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Umzug der Grundschule sieben Wochen später

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Im Rahmen der geplanten Ansiedlung eines Designer-Outlet-Centers in Remscheid-Lennep beginnt in den Sommerferien die Verlagerung der Katholischen Grundschule Am Stadion vom derzeitigen Hauptstandort Am Stadion 2 zum künftigen Schulstandort Leverkuser Straße 19. Um den Anforderungen einer Grundschule für Unterricht und Betreuung in vollem Umfang zu entsprechen, sind umfangreiche bauliche Maßnahmen im Gebäude und auf dem Schulgrundstück der  Leverkuser Straße 19 erforderlich. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wurde planmäßig im Dezember 2016 begonnen.

Nun teilte das mit der Bauleitung beauftragte Architekturbüro mit, dass sich nach Öffnung des Deckenbereiches im Rahmen der Erstellung eines neuen Laubenganges, zusätzliche statische Anforderungen ergeben haben. Diese Anforderungen waren im Vorfeld nicht zu erkennen. Zur Behebung dieser Anforderungen sind individuelle Metallbauteile anzufertigen und einzubauen. Diese zusätzlichen Maßnahmen führen zu einer Verzögerung bei der Inbetriebnahme des neuen Schulgebäudes von ca. sieben Wochen. Durch die bauliche Verzögerung kann der vollständige Umzug der Schule erst in den Herbstferien 2017 abgeschlossen werden.

Ein zeitgleicher Schulbetrieb während der Bauphase ist nicht möglich, da über den zu erneuernden Laubengang zentrale Zugangswege zum Erreichen der Räume innerhalb des Schulgebäudes führen. Hinzu kommt, dass der Schulhof aufgrund des Baustellenbetriebes und der Lagerung von Baumaterialien als Spiel- und Freifläche nicht zur Verfügung steht. Mit diesen erheblichen Einschränkungen ist ein ordnungsgemäßer Unterricht und OGS-Betrieb nicht  möglich. Die Sicherheit - insbesondere für die Kinder - wäre nicht gewährleistet.

In enger Abstimmung mit der Grundschule Am Stadion wird mit dem Umzug - wie ursprünglich geplant - in den Sommerferien  „Zug um Zug“ begonnen, so dass der vollständige Umzug bis zum Ende der Herbstferien abgeschlossen sein wird. Der Unterricht und die Betreuung (OGS) werden am bisherigen Standort, bis zum Abschluss des vollständigen Umzuges in den Herbstferien in vollem Umfang sichergestellt.


Das Konzept „Nette Toiletten“ ist beispielhaft

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Pressemitteilung der SPD

„Das ist eine gute Aktion! Wir sollten dies unbedingt in Remscheid anregen“, war die erste Reaktion von Rita Jungesblut-Wagner, Sprecherin der SPD-Fraktion im Seniorenbeirat und Mitglied in der Bezirksvertretung Süd. Doch was verbirgt sich hinter dem Konzept „Nette Toilette“. Die Ist-Situation der öffentlichen Toiletten in den Innenstädten ist bekannt: „Es gibt zu wenig und sie sind zumeist nicht zentral vorhanden.“, sagt Rita Jungesblut-Wagner, „und dies ist nicht nur Thema im Seniorenbereit, vom „Bedürfnis“ sind alle betroffen!“. Für die Stadt Remscheid bedeuten neue Toiletten hohe Investitionen. Die Pflege und Wartung ist teuer. Aufgrund der angespannten Finanzlage vieler Kommunen kann keine schnelle und flächendeckende Lösung erreicht werden. Das vorliegende Konzept „Nette Toilette“ hat sich bereits in vielen Städten durchgesetzt. Die Stadt unterstützt die Gastronomen finanziell bei der Pflege der Toiletten und spart dadurch Kosten. Jeder Gastronom erhält einen Aufkleber der an seinem Eingangsbereich angebracht wird. Jungesblut-Wagner: „So können Remscheider Bürgerinnen und Bürger ein Netz an frei zugänglichen Toiletten, die sauber, gepflegt und teilweise bis in die Nacht hin geöffnet sind, nutzen“.

„Glücksspirale“ förderte Treffpunkt für Senioren 50+

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Der von der Glücksspirale" geförderte Gemeinschaftsraum der neuen Senioren-Wohnanlage an der Tuchwiese in Lennep wurde jetzt eingeweiht.Sie sind der Einladung gerne gefolgt: Viele Mieter/innen und geladene Gäste weihten den Gemeinschaftsraum im neuen „Service Wohnen“ an der Tuchwiese in Lennep ein. Einer Förderung durch die Lotterie „Glücksspirale“ ist es zu verdanken, dass die Teilnehmer der nachmittäglichen Feier dort eine modern ausgestattete Küche, viele Sitzgelegenheiten und eine technische Ausstattung mit Leinwand und Beamer vorfanden. Birgit Wiß (2. v. li.), Geschäftsführerin der Service Wohnen Ev. Kirchengemeinde Lennep gGmbH, dankte dafür der „Glücksspirale“ und anderen Sponsoren. Nach der Segnung durch Pfarrerin Iris Gießen konnten sich die Gäste von den Vorzügen dieses Raumes für künftige Treffen, Feiern und informative (Vortrags-)Veranstaltungen überzeugen. Zugleich steht der Raum in der neuen Wohnanlage (59 Wohnungen für Menschen 50+) für private Feste zur Verfügung und ist ständige Anlaufstelle für alle Mieter/innen.

Mit erneuerbaren Energien auf Wachstumskurs

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Pressemitteilung der Vaillant Group

Der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnikspezialist Vaillant Group hat gestern auf seiner digitalen Jahrespressekonferenz Unternehmenszahlen für das Jahr 2016 und einen Ausblick auf das erste Quartal 2017 präsentiert. Die Umsatzerlöse im Jahr 2016 lagen mit 2,403 Mrd. Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Damit kompensierte das Remscheider Familienunternehmen nicht nur den allgemein rückläufigen Markttrend in der europäischen Heiztechnikbranche, sondern auch die deutliche Abwertung mehrerer bedeutender Landeswährungen gegenüber dem Euro. Währungskursbereinigt übertrafen die Umsatzerlöse das Vorjahr um 3,4 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Jahresvergleich deutlich um 15,8 Prozent auf 215 Mio. Euro.

Auch der Start ins Jahr 2017 verlief für die Vaillant Group erfolgreich. Im ersten Quartal des Jahres setzte sich das Wachstum weiter fort; insbesondere mit zweistelligen Umsatz-steigerungen in China und der Türkei. „Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir moderates Wachstum bei Umsatz und Er-gebnis“, so Vaillant Group CEO Dr. Carsten Voigtländer. Wie die Geschäftsführung des Unternehmens hervorhob, befindet sich die Heiztechnikbranche in einem grundlegenden Wandel. Künftig werden Technologien auf Basis erneuerbarer Energien, digitale Produkte und Dienstleistungen sowie globale Wachstumsmärkte außerhalb Europas noch stärker im Fokus stehen. Diese Entwicklung spiegelt die strategische Ausrichtung der Vaillant Group wider.

Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens außerhalb Europas ist China. Der Umsatz in der Volksrepublik stieg gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent, währungskursbereinigt sogar um 33 Prozent. Seit 2011 verzeichnet die Vaillant Group in China jährlich Wachstumsraten auf zweistelligem Niveau. Mittlerweile ist das Unternehmen landesweit an 28 Standorten vertreten und ist in mehr als 2.000 Showrooms präsent. Damit ist die Vaillant Group der präsenteste europäische Heiztechnikanbieter in China.

"Mit erneuerbaren Energien auf Wachstumskurs" vollständig lesen

Steuerungsgruppe beim „fairen Frühstück“

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Zum bundesweiten Weltladentag  hatte der F(l)air-Weltladen in Lüttringhausen die Steuerungsgruppe „FairTradeTown Remscheid“ zwecks besseren Kennenlernens zu einem „fairen Frühstück“ eingeladen. Er endete mit der Open Air-Vorführung des Trommelkurses. Es war ein reichhaltiges Frühstück mit überwiegend fairgehandelten oder regionalen Bio-Produkten. Volker Beckmann begrüßte die zahlreichen Besucher dazu herzlich und stellte Sophia Merrem vom Forum für Soziale Innovation (FSI) als neue Sprecherin der Steuerungsgruppe. Diese zeigte sich von der Fülle an neuen Ideen innerhalb der Gruppe begeistert und freute sich auf ein erfolgreiches Jahr 2017. Als Promotorin für den Fairen Handel im Bergischen Land  stärkt, vernetzt und unterstützt Sophia Merrem Institutionen, Kommunen und Kirchen in allen Bereichen des Fairen Handels.

Elke Ellenbeck vom Umweltamt der Stadt Remscheid, die sich schon seit der Agenda 21 um das Thema „Nachhaltigkeit“ kümmert, wünschte sich, dass die Bürger auch über das Engagement des Oberbürgermeisters erkennen, wie sehr Nachhaltigkeit und Fairer Handel die Allgemeinheit betreffen. Sascha von Gerishem möchte die Schulen und Unternehmen, die Remscheid durch Unterstützung des Fairen Handels den Weg zum „FairTradeTown“  ermöglichten, auf der Webseite www.fairstärker.de mehr als bisher in den Fokus setzen. Stephan Jasper, der als Ratsmitglied 2011 den von Jutta Velte und Fritz Beinersdorf in den Rat eingebrachten FairTradeTown-Antrag mitgetragen hatte, begleitet den F(l)air-Weltladen schon seit Jahren in seinem Bestreben um den Fairen Handel. Albrecht Franz, in der Steuerungsgruppe als Vertreter der CDU aktiv im Bereich Akquise, wies auf Hürden hin, wenn es darum gehe Handelsketten zur Unterstützung zu bewegen: „Nur Hartnäckigkeit und Ausdauer kann zu verbindlichen Auskünften oder Bekenntnisse führen!“ Nico Falkenberg, in der Steuerungsgruppe der Vertreter der SPD Remscheid, betonte, es dürfe nicht bei Lippenbekenntnissen für Fairen Handel bleiben. Deshalb müsse die Steuerungsgruppe die Schnittstelle sein zwischen ehrenamtlichem Engagement auf der einen und Verwaltung und Politik auf der anderen Seite.

Trotz des schulfreien Samstagvormittages waren einige Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule (mit Lehrerin Anna Pietzryk) und des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums (mit Lehrer Malte Hensler) beim Weltladentag dabei – auch sie ein aktiver Teil des „FairTradeTown Remscheid“-Projektes. Das Röntgen-Gymnasium, das bereits zertifizierte FairTradeSchule ist, und das Leibniz-Gymnasium hatten sich aufgrund interner Termine entschuldigen lassen. Die Schüler verkaufen etwa fairgehandelte Süßigkeiten im Schulkiosk, sorgen aber auch dafür, dass der Kaffeedurst des Lehrerkollegiums durch fairen Kaffee gestillt wird. Gemein ist allen Schüler/innen, dass sie Fairen Handel aktiv unterstützen und dahinter stehen, um das Leben für die Kinder und deren Familien in den Produktionsländern nachhaltig zu verbessern.

Gemeinsam mit dem Vorstand des F(l)air-Weltladens hat die Steuerungsgruppe die Bundestagskandidaten in den F(l)air-Weltladen, Gertenbachstraße 17, in Lüttringhausen eingeladen, um drei zentrale Visionen des Fairen Handels zu besprechen: Bäuerliche Landwirtschaft, die alle Menschen ernährt, faire Arbeitsbedingungen weltweit und menschwürdiger Umgang. Zugesagt haben bereits Adrian Scheffels (Die Linke) für den 10. Juni ab 11 Uhr, Ingo Schäfer (SPD) für den 17. Juni ab 11 Uhr, Jürgen Haardt (CDU) für den 24. Juni ab 12:30 Uhr und Ilka Bremer (Grüne) für den 1. Juli ab 11 Uhr. Der Weltladentag klang rhythmisch aus, als Trommellehrer Thomas Bräutigam mit seinem Trommelkurs aus Einheimischen und Geflüchteten einen Einblick in Integrationsarbeit durch Musik gab. Merke: Rhythmus ist eine universelle Sprache, die keiner Worte bedarf. (Sascha von Gerishem)

Als in RS noch viele Schornsteine für dicke Luft sorgten

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Zählen Sie bitte mal nach: Es sind mindestens 25 Schornsteine, die vor gut 87 Jahren in der Remscheider Innenstadt für "dicke Luft" sorgten. Sie gehörten zum Industrie-Komplex zwischen Freiheitstraße und Rosenhügel. Damals war der Gelände noch in der Hand eines einzigen Unternehmens - dert Bergischen Stahl-Industrie (BSI). Die Luftaufnahme entstand im Jahre 1929. (aus: “…aber die Jahre waren bestimmt nicht einfach. Remscheider Zeitzeugen berichten aus Kindheit und Jugend“. Von Gerd Selbach. Herausgegeben von der Volkshochschule der Stadt Remscheid 1985.)
Wie die Szenerie rund um den Remscheider Bahnhof "heute" (Juli 2011) aus gegenläufiger Perspektive aussieht, zeigt anschaulich das Luftbild, das Waterbölles-Leser Armin Gerhardts freundlicherweise zur Verfügung stellte.

16,3 Millionen Euro für Neubauten auf Tannenhof-Gelände

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Die Evangelische Stiftung Tannenhof, Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie, investiert auf ihrem Gelände an der Remscheider Straße in Lüttringhausen in fünf neue Gebäude. Kostenpunkt: Mehr als 16 Millionen Euro. „Die Bauvorhaben werden zu einer Weiterentwicklung des Stadtteils beitragen“, waren sich auf der gestrigen Pressekonferenz Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher Vorsteher der Evangelischen Stiftung Tannenhof; und der Kaufmännische Direktor Dietmar Volk einig. Sie stellten der lokalen Presse gemeinsam mit Sieglinde Rühl-Schulz, die im Tannenhof den „Integrations-Wohnverbund“ leitet, das ehrgeizige Projekt vor, das im kommenden Jahr in mehreren Bereichen mit großem „Stühlerücken“ verbunden sein wird.

