstag, den 14. November 2013 lädt das ImmobilienCenter der Stadtsparkasse Remscheid zwischen 15 Uhr und 18 Uhr herzlich zu einem kleinen Empfang ein. Darüber hinaus bietet das ImmobilienCenter attraktive Jubiläumsvorteile. Für alle neuen Baufinanzierungen, die in der Zeit vom 14. November bis 31. Dezember 2013 abgeschlossen werden, können sich Kunden einen günstigen Sonderzinssatz sichern. Hauseigentümer, die in demselben Zeitraum das ImmobilienCenter mit dem Verkauf ihrer Immobilie beauftragen, erhalten bei Unterzeichnung des Notarvertrages einen einmaligen Bonus von 500 Euro. Weitere Informationen gibt es im ImmobilienCenter der Stadtsparkasse Remscheid unter der Telefonnummer 02191 16-7481.

Verkehrsgutachten auch mit Aussagen zu Kreisverkehren

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Sigrid Burkhardt. Foto: Lothar KaiserWie beim Designer Outlet Center in Lennep der weitere Zeitplan aussehe, erläuterte im Haupt- und Finanzausschuss Sigrid Burkhart, neue Leiterin des „Zentraldienstes Stadtentwicklung, Wirtschaft und Liegenschaften“. Zur Ratssitzung am 12. Dezember kündigte sie für den öffentlichen Teil gleich acht Beschlussvorlagen an, die sich mit dem DOC befassen, und für den nichtöffentlichen Teil eine weitere Beschlussvorlage zum Kaufvertrag. Öffentlich werde der Rat der Stadt einen Grundsatzbeschluss zum DOC treffen. Vorgestellt würden in der Sitzung –ebenfalls öffentlich – die geplanten Ersatzmaßnahmen für das Lenneper Stadion. Jedes Ratsmitglied werde die Tagesordnungspunkte zum DOC in einem separaten Büroordner erhalten – schon zur vorausgehenden Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 10. Dezember. Burkart wies fernere noch einmal darauf hin, dass der Kaufvertrag eine „aufschiebende Bedingung“ enthalten werde: Kein Grundstücksverkauf ohne rechtsgültig abgeschlossenes Bauleitplanverfahren!

Wieland Gühne (W.i.R.) und Karl Heinz Humpert (CDU) bemängelten, dass die Verwaltung in der vorletzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses  zum Thema DOC „nicht aussagefähig“ gewesen sei (krank fehlten OB Wilding und Stadtdirektor Mast-Weisz, und Projektbeauftragter Zimmermann war in Urlaub). Gühne: „Und da war niemand, den man ersatzweise hätte entsenden können!?“  Statt der Verwaltung antwortete der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans Peter Meinecke: „Eine unglückliche Verkettung von Umständen!“

Mi der Vorlage des Verkehrsgutachtens zum DOC durch die Verkehrsplaner von Brilon, Bosio & Weiser rechnet die Verwaltung Mitte Januar. Es wird voraussichtlich 5.000 bis 10.000 Euro mehr kosten als bisher vorgesehen. Denn der Haupt-und Finanzausschuss hat auf Antrag der Grünen (bei Enthaltung von Fritz Beinersdorf) den Auftrag an die Gutachter erweitert. Nunmehr sollen sie auch die Möglichkeiten von Kreisverkehren (statt Ampelkreuzungen) untersuchen. Beatrice Schlieper: „Wir wollen uns später von den Anwohnern nicht vorwerfen lassen, wir hätten keine Alternativen prüfen lassen!“- Wieland Gühne (W.i.R.): „Ein Kreisverkehr wäre verlockend!“ Zumal, wie Schlieper ausgeführt hatte, bei Ampelkreuzungen der Verkehrsfluss in Spitzenzeiten lediglich ausreichend oder gar mangelhaft sein werde.


Patientenseminar: Neue Therapien bei Multipler Sklerose

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind, können hoffen, denn es gibt neue Therapieformen, die die Krankheit zwar nicht heilen, aber ihr Fortschreiten aufhalten und dabei für den Patienten mit weitaus weniger heftigen und belastenden Nebenwirkungen einhergehen als die bisher eingesetzten Therapien und Medikamente. So soll bei einigen der neuen Präparate anstelle einer Spritze die Einnahme einer Tablette ausreichen. „Nur noch eine Tablette?“ Dieser Frage geht der Chefarzt der Neurologischen Klinik und Ärztliche Direktor des Sana-Klinikums Remscheid, Professor Dr. Ulrich Sliwka, am Mittwoch, 13. November, ab 18 Uhr im „Forum Ovale“ des Klinikums nach. Im Rahmen eines Patientenseminars wird der Neurologe die neuen Therapieformen bei MS vorstellen. Im Anschluss an seinen Vortrag sind Fragen aus dem Publikum ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft stärken