Das erste Projekt der Stiftung umfasst den Bau neuer Wohnstätten für 36 Menschen mit hohem Hilfebedarf (1:1). Zu den beiden neuen Häusern des „Integrations-Wohnverbund“ wird auch eine abgetrennte Wohngruppe mit vier so genannten Außentrainingsapartments mit eigenen Küchen gehören. Sie sind (befristet) für Menschen bestimmt, „die sich erst einmal an das „Lebern draußen gewöhnen müssen, bevor sie uns verlassen können“, so Sieglinde Rühl-Schulz. Die übrigen (größeren) Wohngruppen sind mit offenen Gemeinschaftsküchen geplant. Die beiden langgestreckten Neubauten mit Innenhöfen und Einzelzimmern nebst Nasszellen sollen auf dem inzwischen gesperrten Parkplatz hinter dem Verwaltungsgebäude entstehen, auf dem ein Bagger zurzeit den Asphalt entfernt. Aufenthaltsräume zur Beschäftigung tagsüber sind im Erdgeschoss des benachbarten „Brüderhauses“ vorgesehen.

Bisher sind die 36 Tannenhof-Bewohner, denen die Ärzte auf verschiedenen Gründen einen intensiven Betreuungsbedarf (meist über mehrere Jahre) attestiert haben, in kleineren Zwei-Bett-Zimmern untergebracht. „Diese Wohnverhältnisse sind nicht mehr zeitgemäߓ, räumte Volk gestern ein. Bereits vor acht Jahren habe die Stiftung deshalb an Neubauten gedacht. Doch die Abstimmung der Pläne mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) als Zuschussgeber habe sich über acht Jahre hingezogen. Bis der LVR dann schließlich mit dem vorgeschlagenen Baugelände an der Remscheider Straße - „und nicht versteckt weiter hinten Richtung Landschaftsschutzgebiet“ (Volk) - einverstanden war.

Das bedeutet allerdings den Wegfall des dortigen Parkplatzes (P1) mit 80 Stellplätzen. Als Ersatz soll nahe der Zufahrt von der Erbschlöh-Straße aus (am künftigen Haupteingang zum Tannenhof-Gelände, in modular Bauweise (kurze Bauzeit) ein Parkhaus mit 283 Stellplätzen für Besucher und Mitarbeiter gebaut werden. Und gleich nebenan soll eine Sporthalle (Grafik links) für therapeutische Sportangebote entstehen, um nicht allein auf den Sportplatz angewiesen zu sein. Die neue Sporthalle sowie eine neue Wahlleistungsstation im Georg-Hafner-Haus nebenan stellen eine therapeutische Ergänzung für den Krankenhausbereich dar, so Dietmar Volk.

Das dritte Projekt umfasst - in enger Absprache mit dem Amt für Denkmalschutz -einen umfangreichen Umbau des Verwaltungsgebäudes. Volk: „Dabei werden bauliche Missstände beseitigt, sodass die Mitarbeiter der Stiftung künftig bessere Arbeitsbedingungen haben werden. Zudem entstehe ein barrierefreier Zugang und ein weiterer Fluchtweg“.

Die beiden Häuser für 36 Patienten sind mit 7,3 Millionen Euro veranschlag (LVR-Zuschuss: 3,4 Millionen), die Turnhalle mit vier Millionen, das Parkhaus mit drei Millionen und der Anbau an das Verwaltungsgebäude mit zwei und der Anbau an das Verwaltungsgebäude mit zwei Millionen Euro. Macht zusammen 16,3 Millionen Euro. Das Parkhaus soll im Mai 2018 fertiggestellt sein, der Wohnkomplex im Juli/August 2018, die Sporthalle und der Umbau im Georg-Hafner-Haus im Herbst 2018 und der Verwaltungsanbau im Oktober/November 2018.

Die Evangelische Stiftung Tannenhof wurde 1896 auf Anregung des Elberfelder Pfarrers und späteren Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Georg Wilhelm Hafner, gegründet. Über 1.200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten zurzeit in allen Bereichen für die medizinische und therapeutische sowie die allgemeine Versorgung, Pflege und Betreuung. Durchschnittlich 6.000 Patienten, überwiegend aus Wuppertal und Remscheid, werden pro Jahr mit allen Formen psychischer Erkrankungen in den Kliniken behandelt.

Pop-Oratorium „Luther“ in der Wagenhalle

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Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Zum 500. Reformationsjubiläum 2017 ist das Pop-Oratorium „Luther“ von Michael Kunze und Dieter Falk auf Deutschland-Tournee und begeistert das Publikum. Jetzt holen die Stadtwerke das kulturelle Highlight nach Remscheid. Erleben Sie das „Projekt der tausend Stimmen“ mit einzigartigen Solisten, einer Band, den Bergischen Symphonikern und einem stimmgewaltigen Chor aus Remscheidern an einem exklusiven Ort: in der Wagenhalle an der Neuenkamper Straße. Der Remscheider Kirchenmusikdirektor Christoph Spengler, der bereits in vielen großen Konzertsälen vor Zehntausenden von begeisterten Besuchern das Pop-Oratorium präsentierte, wird es dirigieren. Damit präsentiert der SR-Unternehmensverbund mit den Stadtwerken Remscheid, der EWR, der Park Service Remscheid und der H2O GmbH  zum sechzehnten Mal ein außergewöhnliches Musik-Event in  Remscheid.

Das Pop-Oratorium beginnt in der Wagenhalle der Stadtwerke Remscheid an der Neuenkamper Straße am Samstag, 16. September, um 14 Uhr (Einlass ab 13 Uhr). Eine Abendveranstaltung folgt um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr). Auch in diesem Jahr stehen den Gästen wieder pro Veranstaltung rund 3.000 Sitzplätze zur Verfügung. Bei jeder Aufführung werden in der Pause in der Nebenhalle kostenlos Erfrischungsgetränke gereicht.

Erstmals werden von den Stadtwerken Remscheid für die beiden Veranstaltungen platzgebundene Tickets angeboten. Preiskategorie A: (Plätze in der Nähe der Bühne): 20 Euro für Strom- und/oder Gaskunden der EWR GmbH und 30 Euro für Nichtkunden. Preiskategorie B: (Plätze im hinteren Bereich): 10 Euro für Strom- und/oder Gaskunden der EWR GmbH und 20 Euro für Nichtkunden (alle Preise zzgl. der Vorverkaufsgebühr).  Am Dienstag, 23. Mai, beginnt der Vorverkauf für beide Veranstaltungen exklusiv an der Kasse des Teo Otto Theaters in Remscheid, damit vor allem die Remscheider Kunden die Möglichkeit haben, sich die besten Plätze zu sichern. Ab ca. Mitte Juni können dann auch Tickets online erworben werden. Um die günstigeren Preise für Strom- und/oder Gaskunden der EWR GmbH zu erhalten, reicht es aus, an der Vorverkaufskasse die EWR-PlusCard (Kundenkarte der EWR GmbH) vorzuzeigen. Wer keine Kundenkarte besitzt, zeigt einfach seine letzte Strom- und/oder Gasrechnung vor. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite der EWR GmbH unter: www.ewr-gmbh.de.