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Pressemitteilung der IHK

Bereits zum zweiten Mal fand gestern der Bergische Innovations- und Bildungskongress statt. Diesmal trafen sich Wissenschaftler und Unternehmer in der Hauptgeschäfts­stelle Wuppertal der bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK). IHK-Präsident Thomas Meyer betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft für die Entwicklung hoch qualifizierter Fachkräfte sowie der gemeinsamen Forschung und Entwicklung für die Wettbewerbsfähigkeit der zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen im Städtedreieck. „Es muss uns gelingen, die hier ausgebildeten jungen Menschen als Fachkräfte in der Region zu halten. Bergische Unternehmen öffnen daher ihre Türen für Studierende und bieten Betriebsbesuche, Praktika und praxisorientierte Abschlussarbeiten an. Auf diese Weise können die besonderen Vorteile eines beruflichen Werdegangs bei einem kleinen oder mittleren Unternehmen gut transportiert werden. Hier können junge Menschen beispielsweise schnell Verantwortung übernehmen“, betonte Meyer. NRW-Innovationsministerin Svenja Schulze hob die Bedeutung von Innovationen gerade für bedeutende Industrieregionen wie das Bergische Städtedreieck hervor. "Die Industrie ist der Motor des Städtedreiecks, die Innovationen sind der Treibstoff", so die Ministerin. Das in der Region eine Kultur der Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft gelebt wird, sei die Stütze für die Innovationsfähigkeit, so Schulze weiter.

Ebenfalls zum zweiten Mal wurde im Rahmen des Kongresses der „Bergische Wissenstransferpreis“ vergeben. Mit dem Preis werden Forscher ausgezeichnet, die im Rahmen einer Kooperation zwischen Forschung und Anwendung in der Praxis zu herausragenden Ergebnissen gekommen sind und sich insofern im Bereich des Wissenstransfers verdient gemacht haben. Der Hauptpreis ging diesmal an Professor Hartmut Beckedahl und Christian Nafe, die sich in ihrem durch das Bundesministerium für Wirtschaft geförderten Forschungsprojekt „Schlaglochbeseitigung mit Mikrowellenasphalt“ mit der Problematik notdürftig ausgebesserter Schadstellen auf Straßen beschäftigt haben. In drei parallelen Workshops ging es anschließend anhand der drei Branchen Elektrotechnik und IT, Metallverarbeitung sowie Textil- und Chemieindustrie um die Frage, wie die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft verbessert werden kann, Netzwerke genutzt und Fachkräfte gesichert werden können.

OB will Öffentlichkeits-und Medienarbeit zum DOC verbessern

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„In diesem Jahr hat Remscheid eine Stärkungspakthilfe von 17,8 Millionen Euro erhalten. Das ist ein wichtiger Baustein für die Konsolidierungsbemühungen unserer Stadt. Ohne das Engagement des Landes  wäre es nicht möglich gewesen, nach zwei Jahrzehnten erstmals wieder Licht am Ende des Tunnels erblicken zu können“, sagte Oberbürgermeisterin Beate Wilding gestern Abend auf dem traditionellen Jahresempfang der Remscheider Wirtschaft, zu dem die der Industrie-und Handelskammer eingeladen hatte. “Haushaltssanierung ist ein laufender Prozess. Darin ist jeder in die Pflicht genommen – Verwaltung, Politik und Bürger gleichermaßen. Wir sind auf dem Weg – doch noch nicht am Ziel.“ Aber auch in der Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes erreiche die Stadt „den Meilenstein, 2016 einen ausgeglichenen Ergebnisplan vorzulegen. Die gesetzliche Vorgabe wird eingehalten. Für mich noch wesentlich wichtiger ist jedoch, 2015 den Anstieg der Liquiditätskredite stoppen zu können und sie in den Folgejahren abzubauen. Dabei hoffen wir, die Entschuldung noch beschleunigen zu können.

Ein Schlüssel dafür liege bei den gegenwärtigen Verhandlungen über eine künftige Regierungsmehrheit in Berlin. Die kommunalen Forderungen an die zukünftige Bundesregierung seien klar formuliert. „ Wir brauchen eine spürbare, starke Entlastung – vor allen Dingen bei den Sozialausgaben!“ Diese Zahlen sprächen für sich: „2013 werden die Kommunen voraussichtlich 46 Milliarden Euro für Sozialausgaben aufbringen müssen, 1992 waren es noch 22 Milliarden Euro.  Die Verabredung zwischen Bund und Ländern im Sommer 2012 für ein Bundesleistungsgesetz für Menschen mit Behinderung muß zügig umgesetzt werden. Allein zwischen 2007 und 2011 sind die Nettoausgaben der Eingliederungshilfe bundesweit von 10,6 auf rund 13 Milliarden Euro gestiegen.  Je schneller hier gehandelt wird, desto besser.  Je eher, desto wirksamer. Denn jeder Euro und jeder Cent trägt dazu bei, den Kreditbedarf zu senken. Hier stehen alle Fraktionen im Bundestag im Wort.