Leider sind die Parkmöglichkeiten auf dem Gelände der Stadtwerke sehr begrenzt. Die Besucher werden daher gebeten, vorrangig den ÖPNV zu nutzen. Den Besuchern wird mit einem Sonderverkehr, der das Busangebot der Linie 654 zur Wagenhalle Neuenkamp ergänzt, die kostenlose Fahrmöglichkeit zum Pop-Oratorium geboten. Mit zusätzlichen Einsatzwagen wird der größte Teil des Remscheider Stadtgebietes sowie Teile Wermelskirchens abgedeckt. Für die Bereiche des Stadtgebietes, die durch die Ein­satzwagen nicht angefahren werden, sind für Besucher des Konzerts alle Linienfahrten der Stadtwerke Remscheid, die ab 12:30 Uhr an der Wagenhalle bzw. den Umsteigepunkten zu den Einsatzwagen ankommen, eben­falls zur Benutzung freigegeben. Somit haben praktisch alle Remscheider die Möglichkeit, kostenlos die Veranstaltung zu erreichen. Natürlich kom­men die Besucher nach dem Konzert ab „Wagenhalle“ auch wieder kos­tenlos nach Hause, denn es werden wiederum ausreichend Einsatzwagen bereitgestellt. Das Ticket für das Pop-Oratorium gilt auf den Fahrzeugen der Stadtwerke Remscheid als Fahrausweis für die Hin- und Rückfahrt zum/vom Konzert. Um den Gästen detaillierte Informationen über die Hin- und Rückfahrtmöglichkeiten zu bieten, werden ab 01.09.2017 in allen Bus­sen sowie im SR-MobilCenter am Friedrich-Ebert-Platz Handzettel mit dem Sonderbusfahrplan zum/vom Konzert ausgelegt, die dann auch auf der Internetseite der EWR GmbH zum Download bereitstehen.


Bergische Wirtschaft auf Rekordniveau

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Pressemitteilung der IHK

Im Frühjahr 2017 scheint die bergische Wirtschaft auf einem konjunkturellen Höhepunkt angekommen zu sein. Nach sieben eher guten Jahren bewerten aktuell 52 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut, weitere 44 Prozent als befriedigend. Nur etwa vier Prozent sind unzufrieden. Damit erreicht der Geschäftslageindex als Differenz der Antworten „gut“ und „schlecht“ mit plus 48 Punkten ein Rekordniveau. Während dieser Wert für die Solinger Wirtschaft auf plus 17 (zum Jahresanfang plus 36) absackte, konnten die Wuppertaler Unternehmen mit plus 54 ihre sehr gute Geschäftslage halten. Eine deutliche Verbesserung erreichte die Remscheider Wirtschaft mit einem aktuellen Indexwert von plus 59. Ihre Geschäftslage hat sich im Vergleich zum Jahresanfang um 40 Punkte verbessert mit der Folge, dass Remscheid jetzt im Ranking der bergischen Großstädte vorn liegt. Insgesamt haben an der aktuellen Umfrage 514 Unternehmen mit insgesamt 23.300 Beschäftigten teilgenommen. Hierbei sind die Antworten der regionalen Betriebe mit ihrer jeweiligen Beschäftigtenzahl gewichtet worden. Im Vergleich der Branchen ist der Großhandel mit einem Indexwert von plus 71 Spitzenreiter. Auch die Wirtschaftslage der bergischen Industrie hat sich deutlich verbessert (Indexwert: plus 59). Gut gehalten haben sich die Dienstleistungen (plus 36) und das Verkehrsgewerbe (plus 24). Die aktuellen konjunkturellen Schlusslichter bilden die Kreditwirtschaft (plus 9) und der Einzelhandel (minus 1). Insgesamt sind sowohl die Umsätze als auch die Erträge deutlich gestiegen. Überwiegend erwarten die Betriebe sogar noch eine weitere Verbesserung ihrer Geschäftslage. Allerdings sind sie nicht mehr ganz so optimistisch wie zum Jahresbeginn. Denn der entsprechende Indexwert hat sich auf plus acht halbiert.

Gleichwohl rechnen die Unternehmen mehrheitlich damit, dass ihre Umsätze und Gewinne weiter wachsen werden. Sie planen deshalb, mehr Fachkräfte, Geringqualifizierte und Auszubildende zu beschäftigen. Auch die Investitionen wollen sie wieder kräftig steigern. Denn sie schätzen viele Risikofaktoren weniger gravierend ein als noch zum Jahresanfang. Gleichwohl sehen immerhin jeweils 41 Prozent wesentliche Risiken beim Inlandsabsatz, den Arbeitskosten und den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Nur noch jeder vierte Betrieb hält hingegen die Energie- und Rohstoffpreise für ein besonderes Entwicklungshemmnis. Bei der Finanzierung sind es sogar nur fünf Prozent. Wachsende Risikoeinschätzungen gibt es bei den Wechselkursen (25 Prozent) und beim Fachkräftemangel (21 Prozent).

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Remscheider Motorshow am 20. und 21. Mai

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Die Motorshow 2011 auf der Alleestraße. Fotos: Lothar KaiserPressemitteilung der Stadt Remscheid

Bei der 15. Auflage der Remscheider Motorshow präsentieren Autohäuser aus Remscheid und dem Bergischen Land sowohl am Samstag, 20. Mai, von 10 bis 17 Uhr als auch am (verkaufsoffenen) Sonntag, 21. Mai, von 12 bis 18 Uhr auf der Alleestraße viele unterschiedliche „Auto-Charaktere“ und versprechen besondere Motorenhighlights. Gezeigt werden mehr als 150 Fahrzeuge aller Preis- und Leistungsklassen. Gewinnspiele, umfassende Informationen und weitere Attraktionen garantieren einen interessanten Tag für alle Autofans. Auf der kompletten Alleestraße sorgt an beiden Tagen das „Caracho- Event-Theater“ für amüsante und abwechslungsreiche Unterhaltung; Am Samstag sind die „Autoflüsterer“ vor Ort und versuchen die unterschiedlichen Autos zu bändigen und zu verstehen; am  Sonntag folgen die „historischen Rennfahrer“. voll und ganz für die Besucher da. Auf der unteren Alleestraße können die Besucher das Fahren mit einem Segway in einem dafür aufgebauten Parcours gemeinsam mit zwei Trainern testen und erlernen.

Azubis sollen einen regen Austausch pflegen

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Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Zu einem ersten Treffen hatte die Stadtsparkasse Remscheid die sechs neuen Auszubildenden eingeladen, die im August in ihr Berufsleben starten. Damit bildet die Stadtsparkasse dann insgesamt 22 Nachwuchskräfte in verschiedenen Berufsfeldern aus. „Fünf starten in diesem Jahr ihre Ausbildung als Bankkaufleute und eine ihre Ausbildung zur Informatikkauffrau. Außerdem bieten wir noch die Ausbildung zu Kaufleuten für Versicherung und Finanzen an“, sagt Ausbildungsleiterin Jutta Fricke. „Wir bieten unseren Auszubildenden eine spannende und praxisorientierte Ausbildung in einem interessanten Umfeld und erwarten individuellen Einsatz, Engagement und Freundlichkeit. Am Ende zählt natürlich die Zufriedenheit unserer Kunden mit uns als Stadtsparkasse Remscheid.“

Beim ihrem ersten Treffen erhielten die jungen Leute von Julia Göbbel, Auszubildende des 3. Lehrjahres, Tipps und einen ersten Einblick in den Ausbildungsverlauf. „Es ist uns wichtig, dass unsere Azubis von Anfang an in einen regen Austausch treten. Wir legen großen Wert auf Teamgeist und ein gutes Miteinander“, so Jutta Fricke. Auch für 2018 sucht die Stadtsparkasse Remscheid wieder neue Auszubildende. Interessenten können die Online-Bewerbung auf der Homepage www.stadtsparkasseremscheid.de/karriere nutzen.

 

Sommer-Programm startet mit „Park Food Festival“

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Vom 26. bis 28. Mai  und vom 8. bis 10. September findet im Stadtpark in Zusammenarbeit mit der Stadt Remscheid zu Beginn und Ende des „Remscheider Sommer 2017“ das Remscheider „Park Food Festival“ statt. Neben einem kulinarischen Street-Food-Angebot von heimischen Gastronomen nehmen auch verschiedene Food-Trucks teil. Die Veranstaltung wird an allen Tagen von einem musikalischen Rahmenprogramm begleitet. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Freitag, 17 bis 22 Uhr, Samstag 12 bis 22 Uhr  und Sonntag 12 bis 19 Uhr. (Rechts Video von September 2016)

Hier die Liste aller diesjährigen Teilnehmer: Nippon Noodles (Japanische / Dim Sums / Wagyu Fleisch); Fisch Art Streetfood (Surf & Turf Burger); Meat Art (Burger); Wrap Mobil (Wraps); Sweet & Tiny Crêpe Mobil (Crêpes & Kaffeespezialitäten); Food Piraten (Paninis); Frau Panya (Thai Food); IceBroz (Eisröllchen); Die Bergziege (Käsespätzle); Der Speisewagen (Big Bacon Bomb Burger); Mr. Froppy (Frozen Yogurt); Espressini (Churos); Bergische Feldküche(Hot Dogs ); Pan Kowalski (Piroggi); Kolibri Streetfood (Spiralkartoffeln & Bunte Kartoffelchips ); Bubble Waffle (Gefüllte Bubble-Waffeln); Petite Minou (Kuchen- & Kaffeespezialitäten ); Lupos Food Truck (Burger & Fries); Poffertjes (Poffertjes & Obst); Der Filetshop(Steaks); Flora Unterwegs (Arepas); Third Culture Kitchen (Taccos); Baumstriezel Manufaktur (Baumkuchen); Flammstein (Flammkuchen); Veggiewerk (Vegane Küche); Bergische Bärbel (Currywurst & Pulled Pork); Der Wurst Bully (Pulled Pork & Kartoffelstäbchen); Edel Hoffmann(Nougat); Beef Fellas (Burger & Steaks); Smoker Company (Spare Ribs & Pulled Pork); Peters Pancake (Pancakes); Don Patato (Kartoffel Variationen); Grill Royal (Wurstvariationen); Schützenhaus (Pasta-Variationen ); Kromberg (frisch geräucherten Stremellachs).

Deutliche Kritik an „Blutgrätsche“ aus Wuppertal

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Mit dem Motto „Das DOC - Chance für Remscheid und die Region - die Remscheider Wirtschaft bekennt sich" hatten sich der Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung e.V., der Handelsverband NRW - Rheinland e.V., DEHOGA Nordrhein und die Kreishandwerkerschaft Remscheid schon klar positioniert, da hatte ihre gestrige Talkrunde im Minoriten-Saal der Klosterkirche in Lennep noch gar nicht begonnen. Und da war Henning Balzer, Development Director des DOC-Investors McArthurGlen Group, natürlich gerne gekommen, um das ehrgeizige Projekt (zum wiederholten Male) vorzustellen. Von ihm erfuhren die zahlreichen Zuhörer/innen - der Saal war vollbesetzt - allerdings kaum etwas, was sie nicht schon wussten, So interessierten sie sich denn mehr für die Positionen der Herren auf dem Podium: Burkhardt Mast-Weisz, Oberbürgermeister der Stadt Remscheid; Dr. Marcus Jankowski, Vorsitzender des Arbeitgeber-Verband Remscheid u. Umgebung e.V.; Oliver Knedlich, Vorstand der Kreishandwerkerschaft Remscheid e.V.; Klaus Kreutzer, Vorsitzender des Regionalvorstandes Handelsverband NRW - Rheinland e.V.; Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid. Einig waren sie sich in ihrer Kritik an den politischen Entscheidungsträgern in Wuppertal. Das juristische Vorgehen der Stadt Wuppertal gegen die Remscheider DOC-Pläne verglich der OB mit einer „Blutgrätsche im Sport“. Zweifel an den eigenen FOC-Plänen in Wuppertal äußerten Klaus Kreutzer und Michael Wenge. Dies alles im Video des Waterbölles.

Vergünstigte Energieberatungen in Ehringhausen

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Energieverbrauch senken, Wohnkomfort steigern oder mehr Unabhängigkeit vom Energieversorger erreichen – Gründe für eine energetische Sanierungsmaßnahme in den eigenen vier Wänden gibt es viele. Im Rahmen einer Sonderaktion bietet die Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit der Klima-Allianz Remscheid e.V. Gebäudebesitzerinnen und Gebäudebesitzer gezielt Beratung und Information zu Energie und Klimaschutz. „Die gemeinsame Kampagne verhilft den Gebäudebesitzern in Ehringhausen (aber auch in ganz Remscheid) zu einem Mehrwert. Eine fundierte und qualifizierte Energieberatung ist der Schlüssel zur Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen“, ist sich Susanne Fiedler, stellvertretender Vorstand der Klima-Allianz Remscheid, sehr sicher. Durch einen Zuschuss der Klima-Allianz Remscheid e.V. kosten 90 Minuten individuelle Beratung nur 30 Euro statt der üblichen, ohnehin schon geförderten 60 Euro. Das Angebot ist auf die Zeit bis zum 15. Juli  und auf 50 Beratungen begrenzt.