Mit der Fortschreibung des Haushaltssanierungsplans sei es der Stadt  zugleich gelungen, nach langen und intensiven Verhandlungen eine klare Perspektive für die Bergischen Symphoniker und das Westdeutsche Tourneetheater aufzuzeigen. Beide kulturellen Institutionen hätten nun Planungssicherheit. Zugleich habe der kommunale Aufwand verringert werden und die sich ergebenden Differenzen zum Zielbetrag durch weitere Maßnahmen kompensiert werden können. Wilding: „Das waren keine einfachen Schritte und Entscheidungen – mitnichten! Aber auch sie sind Ausdruck wiedergewonnener kommunaler Handlungsfähigkeit. Handlungsfähigkeit bedingt Verantwortung, die wir zu tragen bereit sein müssen. Sie läßt sich auch nicht abwälzen – beispielsweise auf die Kommunalaufsicht. Der Rückgewinn kommunaler Selbstverwaltung stellt uns alle auch vor die Aufgabe, im – wahrsten Sinne des Wortes – verantwortlich, mit Augenmaß und Vernunft vorzugehen. Das gilt übrigens besonders auch in Zeiten des beginnenden Wahlkampfes. vielmehr gilt es wiedergewonnene Handlungsräume gezielt einzusetzen, um Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen. Beispielsweise durch den überfälligen Neubau eines Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung, aber auch durch die Erschließung neuer Gewerbeflächen.“ Hier erinnerte die Oberbürgermeisterin an die gegenwärtigen Arbeiten in Mixsiepen und am Lenneper Bahnhof. Beide Flächen bedienten die Nachfrage auf dem Markt, betonte sie. „Das schafft Wachstumsimpulse für die örtliche Wirtschaft – für Handwerk und Gewerbe. Das schafft neue Werte und sichert Ausbildungs-und Arbeitsplätze.  Alles in allem also gute Gründe den Weg der Konsolidierung weiterzugehen und die Arbeit, die vor uns liegt, auch anzupacken!“


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Wie man Marken erfolgreich entwickelt und managt

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Pressemitteilung der IHK

Wie entwickelt man eine Marke? Was soll sie transportieren? Und welche Rolle spielt das Design für eine Marke? Diese und viele weitere Fragen beleuchtete jetzt die Veranstaltung „Marken erfolgreich entwickeln und führen“. Sie fand im Bergischen Institut für Produktentwicklung und Innovationsmanagement in Solingen statt. Curt Mertens, Vizepräsident der bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK), sowie Klaus Appelt, Leiter des IHK-Stabsbereichs Innovation und Umwelt, führten durch das Programm. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der IHK, der Bergischen Universität Wuppertal und dem Bergischen Institut organisiert. In interessanten Vorträgen beleuchteten Markenexperten die Vorteile einer „starken Marke“, die auch in mittelständischen Unternehmen immer mehr Beachtung findet. Professor Langner von der Schumpeter School of Business and Economics an der Universität Wuppertal verdeutlichte, wie Marken erfolgreich entwickelt und geführt werden können. Wie der Markenwert durch Nachhaltigkeit gesteigert werden kann, erklärte Holger Bramspiepe, Chef der Wuppertaler Generationdesign GmbH, den Teilnehmern der gut besuchten Veranstaltung. Auch das „Storytelling“, also die Geschichte, die rund um die Marke erzählt wird, sei ein entscheidendes Instrument in der Kommunikation von Marken, erläuterte Peter Gröndahl von der Heidelberger Valuecom GmbH. Ganz wesentlich zum Erfolg einer Marke trage auch das Produktdesign bei, wie Ralf Aßmann vom Bergischen Institut erläuterte. Es müsse Emotionen transportieren,  um den potentiellen Käufer anzusprechen. Thomas Golatta (Netzkern AG) machte in seinem Vortrag deutlich, dass auch die Markenkommunikation längst im Zeitalter 2.0 angekommen ist. So seien viele Unternehmen bereits  auf Social Media-Kanälen vertreten und haben so einen direkten, schnellen und flächendeckenden Kontakt zu ihren Kunden. Im Anschluss nutzten die circa 70 Veranstaltungsteilnehmer die Gelegenheit, mit den Experten über Gehörtes zu diskutieren und sich über ihre Erfahrungen rund um das Thema „Marke“ auszutauschen.

20.000 Euro für das Christliche Hospiz Bergisches Land

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Ulrich Gräfe übergibt symbolisch die Spende in Höhe von 20.000 Euro an den 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Andreas Holthaus.Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Insgesamt 20.000 Euro spendete die Stadtsparkasse Remscheid an den Förderverein Christliches Hospiz Bergisches Land. 15.000 Euro flossen bereits im Dezember 2012 als Anschubfinanzierung für den neu gegründeten Förderverein. Weitere 5.000 Euro übergab Sparkassendirektor Ulrich Gräfe auf der Benefizgala am Donnerstag, 31. Oktober, im Teo-Otto-Theater. „Auch die Sparkasse beschäftigt sich mit der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft. Die Menschen werden immer älter – ein würdevoller Abschied aus dem Leben ist nicht für jeden möglich. Deshalb unterstützen wir die Gründung des Christlichen Hospizes Bergisches Land. Die Hospizarbeit ist ein ganz besonderer Dienst am Menschen“, erklärt Ulrich Gräfe.

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