„Im Stadtteil Ehringhausen gibt es generelle Ansatzpunkte für bauliche Modernisierungsmaßnahmen. Ehringhausen ist ein typischer Stadtteil mit vielen Ein- und einigen Mehrfamilienhäusern, die durchschnittlich in den 1950- bis 1970-er Jahren erbaut wurden“, erklärt Monika Meves, die Geschäftsführerin des Vereins. An einigen Gebäuden wurden bereits Sanierungen durchgeführt, da kann man optisch erkennen. Trotzdem gibt es noch Modernisierungsbedarf und daher sind alle Eigentümer in diesem Gebiet auf die vergünstigte Energieberatung durch ein Anschreiben aufmerksam gemacht worden. Jens Blome, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW in Remscheid bekräftigt: „Viele dieser Gebäude entsprechend heute nicht mehr den energetischen Standards. Die Heizung ist meist veraltet, Wände und Dach sind unzureichend gedämmt, die Fenster oftmals undicht.“

Während der Beratung beim Verbraucher zu Hause verschaffen sich die unabhängigen Energieberaterinnen und Energieberater einen Überblick über alle wichtigen Bauteile und Anlagen eines Gebäudes. „Neben Wärmedämmung und Heizungsanlage wird überprüft, ob sich Investitionen in alternative Techniken wie Solaranlagen, Holzpellet-Heizungen oder Wärmepumpen lohnen“, erklärt Jens Blome. Anschließend erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer konkrete Handlungsempfehlungen, umfassendes Informationsmaterial und Tipps zu Fördermöglichkeiten. „Wir hoffen, dass viele Eigentümerinnen und Eigentümer das Beratungsangebot nutzen, um ihr eigenen Einsparpotenziale zu entdecken“, sagt Lydia Schwertner, Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Remscheid. Susanne Fiedler, stellvertretender Vorstand der Klima-Allianz Remscheid, bekräftigt: „Durch die Aktion können wir den Stadtteil Ehringhausen aufwerten, denn energetische Sanierungsmaßnahmen verringern auch den CO2- Ausstoß, wodurch ein wertvoller Beitrag zum kommunalen Klimaschutz geleistet wird.“ Anmeldungen zur Energieberatungs-Kampagne bei der Energie-Hotline der Verbraucherzentrale unter Telefon 0211 / 33 996 555 oder E-Mail energieberatung@verbraucherzentrale.nrw">energieberatung@verbraucherzentrale.nrw.

„Faszination Schach“ mit Großmeistern

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Pressemitteilung des Allee-Centers

Bundesweit kamen bereits mehr als18.400 Kinder kamen, um die „Faszination Schach“ von Großmeister Sebastian Siebrecht mitzuerleben. In Remscheid hat Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die Schirmherrschaft übernommen und  wird am Montag, 29. Mai, um 10 Uhr zusammen mit Centermanagerin Andrea Schwenke sowie der vierten Schulklasse der Grundschule Reinshagen mit Konrektorin Jasmin Steinhaus den Eröffnungszug ausführen. Im Mittelpunkt des Events stehen Kinder und Jugendliche: Mehr als 15 Kindergruppen und Schulklassen aus Remscheid und Umgebung werden einen bunten Parcours im Erlebnisschach durchlaufen. Von 10 bis 15 Uhr wird das Einkaufszentrum in einen lebendigen Schachunterricht verwandelt. Nach der Einführung in das königliche Spiel ist Showtime angesagt, etwa beim Simultanschach mit der fünfmaligen deutschen Jugendmeisterin, Vizeeuropameisterin und Olympiateilnehmerin Anna Endreß, der internationalen Meisterin und ägyptischen Nationalspielerin Amina Sherif, sowie dem Deutschen Schachlehrer des Jahres und internationalen Großmeister Sebastian Siebrecht. Show-Wettkämpfen wie „Schlag den Großmeister“ sorgen im Handicap-, und Konditionsblitz für Spaß und Bewegung. Das mehrfach ausgezeichnete Lehrprogramm „Fritz & Fertig“ ist ebenfalls mit von der Partie. Zudem gibt es auch in den Blitzturnieren, dem Universitäts-Cup und den Qualifikationsturnieren zum Center-Cup Finale zahlreiche Gewinne. Das Finale wird mit dem Kinder- und Jugend-Cup, einem großen Simultan- sowie dem  Allee-Center-Cup am Samstag, 3. Juni, ausgespielt.


Eigeninitiative ist manchmal die beste Lösung

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„Ja zu Nutzungsänderung macht den Weg frei“, titelte der Waterbölles am 2. Mai, nachdem die Bezirksvertretung Alt-Remscheid für diesen jahrelangen Schandfleck (Foto links) am Richard-Lindenberg-Platz einem Antrag auf Nutzungsänderung weg vom bisherigen Stahlhandel und hin zum Einzelhandel zugestimmt hatte. Die zusehends verfallende Bauruine könne durch neuen Einzelhandel abgelöst werden, stellte damals Bezirksbürgermeister Otto Mähler fest. Das werde zu einer Aufwertung des gesamten Platzes führen. Gestern nun war Mähler mit dabei, als Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz auf dem Platz gleich neben einem großen Blumenstand seinen Sonnenschirm öffnete, um unter ihm mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Natürlich ging es dabei auch um den Plan von Georg Gast, das Lager des (längst nicht mehr existierenden) „Stahlhandels Südwestfalen“ abzureißen und dort wie auch im Gebäude rechts davon ebenerdig an eine Supermarkt-Kette zu vermieten. Dem betagten ehemaligen Fahrlehrer und seiner in München lebenden Schwester gehören am Lindenberg-Platz mehrere Häuser. Doch die Investitionsbereitschaft der Geschwister war bislang, aus welchen Gründen auch immer, recht gering.  Auch jetzt scheint ein Ausbau der oberen Stockwerke des Gebäudes rechts im Bild (oben) noch unklar zu sein. Das gilt auch für das alte, nicht unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhaus links von der „Schrottimmobilie“. Das Grundstück würde sich für ein Café mit Außenbestuhlung eignen. Doch im Gespräch mit dem Oberbürgermeister zeigte sich die Hastener Buchhändlerin Irmgard Barnes skeptisch: „das sehe ich erst, wenn es fertig ist!“ Der OB: „Gut, dass jetzt endlich der erste Schritt getan werden soll. Hoffentlich werden weitere folgen!“ Darauf hat die Stadt Remscheid allerdings keinen Einfluss. Es liegt an jedem Grundstücksbesitzer selbst, was er wie zu investieren gedenkt.

Deshalb war Rainer Schwentek, der sich für ein Kunstprojekt auf dem Gelände stark macht, beim Oberbürgermeister nicht an der richtigen Adresse. Und auch Gudrun Böth und Dietlind Riemer konnte er nicht die Antwort geben, die sie sich vielleicht gewünscht hätten. Gudrun Böth kritisierte das Aussehen eines alten Bauwagens auf dem Grundstück der Kitas „Kunterbunt“, das zur Lagerung von Spielsachen verwendet wird und offenbar inzwischen ein paar Eimer neue Farbe verdient hätte. Und Dietlind Riemer beklagte Abfall und Hundekot entlang des schönen Spazierweges vom Birgder Hammer zur Leyersmühle und machte darauf aufmerksam, dass dort noch immer ein zeitungsgroßer Teil eines Werbeplakates zur OB-Wahl von Juni 2014 liege. („Einfach mal mitnehmen“, empfahl ihr TBR-Chef Michael Zirngiebl. Merke: Bürgerschaftliche Eigeninitiative ist manchmal die beste Lösung.)

Abfallbeseitigung war auch das Anliegen von Wolfgang Schoppmann, genauer: Der Unrat vor einigen Häusern an der Büchelstraße: „Wo erst einmal Unrat liegen bleibt, kommt weiterer hinzu! Und es gibt einfach zu viele Leute, die ihren Abfall gedankenlos wegschmeißen!“ Gewiss kein Phänomen, das allein in Remscheid festzustellen ist, sondern in vielen Großstädten. Die sind anonymer als Kleinstädte, wo die „soziale Kontrolle“ zwischen Nachbarn noch funktioniert.

Ein ganz konkretes Anliegen, um das sich Zirngiebl kümmern will, hatten Manfred und Gertraud Lambeck. Sie fahren ihre Tochter häufig mit ihren Rollstuhl über die Trasse des Werkzeugs. Die aber sei gerade im Bereich der Taubenstraße mittlerweile recht holprig geworden.

Beim Anliegen von Ulrike Kottmann musste der Oberbürgermeister passen, ihm das Thema für ihn neu war; er sagte jedoch eine dezidierte Antwort zu. Die Hastenerin hatte von Ausbaupläne der Firma „Automobilscharniere Hasten“ ganz in der Nähe ihrer Wohnung  erfahren; die sieht sie nun mit Sorge. Dort solle ein „Logistikzentrum“ entstehen, das regen Lkw-Verkehr erwarten lasse. „Keine Firma könne im rechtsfreien Raum planen“, stellte Michael Zirngiebl grundsätzlich fest. Und der OB verwies auf die Bemühungen der Verwaltung, in so genannten Mischgebieten die Interessen der Unternehmer, die die Stadt nicht verlieren wolle, und die der Anwohner unter einen Hut zu bringen.

Arbeitskräftemangel wird deutlich zunehmen

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

In der Arbeitsmarktregion Bergisches Land (umfasst die Agenturen für Arbeit Bergisch Gladbach, Mettmann & Solingen-Wuppertal) scheiden von den über 630.000 Beschäftigten rund 120.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den nächsten zehn Jahren aus dem aktiven Erwerbsleben aus - dies sind knapp 20 % aller derzeit Beschäftigten - auch innerhalb NRW ein überdurchschnittlich hoher Wert! Im Bezirk der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal scheiden von den 218.681 Beschäftigen 43.185 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem aktiven Erwerbsleben aus. Umso wichtiger ist es deshalb, weitere Ressourcen zu erschließen - hier kommen die Beschäftigten in den Unternehmen in Betracht. Gerade in den Industrieunternehmen, aber auch in anderen Bereichen der Region, arbeiten mehr als 100.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bergischen Land ohne Ausbildung auf Helferniveau. Viele dieser Beschäftigten sind in den Betrieben anerkannte und zuverlässige Arbeitskräfte. Dennoch droht ihnen der Verlust ihrer Beschäftigung, da  gerade im industriellen Sektor Helfertätigkeiten der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung zum Opfer fallen werden. Andererseits benötigen die Unternehmen höherqualifizierte Arbeitskräfte, um ihrerseits den Anforderungen einer Arbeitswelt 4.0 gerecht zu werden.

Die Agenturen für Arbeit Bergisch Gladbach, Mettmann und Solingen-Wuppertal haben sich deshalb zur „Weiterbildungsinitiative Bergisches Land“ zusammengeschlossen, um die Unternehmen der Region bei der Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu unterstützen. Diese Initiative soll über mehrere Jahre laufen und wendet sich gleichermaßen an Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Allein in diesem Jahr stellen die drei Agenturen für Arbeit knapp zehn Millionen € an Fördermitteln für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen bereit. Förderbar sind dabei im Einzelfall auch Zuschüsse zum Arbeitsentgelt. Unter der zentralen E-Mail-Adresse Weiterbildung.BergischesLand@arbeitsagentur.de">Weiterbildung.BergischesLand@arbeitsagentur.de können sich interessierte Unternehmen, Betriebsräte und einzelne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer melden. Die örtlich zuständige Agentur für Arbeit nimmt dann zeitnah Kontakt auf. Am 22. Juni wird außerdem ein Expertentelefon angeboten. Interessierte können sich von 8 bis 18 Uhr mit ihren Fragen an unsere Qualifizierungs- und Weiterbildungsberater, Frau Wildförster, wenden, Tel. RS 4606-553.

 

wenden.

Positiver Trend setzte sich im Mai fort

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

„Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt hat sich auch im Mai fortgesetzt. In allen drei Regionen ist die Zahl der Arbeitslosen sowohl im Vergleich zum Vormonat, aber auch zum Vorjahr gesunken. Davon konnten erfreulicherweise nahezu alle Personengruppen profitieren. Die Arbeitskräftenachfrage bewegt sich weiter auf sehr hohem Niveau und liegt sowohl bei den neu gemeldeten Stellen als auch im Stellenbestand aktuell ca. ein Drittel über Vorjahresstand“, erläutert Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Im bergischen Städtedreieck sank die Arbeitslosigkeit im Mai auf nun 28.427 arbeitslose Frauen und Männer. Damit sind aktuell 446 Menschen weniger arbeitslos als im April und sogar 1.349 Personen weniger als vor einem Jahr. Dieser Rückgang ist weiterhin höher als im Durchschnitt der letzten drei Jahre, in denen die Arbeitslosigkeit im Mai im Vergleich zum April nur um knapp 400 Personen sank. Die Arbeitslosenquote für die drei Städte sank von neun Prozent im April auf aktuell 8,8 Prozent (Mai 2016: 9,3 Prozent).

In Remscheid sind aktuell 4.922 Menschen arbeitslos gemeldet, 58 weniger als im April und 92 oder 1,8 Prozent weniger als im Mai vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 8,5 Prozent. Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 8,6 Prozent. Remscheider Arbeitgeber meldeten im Mai 462 freie Arbeitsstellen. Insgesamt werden in Remscheid damit 1.253 Arbeitskräfte gesucht, das sind 495 Stellen oder 65,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Derzeit werden insbesondere folgende Arbeitskräfte von den Remscheider Unternehmen gesucht: 171 Objekt- und Personenschützer (Fachkraft), 66 Fachkräfte spanende Metallverarbeitung, 42 Fachkräfte Maschinenbau-Betriebstechnik, 39 Fachkräfte Lagerwirtschaft und 34 Helfer/innen Metallbearbeitung.

Aktuell sind im Städtedreieck 11.071 Ausländer arbeitslos gemeldet, 126 Personen (-1,1 Prozent) weniger als im April, aber 657 Menschen (+6,3 Prozent) mehr als im Mai vor einem Jahr. Damit haben 38,9 Prozent der Arbeitslosen im bergischen Städtedreieck einen ausländischen Pass.

Zur Jugendarbeitslosigkeit: 2.816 junge Menschen unter 25 Jahre waren im Mai arbeitslos gemeldet, 63 weniger als im April, aber 51 Personen oder 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dass die Jugendarbeitslosigkeit höher ist als im letzten Jahr zuvor liegt auch an der Ankunft der geflüchteten Menschen, von denen viele zur Gruppe der jungen Menschen unter 25 Jahren gehören.

Im Mai konnte der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit 1.713 Arbeitsangebote neu aufnehmen, das waren 165 Stellen mehr als im April und 485 mehr als vor einem Jahr. Konkret sind damit aktuell 4.836 offene Stellen für das bergische Städtedreieck gemeldet, rund ein Drittel (+ 1.221 Stellen oder + 33,8 Prozent) mehr als vor einem Jahr und sogar fast die Hälfte (+2.027 oder + 72,2 Prozent) mehr als vor zwei Jahren. 4.138 und damit 85,6 Prozent aller Stellen sind unbefristet, 595 Stellen oder 12,3 Prozent werden in Teilzeit angeboten.

Seit Jahresbeginn  werden Personen, die zusätzlich zu ihrem Arbeitslosengeld Hilfe vom Jobcenter in Anspruch nehmen, die sogenannten Aufstocker, von den Arbeitsagenturen und nicht mehr von den Jobcentern betreut. Im bergischen Städtedreieck waren rund 500 Personen von diesem Wechsel der Betreuung betroffen. Dadurch werden im Vergleich zum letzten Jahr mehr Kunden bei der Arbeitsagentur und weniger beim Jobcenter betreut.

Zählt man alle Personen, die im Mai eine Erwerbstätigkeit anstreben, zu den gesetzlich definierten Arbeitslosen von 28.873 in den drei Städten hinzu, ergibt sich eine „Unterbeschäftigung“ von 47.485 Personen. Dies sind aktuell 178 mehr als im April und 1.815 mehr als vor einem Jahr. Die Unterbeschäftigungsquote im Bergischen Städtedreieck beträgt aktuell 14,1 Prozent, nach 14,2 Prozent im Vormonat. Im Mai 2016 betrug diese noch 13,7 Prozent. In der Unterbeschäftigungsquote bildet sich der unterschiedlich starke Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente der drei Jobcenter ab.

Schulausschuss erwartet Bericht mit konkreten Zahlen

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„Angebote zur Berufsfelderkundung bleiben Mangelware“, titelte der Waterbölles am 2. Februar, nachdem Frauke Türk von der Koordinierungsstelle für „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA)  im Schulausschuss erneut die Wichtigkeit der praktischen Berufsfelderkundung für Achtklässler („Hineinschnuppern in die Betriebe“ auf der Suche nach einem geeigneten Beruf) mit drei Stationen an drei Tagen betont hatte. Zugleich hatte sie darauf hingewiesen, dass die Nachfrage (900 Schüler/innen) in diesem Jahr wieder deutlich größer als das Angebot sei: Unter  www.berufsfelderkundung.remscheid.de fanden sich damals gerade einmal 285 Firmen, die im März Schüler/innen aufnehmen wollten, um ihnen den Übergang von der Schule in den Beruf durch Aufzeigen realistischer Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erleichtern und Arbeitslosigkeit nach dem Schulabschluss möglichst zu vermeiden.

Gestern nun wollten die Mitglieder des Schulausschusses von ihr wissen, wie denn die diesjährige Berufsfelderkundung gelaufen sei. Doch statt einer echten Bilanz mit verbindlichen Zahlen hatte Frauke Türk nur eine große Einschätzung parat: Jeder Jugendliche habe nach ihren Erkenntnissen mindestens zwei Schnupperkurse in Handwerk und Industrie absolviert. Aber: „Die Datenlage ist unklar!“ Der Umgang der einzelnen Schulen mit der Berufsfelderkundung entziehe sich ihrer Kenntnis. „Das macht mich ganz kribbelig, wie hier die Zeit verrinnt“, zeigte sich Waltrud Bodenstedt (W.i.R.) unzufrieden mit dem mündlichen Sachstandsbericht der Verwaltung und forderte statt allgemeiner Beschreibungen konkrete Zahlen.

Mit Zahlen müssten sich im Zusammenhang mit „KAoA“ so manche Lehrer herumschlagen, weil von ihnen die Führung einer Excel-Tabelle erwartet werde, die eigentlich zwei statt eines Bildschirms erfordere, berichtete gestern Bernd Schaub, Mathe- und Physiklehrer an der Alexander-von-Humboldt-Realschule. Er kenne einen Lehrer, der dafür 20 Unterrichtsstunden habe aufbringen müssen. Da wäre eigentlich die Nachfrage fällig gewesen, ob das für die Schüler/innen einen  entsprechenden Unterrichtsausfall bedeutet habe. Doch die unterblieb. Schuldezernent Thomas Neuhaus räumte lediglich an, die Belastung der Lehrer müsse minimiert werden. Und verteidigte das Procedere im Übrigen damit, dass die Datenerfassung im Mühlheim an der Ruhr „eine mehrjährige Feuertaufe erfolgreich bestanden“ habe. Und zum „KAoA“ ansonsten: Damit stehe die Stadt Remscheid auf Landesebene „an der Spitze der Bewegung; alle Standardelemente werden umgesetzt“.

Kai Kaltwasser, der Vorsitzende des Schulausschusses, folgerte aus dem Gesagten, dass eine schriftliche Vorlage der Verwaltung zur nächsten Sitzung unverzichtbar sei. „Aber bitte keine weitere lange Erläuterung der KAoA-Aufgaben“, erbat sich CDU-Sprecher Alexander Schmidt – unter zustimmendem Nicken anderer Ausschussmitglieder.

Mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

„Auch im Mai stehen den Jugendlichen noch viele Wege offen. Noch sind fast 1.400 Ausbildungsstellen bei der Agentur für Arbeit gemeldet – aus den verschiedensten Bereichen. Demgegenüber stehen knapp 1.800 junge Menschen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Wir haben gute Bewerberinnen und Bewerber, die noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen, daher freuen wir uns über Unternehmen, die sich auch jetzt noch entscheiden, auszubilden oder eine zusätzliche Ausbildungsstelle anzubieten. Denn die Nachfrage nach Ausbildungsstellen übersteigt im Städtedreieck insgesamt weiterhin das Angebot.“, so Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.

Der Ausbildungsmarkt in Remscheid

Bis Mai meldeten Wirtschaft und Verwaltung der Agentur für Arbeit Remscheid 554 Ausbildungsstellen für Remscheid. Dies sind 21 Stellen oder 3,9 Prozent mehr als im letzten Jahr. Von diesen Stellen sind aktuell noch 287 Ausbildungsstellen frei und damit 79 Stellen mehr als im letzten Jahr. Die meisten offenen Ausbildungsstellen gibt es aktuell als Zerspanungsmechaniker/in, Verkäufer/in, Maler/Lackierer - Gestaltung/Instandhaltung, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, KFZ-Mechatroniker - PKW-Technik, Bankkaufmann/-frau, Industriekaufmann/-frau, Fachkraft – Lagerlogistik, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r oder Gebäudereiniger/in.

In den vergangenen sieben Monaten des aktuellen Ausbildungsjahres meldeten sich bisher 701 Bewerberinnen und Bewerber bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung in Remscheid. Das sind 25 Jugendliche oder 3,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Von allen gemeldeten Bewerbern suchen aktuell noch 248 Jugendliche aus Remscheid eine Ausbildungsstelle, das sind 48 weniger (-16,2 Prozent) als im letzten Jahr. Da die Zahl der aktuell noch offenen Ausbildungsstellen die Zahl der noch unversorgten Bewerber übersteigt, ist bereits jetzt absehbar, dass das Remscheider Bewerberangebot schon quantitativ nicht ausreichen wird, alle jetzt noch freien Ausbildungsstellen zu besetzen – zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr ein Novum im Bergischen Städtedreieck!
 

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